Full text: 1949 (0077)

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a) sei es, dass in langen 
Flözgängen die Rohre 
kettenartig angeordnet 
wurden (Bild 7), 
DAS CARDOX-VERFAHREN 
Abbildungen zum Gebrauch der Rohre 
b) sei es, dass mittels zu 
sammenhängender Roh 
re gearbeitet wurde, und 
zwar entweder 
parallel zum Stoss 
(Bild 8) 
oder senkrecht z. Stoss 
(Bild 9) 
oder schräg z. Stoss 
(Bild 10), 
c) sei es, dass Blöcke mit 
untereinander verbun 
denen Rohren herein 
geschossen wurden. 
(Bilder 11 u, 12). 
Aber die Versuchser 
gebnisse, die unter diesen 
Bedingungen erzielt wur 
den, waren nicht zufrie 
denstellend. 
Vcrsuchsergebnisse des 
Verfahrens im Saarkohlen- 
bergbau. 
Die in verschiedenen 
Gruben ausgeführten Ver 
suche, die Sprengstoffe 
durch Cardox zu ersetzen, 
hatten das Ziel, ein Ver 
fahren zu finden, welches 
die Sicherheit der Arbei 
ter am Stoss vergrössert. 
Die in Gang befindli 
chen Versuche werden an 
Abbaustellen durchge 
führt, in denen der Ge 
brauch von Sprengstoff 
aufgegeben werden muss 
te, da die Kohle fest blieb 
und nicht selbständig 
nach dem Schramm herab 
fiel. 
Die ersten Versuche 
sind sehr ermutigend, und 
es ist anzunehmen, dass 
das Cardox-Verfahren im 
Saarkohlenbergbau schnell 
allgemeinere Anwendung 
finden wird. 
Anwendung bei geschrämtem Stoss 
Theoretische Anwendung bei nicht geschrämtem Stoss 
Gebrauch bei langen 
Bohrlöchern 
—y fUD 
ZUndgang .\" I 
Z Und gang :\ 11 2 
Bild 7 
Gebrauch bei einzelnen Löchern 
Bild 8 Bild 9 Bild 10 
\ 
Gebrauch beim Losschiessen 
kleinerer Blöcke
	        
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