wird wiederum einsatzbereit stehen und mit hei- Werk, denn wir wisten, dag mit der Größe
ßem Herzen die ihr übertragene Aufgabe lösen. Opfers auch die Größe und Stärke des Bo
Mit ruhigem Vertrauen gehen wir an das neue wächst. Auf denn — zur Tat!
Bevölkerung und Rasse
Mehr denn je hat sich das deutsche Volk in den
letzten Jahren über diese Fragen unterhalten.
Dabei zeigte sich, daß gerade auf diesem Gebiete
noch verhältnismäßig viel Unklarheit besteht.
Wir lassen daher nachstehend einen Auszug aus
der Rede, die der Reichsärzteführer Dr. Wag¬
ner auf dem Parteitag in Nürnberg 1935 hielt,
folgen:
„Wenn wir heute nach 2lA Jahren national¬
sozialistischer Regierung die Stellungnahme der
Welt zu dem deutschen Geschehen betrachten, so
ergibt sich die Tatsache, daß in den ehrlichen
Kreisen des Auslandes eigentlich nur noch ein
einziges Gebiet unserer Aufbauarbeit auf Un¬
verständnis stößt: das ist die deutsche B e v ö l-
kerungs- und Rassenpolitik.
Die G l e i ch h e i t l e h r e, die im Liberalis¬
mus und ganz extrem im Marxismus aller
Spielarten zum Ausdruck kommt, lehnt jene un¬
terschiedliche Bewertung grundsätzlich ab. Sie
behauptet fälschlich, daß Wesen und Wert aller
Menschen im Grunde völlig gleich seien, und
sie hat bekanntlich zu den Wahnsinnsformen der
parlamentarischen Demokratie mit allen ihren
zerrütteten Folgerungen geführt. Kulturell
führt sie zwangsläufig zur Zerstörung der Grund¬
lagen jeder Kultur, was die erschreckte Welt in
den letzten 15 Jahren im bolschewistischen Ru߬
land beobachten mußte.
Biologisch gesehen hat die Eleichheitlehre
aber vielleicht noch verhängnisvollere Auswir¬
kungen gehabt: innerhalb der Bevölkerung eines
Staates oder einer Nation lehnt sie jene ver¬
schiedene Bewertung ab und fördert deshalb in
der Theorie alle gesunden und schöpferischen
Kräfte genau so wie alle Kranken, Sterbenden
und Untauglichen. In der Praxis führt diese
Haltung sogar zu einer noch viel gefährlicheren
Auswirkung: nämlich zur bevorzugten
Förderung und Erhaltung des
Schwächlichen und Untüchtigen und
damit zur Degeneration der Völker.
Die gleiche verhängnisvolle Entwicklung sehen
wir auf dem zweiten hier in Frage stehenden
Gebiet. Die Eleichheitlehre leugnete auch die
Rassengrenzen, in Europa insbesondere
die Grenze zwischen Europäern und Juden. Die
Folge war eine zunehmende Vermischung mit
dem uns völlig artfremden jüdischen Blute.
Der Nationalsozialismus erkennt
die naturgegebene und gottgewollte Un¬
gleichheit der Menschen als Grundlage allen
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Kulturlebens wieder an und zieht daraus ß
Folgerungen. Politisch bestehen sie im Führ
g e d a n k e n, biologisch in der Bekämpfe
der Degeneration innerhalb eines W
durch bewußte Förderung der tüchtigen um
sunden Teile gegenüber den Untauglichen!
der Ablehnung der Rassenvermischung durch!
schaltung jedes rassefremden Einflusses.
Naturgemäß verfallen die rafsehygieniii
Maßnahmen, die die Degeneration übertoin
sollen, in positive und negative. Positive I
nahmen dieser Art sind alle, die der Am
dienen. Jede Maßnahme, die Gesunde und:
gabte sozial fördert, kann aber nur dann
Auslese im biologischen Sinne gelten, sei
sie über die individuelle Förderung hinaus gli
zeitig die Möglichkeit zur Früh-Ehe und iin!
reichen Familie schafft.
Aus der Anerkennung der naturgege!
nen Ungleichheit ergibt sich für den Sto
nalsozialismus als zweite biologische Folgen
zwangsläufig der Grundsatz der Reinerh:
tung des Blutes und der Ausschaln
jedes rassefremden politischen, geistigen undr
schaftlichen Einflusses in der Nation. Dee:
wird der nationalsozialistische Staat durch
Gesetz zum Schutze des deutschen^
t e s die weitere Bastardierung durch neue M
ehen mit Juden verhindern.
Bisher ist von mancher Seite die Menst:
bewußt zur tatenlosen Duldung angeblich
vermeidlicher Entwicklungen erzogen worden,
schließlich in dem feigen Ausweichen vor Schi
rigkeiten ihren Ausdruck finden mußte. Bi:
gisch wirkt sich diese Verzichtstimmung in >
drohenden Selbstmord der zivilisn
ten Nationen durch den Geburtenrüch
aus, der am Ende nur der Ausdruck der N
davor ist. vorhandene Schwierigkeiten vm
wortungsbewußt meistern zu müssen.
Wohin überhaupt der Verzicht auf Gestalt
des eigenen Lebens und des der Nation ß
zeigt die Entwicklung in diesem Rußland d
Lande der Verantwortungslos:
k e i t gegenüber Vergangenheit und Zub
Die Abwelle hat weitestgehend von den >
besiedelten Wohnbezirken der Städte auf öie
Leben der Zukunft verzweifelten Bewohn«
ländlichen Gebiete übergegriffen. Die Bäue>
nen sind 1925 bereits mit 21,5 v. H. an'
Abtreibungen beteiligt, während die Arbeite:
nen und Frauen von Erwerbslosen nur mit
v. H. beteiligt sind. Das gesündeste Volke