Marschall Antonescu besichtigt Stellungen rumänischer Truppen an der Krimküste.
PK-Auf nähme: Kriegsberichter Hackl (Wb)
(22 600 t), 15 Frachter und 5 weitere Kriegs¬
schiffe kostete die Briten dieses Spießruten¬
laufen nach Malta. Die Flugzeugträger
„Furious" und „Illustrious" wurden schwer
getroffen. Um 180 000 BRT wurde Gro߬
britannien bei diesem Mittelmeerschlag
ärmer. Gerade die Verluste an Flugzeug¬
trägern traf die Briten schwer, zumal be¬
reits in früheren Kämpfen die Flugzeug¬
träger Unicorn, Glorius, Courageous und
Are Royal durch deutsche U-Boote ver¬
senktwerden konnten. DieU-Bootjagd ging
vom Panamakanal bis zum Eismeer unver¬
mindert mit größter Härte und Beharrlich¬
keit fort. Allein durch die Kriegsmarine
und Luftwaffe wurden bis zum Beginn des
vierten Kriegsjahres
20 Millionen BRT versenkt.
Die Schiffsverluste infolge Versenkung
durch U-Boote und Flugzeuge führte zu
einer Tonnage-Krise, aus der es für die
angelsächsischen Mächte keinen Ausweg
mehr gibt. Aber nicht nur die Versor¬
gungsschiffahrt, sondern auch die Kriegs¬
marine Englands und Amerikas erlitt
furchtbare Schläge. Namentlich die Ja¬
paner räumten stark unter den angelsäch¬
sischen Kriegsschiffseinheiten auf. Allein in
der „Seeschlacht bei den Salomon-Inseln'
wurden Mitte August 13 britische und ame¬
rikanische Kreuzer, 9 Zerstörer, 3 U-Boote,
10 Transporter versenkt und weitere Kriegs¬
und Handelsschiffe schwer beschädigt.
Nicht nur auf den Meeren, auch auf dem
Lande erlitt die britische Kriegsführung
weiterhin fühlbare Schlappen. Zu einer
Zeit, in der in Rußland der harte Winter die
militärischen Operationen erschwerte, ver¬
suchte England das Kriegsglück zu wenden,
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