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bis die Klappe nicht mehr von der Kohle ge
drückt wird, d. h. die Klappe im freien Raum
hängt.
Ist der Wagen nun nach mehrmaligem Vor
drücken und Stehenbleiben bis 10 cm vor der
Wagenrückwand gefüllt, d. h. wenn der Mo
ment kommt, daß die Kohle zwischen die Wa
gen laufen würde, dann dreht sich der Schwenk
tisch mit Klappe um seine eigene Achse in die
entgegengesetzte Richtung.
Die Kohle läuft nun auf dem Schwenktisch in
den zu füllenden nachkommenden Wagen und
zwar so lange, bis der Wagen 80 cm vor dem
Schwenktischvorderauslauf angekommen ist, d.h.
jetzt dreht sich der Schwenktisch wieder nach
Abb. 6. Schwenktisch in entgegengesetzter Förderrichtung
vorne in Förderrichtung. Dieses Drehen des
Tisches zur Überbrückung der Wagenpuffer
lücken wird durch einen Preßluftzylinder (Pos.
17) bewirkt, der durch einen Hebel (Pos. 18)
mit der Schwenktischachse verbunden ist.
Der Zeitpunkt der Betätigung des Preßluft
zylinders (10 cm vor der Wagenrückwand)
wird geregelt durch 2 elektr. Seitentaster, die
in die Lücken zwischen den vorbeifahrenden
Wagen einrasten und über ein elektromagneti
sches Hubventil die Preßluft zurfi Zylinder frei
geben.
* * O