Kohlwald
Steinkohlen bergweilt
Neunkirchen
1
Mittwoch
Theobald
2
Donnerstag
Mariä Heimsuchung
3
Freitag
Hyazinth
4
Samstag
Ulrich, Berta (D
5
Sonntag
5. n. Pf., Bonavent.
6
Montag
Goar, Jesaias
7
Dienstag
Willibald
8
Mittwoch
Kilian
9
Donnerstag
Cyrillus
10
Freitag
Sieben Brüder
11
Samstag
Hildulf. Pius I. C
12
Sonntag
6. n. Pf., Praxedis
13
Montag
Margareta
14
Dienstag
Bonaventura
15
Mittwoch
Heinrich
16
Donnerstag
Skapulierfest
17
Freitag
Alexius
18
Samstag
Friedrich G
19
Sonntag
7. n. Pf., Jnnoc.
20
Montag
Margareta
21
Dienstag
Arbogast
22
Mittwoch
Maria Magdal.
83
Donnerstag
Apollinaris
24
Freitag
Christine
25
Samstag
Iakobus
26
Sonntag
8. n. Pf. Domin. 3
27
Montag
Pantaleon
28
Dienstag
Jnnocenz
29
Mittwoch
Simplicius
30
Donnerstag
Abdon
31
Freitag
Ignatius v. Loyola
Juli
1. Juli 24: Die Regierungs-Kommission verfügt, das;
außer mit den kirchlichen, städtischen und anerkannten
staatlichen Fahnen nur noch in den saarländischen
Farben geflaggt werden darf.
I. Juli 26: Anstelle des französischen Militärs tritt ein
Bahnschutz, bestehend aus französtschen, englischen und
belgischen Soldaten; insgesamt 800 Mann.
5. Juli 29: Die französische Presse wendet sich sehr scharf
gegen Verhandlungen über eine „vorzeitige" Rückgabe
des Saargebietes und verlangt Abstimmung, aber
nicht vor 1935.
9 Juli 30: Der erste Präsident der Regterungs-Kommis-
sion, Staatsrat Rault, ist in Paris gestorben.
II. Juli 25: Deutsch-französische Verständigung in der
Zollfrage. Abschluß eines vorläufigen Zollabkommens.
13. Juli 23: Trotz Verbot der Regierungs-Kommission be¬
teiligen sich 4 000 Saarturner an dem Deutschen
Turnfest in München. Sie werden jubelnd begrüßt.
14. Juki 33: Zusammenschluß aller nicht marxistischen
Parteien des Saargebietes zur Deutschen Front.
27. Juli 25: Wegen unzureichender Entlohnung treten
die Saarbergleute in den Streik.
28. Juli 20: Die Saarregierung bestimmt für das Saar¬
gebiet als Landesfarben „blau-wettz-schwarz."
Hundertjähriger Kalender:
Mutmaßliche Witterung. Den 1. starker Nebel; 3. bis 4.
beständig, dann Regen; 7. bis 13. windig; 14. Regen;
darauf schön bis zum Ende.
Wetterregeln.
Im Juli muß vor Hitze braten — was im September
soll geraten. Regnet's an Mariä Heimsuchung, hat man
sechs Wochen Regen. Magdalena weinet gern, denn sie
klagt um ihren Herrn. Drei Tage vor Jakobi Regen —
bringt keinen guten Erniesegen.
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