Full text: 1955 (0083)

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term Dachswald“ benannt (1768 „Dadis- 
löcheir“). 
Dechen Ixn Neunkirchen. 
Die Grube ist nach dem Direktor des Ober 
bergamtes Bonn, O berber ghauptm ann Dr. 
Heinrich v. Dechen (1800—1889) benannt. 
Dellbrückschächte. 
Der erste Schacht zwischen Fenne und Kla 
renthal wurde 1889 angehauen. Die Anlagen 
wurden 1907 nach dem preußischen Minister 
Dellbrück umbenannt, der in diesem Jahre 
die Saargruben besuchte. Nach 1920 wurden 
die Schädite in Beaunierschacht und Calmelet- 
schacht umbenannt nach dem Namen zweier 
französischer Ingenieure, die zur napoleoni- 
schen Zeit Mitarbeiter von Duhamel waren. 
Dilsburg. 
Der erste Stollen dieser Grube wurde 1844 
als Ersatz für die Hirteier Grube an gehauen. 
Die Grube erhielt ihren Namen nach dem da 
bei gelegenen Ort. 
Dorotheaschacht 
gehörte zur Grube Altenwald. 
Duhamel. 
Seit etwa 1925 Name des Saarschachtes bei Ens 
dorf, nach dem staatlichen französischen Chef 
ingenieur Jean Baptiste Duhamel, dessen Name 
untrennbar mit dem von ihm und seinen Mit 
arbeitern Beaunier und Calmelet geschaffe 
nen Atlas der saarländischen Grubenfelder 
(„Atlas Duhamel“) verknüpft ist. Der Atlas 
wurde 1817 von der preußischen Regierung 
angefordert, mußte aber 1920 wieder an die 
französische Regierung zurückgegeben wer 
den. 
Eichenschaeht bei Bildstock 
erhielt seinen Namen nach der Lage bei der 
Flur „Eichenwieren“. 
Eisenbahnschacht bei Griesborn. 
1857 abgeteuft und nach der damals im Bau 
befindlichen Eisenibahnstrecke Saarbrücken- 
Trier benannt. 
Emsenbrunnenschacht 
zur Grube Reden gehörig, nach der Lage im 
Distrikt Emsenbrunnen. 
Erkershöhe (auch Kallenbrunnenschacht genannt) 
1875 abgeteuft nach seiner Lage bei dem be 
reits 1730 genannten „Jägershaus an der Er 
kershöhe“, dessen Name nicht sicher zu deu 
ten ist. 
Ernas chacht. 
1885 als Ostschacht I der Grube Camphausen 
abgeteuft, seit 1920 Ernaschacht genannt, 
Eulentalstollen der Grube Kohlwald 
schon 1790 angehauen nach seiner Lage im 
Eulental. 
Feuerofens chacht 
lag bei Friedrichs thal zwischen Kolonie- und 
M ohrbachsch acht.
	        
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