Oktober
1 D.
2 F.
3 S.
4 K.
5 M.
6 ®.
7 'Hi.
8 D.
9 F.
10 S.
N K
12 M.
13 D.
14 M.
15 D.
16 F.
17 S.
18 K.
19 M.
20 D.
21 M.
22 D.
23 F.
24 S.
25 K.
26 M.
27 D.
28 M.
29 D.
30 8.
31 S.
Remigius
Leodegar
Ewald
lünZef Rosenkranz
Placid jfest; Arz.v.Aj.
Bruno; Trierer Mari
Markus P.
Brigicta
Dionysius tz
Franz 3 ora i a
2<>.n. Rs- Germ.
Maximilian
Eduard
Kalixkus
Theresia
Gallus
Lukas Evgl
November
1 S
2 M
3 D.
4 M.
5 D.
6 F.
7 S
8 ^
9 M.
>0 D.
II M
>2 D.
13 8-
14 6.
2l.».Rs-Ktrchweih z
Petrusv. 'Nikanr. [fest
Wendelrnus
Ursula
Cordula
Severin v. Köln
Raphael Erzengel
SS. n. ff, Crispin
Amandus g
Savina
Simon u. Judas, Ap.
Narzissus
Serapion
Wolfgang
!5 S
16 M.
17 D.
,8 M.
19 D
20 F.
21 S.
22 S.
23 M.
24 D.
25 M.
26 D.
27 8-
23 S.
•23. n. Rl. Allerheil.
VUIerfeelen (£
vuberluS
Karl Barromäus
Emmerich
Leonhard
Engelbert
24. it. Gottfried
Tneodor 8
Andreas Ap.
Marlin Bischof
Martin Papst
Stanislaus
JucundnS
So. ff. Alb.Magn.
Eduiuud 3
Gertrud
Bußtag Odo
Elijuvelb
Felix v. BaloiS
Mar. Äpferuna
29 S.
30 M.
*) Cäcilia
KlemenS
Joh. v. Kreuz
Katharina
Konrad
Virgilius v. Salzb.
Günter
©
1. Advent. Saturn
Andreas Ap.
*) S. prot.: Iotcnsell.
Dezember
1 D.
2 M.
3 D.
4 F.
5 S.
Elig. 1
Babiana
Franz Xaver
Barbara Lchutzpatr.
Sabbas sd. Bergt
6 K-
7 M.
8 D.
9 M.
>0 D.
11 F.
12 S.
2 Ado. Nicolaus
Ambrosius
Mariä Empfangn K
Leokadia
Melchiades
Damasns
Epimacb.
>3 K.
14 M.
15 D.
16 M.
17 D.
!8 F.
19 S.
3. Adv. Luzia
Nikasius
Eusebius
Quatemb. Adelheid )
Lazarus
Mariä Erwartung
Nemesius
20 S.
21 M.
22 D.
23 M
24 D.
25 F.
26 S.
4. Adv. Chrisillln
Thomas Ap.
Flavian
Viktoria
Adam und Eva g
Weihnachten
2. Weihn. Stephan
27
'28 M.
29 D.
30 M.
31 D.
Johannes Ev.
Unschuld. Kindlein
Thomas v. Canlerb.
David C
Sylvester
Bauernregeln.
Jsl die Krähe nicht mehr weit, wird's
zum Säen hohe Zeit. — Schneit's im
Oktober gleich, dann wird der Winter
weich. — Ist recht rauh der Hase, dann
frierst du bald an der Nase. — Regnet
es am St. Gallustag (16.) nicht, es dann
dem nächsten Frühjahr an Regen gebricht.
— An Ursula (21.) muß das Kraut hinein,
sonst schneien Simon und Judas (28.)
drein. — Im Oktober Sturm und Wind,
uns den frühen Winter kündl.
Arbeits- und Bienenkalcnder.
Die Wintergemüse werden eingekellert,
die Spargelbeeren gesammelt und ge¬
pflanzt. — Kartoffel-, Rüben- und Möhren¬
ernte. Beendigung der Herbstbestellung.
Pflügen und Düngerfahren. Drainage-
Anlagen und -Reparaturen. Wiesen be¬
wässern, Gräben ausheben. Sorgfältiges
Einmieten der Schnitzel und Rübenblätter.
Boranschlag für Winterfütterung aufstellen.
Allmählicher Übergang zur Stallsütterung.
Ställe weißen. Kalkanstrich im Hübnerstall.
Gänsemast. — Bienen-Katender. Man
verengt, die Fluglöcher, verhindert Räube¬
reien. Überflüffigcr Honig wird genommen.
Bauernregeln.
Bringt Allerheiligen (1.) Winter, so
bringt Martini (11.) Sommer. — Kommt
St. Martin (11.) mit Winterkält, ist's gut,
wenn bald ein Schnee draus fällt. — St.
Marlinus trüb und feucht, ist gewiß der
Wiwer leicht — Elisabeth (19.) sagt an,
was der Winter für ein Mann. — Dem
beiligen Klemens (23.) traue nicht, denrt
seilen hat er ein mild Gesicht. - Andreas
(30.) im Schnee, lut den Saaten weh.
Arbeits- und Bienenkalender.
Endiviensalat wird im Keller einge¬
schlagen. Erdbeeren- und Spargelbeete wer¬
den gedüngt. — Die in Töpfen befindlichen
Blumenzwiebeln, die zu Weihnachten blühen
sollen, bringt man jetzt ins Zimmer. —
Bäume auspuhen und abgängige ent¬
fernen; an den Johannisbeer- und Stachel¬
beersträuchern entfernt man die überflüssigen
Wurzelsprößlinge. — Beendigung der Kar¬
loffei- und Rüvenernte. Ernte trocken in
Keller und Mieten bringen, sonst vor Ein¬
decken abtrockn-n lassen. — Winterfurche
pflügen. Dünger, Kalk, Mergel fahren. —
Mieten bedecken. Dreschen. Saure Wiesen
kalken. — Bieh gegen Kälte schützen. Für
Federvieh Hauptmastzeit. — Aienen-Ka-
kender. Einwinterung der Bienen. Stöcke
umhüllen. Fluglöcher offen lassen. Ver¬
blendung andringen, bei schönem Wetter
öffnen. Schutz vor Mäusen
Bauernregeln.
Wenn Kälte in der ersten Adventwoche
kam, so hält sie volle 10 Wochen an. —
Ist es windig an den Weihnachtsfeiettagen,
so sollen die Bäume recht viel Obst tragen.
— Hängt zu Weihnachten Eis an den
Weiden, kannst zu Ostern Palmen schneiden.
Habens die unschuldigen Kindlein (28.) kalt,
so weicht der Frost noch nicht so bald. —
Dezember kalt mit Schnee, gibt Korn auf
jeder Höh. — Schneifnrche — Gedeihfurche.
— Gesrorenfurche — Verlorensurche.
Arbeits- und Bienenkalender.
Die Umgrabung des Landes wird be¬
endet; Karotten können geiät und Topf-
zwiebelil ausgetrieben werden. — Mit dem
Beschneiden der Ziersträucher kann man
beginnen. — Die Stämme schützt man
durch einen Kalkanstrich gegen Hasenfraß.
— Pflügen, wenn noch möglich. Boden-
und Scheunenarbeit. In Wiesen Graben¬
arbeiten fortsetzen bis zum Frost. Im
Garten Mieten überwachen, Beete jauchen.
Bich gegen Kälte schützen, kaltes Futter
anwärmen. Winterfuiter rationell zusam¬
menstellen, im richtigen Verhältnis Eiweiß,
Stärkemehl und Fett geben. Dabei Verdau¬
lichkeit und Schmackhaftigkeit des Futters be¬
rücksichtigen. Vorräte gut verteilen. - Aien«u-
Katender. Vor die Fluglöcher kommt ein
durchlöchertes Brett ober Blech. Bei starkem
Frost werden die Stöcke durch Umhüllung
geschützt. Man achtet wohl auf seine Bienen,
läßt sie aber soviel als möglich in Ruhe.