wurde diese erste Arbeitsschlacht dank der rest¬
losen Mitarbeit aller Volksgenossen ein voller
Erfolg. Sechs Millionen Volksgenossen, seit
Jahren zur Untätigkeit verdammt, regen wieder
ihre Hände und schaffen mit, das große Aufbau-
werk des Führers zu vollenden . .
Daß die vielen Millionen deutscher Menschen,
wozu auch jeder von uns gehört, in Arbeit
und Brot bleiben können, das will
der zweite Vierjahresplan sichern. Und daran
ist doch jeder von uns interessiert. Der Führer
sagte doch: „Nicht die Freiheit oder der Gewinn
einiger Industrieller steht zur Debatte, sondern
das Leben und die Freiheit der deutschen Na¬
tion." So steht also der zweite Vierjahresplan
mit unserem eigenen Leben in engster Beziehung,
woraus uns ernste Pflichten und ehrende Auf¬
gaben erwachsen.
Der schon erwähnte Bergmann sagte in seinen
Betrachtungen weiter: „Ein zweiter Vierjahres¬
plan wurde vom Führer dem deutschen Volke
vorgelegt. In seiner Größe und Tragweite dem
ersten Vierjahresplan in nichts nachstehend!
Gilt es doch, der Leistungssteigerung des deut¬
schen Volkes und damit der politischen und
wirtschaftlichen Unabhängigkeit der Nation zum
Zwecke der Erhöhung der Lebenshaltung und
Erweiterung seines kulturellen Besitzes zu
dienen. Auch diese Aufgabe liegt wie ein un¬
überwindlicher Berg vor uns, aber im Glauben
an unser Volk und unseren Führer wird auch
dieses große Werk gelingen, wenn jeder einzelne
Volksgenosse, jeder an seinem Platze, auf den
das Schicksal ihn gestellt hat, seine Pflicht tut."
Die große Pflicht besteht darin, daß ich etwas
Wertvolles für mich und mein Volk leiste,
und zwar in meinem Beruf. Wenn ich etwas
Ordentliches leisten will, dann muß ich auch
etwas können. So obliegt jedem Bergmann ___
die Aufgabe, sich in seinem Berufe so auszu-
bilden, daß er diesen auch m e i st e r t zur Er¬
zielung einer vollen Leistung. Leistungsstarke
Kinder aus allen deutschen Gauen gratulieren dem Führer
.In der Reichskanzlei erschienen am Geburtstage des Führers f20. April 1937) Kinder in der Tracht ihrer
^heimatlichen Gaue, um dem Führer ihre Glückwünsche zu überbringen. — hinter dem Führer erkennt man
Neichsminister Darre
Presse-Jllustrutionen Heinrich Hofsmann, Berlin
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