Full text: 59.1931 (0059)

4 
Januar 
i i 3>. 
Meujahr A. tzyr. 
: 2 F. 
Makarius 
! 3 S- 
Genovefa 
4 5 
Hpiplian Titus © 
5 M. 
Telespyorus 
6 D. 
Keil 3 König« 
7 M. 
Sudan 
8 D. 
Severinus 
S F. 
Julian 
10 S. 
Agatha». 
1, $ 
1. n. Ep Hbg'N C 
12 M. 
ArkadiuS 
13 D. 
Gotliried 
14 M. 
Felix 
16 T. 
Maurus 
16 F. 
Marcellus 
17 I. 
AntoniuS Eremit 
13 5- 
2.» Gp. Petri Stuhls. 
IS M. 
Knut G 
20 D. 
Fabian, Sebastian 
21 M. 
Agnes 
22 D. 
Vincent 
23 F. 
Emerentia 
24 S. 
Timotheus 
,25 S. 
3. n. Ep.PauliBekehr. 
' 26 M. 
Polykarp. 
27 D. 
Joh. CbrysostomusZ 
•: 28 M. 
Karl der Große 
1 29 D. 
Franz von Sales 
: 30 F. 
Martina 
; 31 S. 
Petrus NolaScus 
Februar 
März 
1 S. 
Septuag. Brigitta 
1 *■ 
Ziem. Alvinus 
2 M. 
Mariä Lichtmeß 
2 Di 
Simplic. 
3 D. 
Blastus S 
3 D. 
Kunigimde <K 
4 M. 
Andr. Corsinus 
4 M. 
Kasimir 
5 D. 
Agatha 
6 D. 
Friedrich 
6 F. 
Dorothea 
6 F. 
Victor 
Romuald, Richard 
7 S. 
Thomas v. Aquino 
8 S. 
Seragis.Joh.v.Matha 
8$. 
Hculr- Joh. de Deo 
9 M. 
Apollonia 
9 M. 
Franziska 
i0 D. 
Scholastika <£. 
0 D. 
40 Märtyrer (J 
11 M. 
Ldo.l 
11 M. 
EulogiuS 
12 D. 
Eulalia 
12 D. 
Gregor b. Gr. 
13 F. 
Benignus 
13 F. 
Euphrosia 
14 <5. 
Baientinus 
14 S. 
Mathilde 
15 j. 
Effomihi. 
15 L 
Laetar« Longinus 
16 M. 
Juliana 
16 M. 
Heribert 
17 D. 
Kaflnacht Donatus 
17 D. 
Gertrud 
18 M. 
Ascherm. Simeon G 
18 M. 
Cyrillus G 
19 D. 
Gabinus 
19 D. 
Joseph Nährvater 
20 F. 
Eteutherius 
20 F 
Joachim 
21 S. 
Eleonora 
21 S. 
Benediktus 
22 S. 
Invoe. Petri Stuhls. 
22 S 
Iudica Oclavian 
23 M. 
Serenus 
23 M. 
Otko 
24 D. 
Matthias Ap 
24 D. 
Gabriel Erzengel 
25 M. 
Quat. Walvurg Z 
25 M 
Maria A«rk. 
26 D. 
Alexander 
26 D. 
Ludger 
27 F. 
Leander 
27 F. 
7 Schm. Mar. Rup. H 
28 S. 
Romanus 
28 S. 
Guntram 
29 6. 
tpalmarum 
30 M. 
Quirin 
31 D. 
Balbina 
Bauernregeln. 
Neujahrsnacht still und klar, deutet auf 
ent gutes Jahr. — Morgenrot am ersten 
Tag, Unwetter bringt und große Plag. — 
Wächst die Frucht im Januar, so ioird sie 
gewöhnlich teuer und rar. — An Fabian 
und Sebastian (20.) soll der Saft in die 
Bäume gähn. - Hat Vinzenz (22.) Sonnen- 
schein, hofft man auf viel Korn und Wein. 
— Ist Pauli Bekehrung (25 > schön und 
klar, so hofft man auf ein gutes Jahr. 
Arberts- und Biencnkalender. 
Tie Mistbeete müssen instand gefetzt 
werden. Die im Freren eingeschlagenen 
Gemüse werden gelüstet. Ziersträucher 
werden geschnitten. Die im Herbst einge¬ 
pflanzten Hyazinthen nsw. bringt man 
znm Austreiben ins Zimmer. — Em fester 
Plan für bie Feldbestellung wird aufgestellt 
und neues Saatgut beschafft. Schadhaftes 
Inventar wird in Ordnung gebracht. Kar¬ 
toffel und Rübenmieten tverden beobachtet 
und sorgfältig geschützt. Die Viehställe sind 
Warm zu halten, ohne ausreichende Lüftung 
zu versäumen. Beim Milchvieh sind die 
Futtergaben sorgsam einzuhalten, namentlich 
da, wo ein eingesäuertes Futter gegeben 
wird. Mastvieh wiegen. Hühnerstall warm 
halten. — Aienen-Kalender. Völlige Ruhe. 
Etwaiges Brausen beseitigt man durch vor¬ 
sichtiges Lüften. £» 
Bauernregeln. 
Wie der Februar, so der August. — Ist'? 
zu Lichtmeß (2) licht, geht der Wiuter 
noch nicht. — Auf Lichtmeß laß es Winter 
sein, so kommt der Frühling bald herein.— 
Ist der Februar feucht und naß, füllt der 
Herbst wohl Scheuer und Faß. — Die 
Nacht vor Petri Sluhlfeter <22,) weiset an, 
was wir 40 Tage für exn Wetter Han. — 
Viel Regen im Februar, viel Sonnenschein 
das gaitze Jahr. 
Arbcits- und Bienenkalcuder. 
Mistbeete werden mit Sellerie, Radieren, 
Kohlrabi usw. besät. — Man legt Otmkerne 
und beginnt mit dem Schnitt der jungen 
Hochstäutme, Pyramiden, Spaliere und 
Sträucher. Lebende Zäune wie Weißdorn, 
Hagenbutten usw. müssen jetzt bereits an¬ 
gelegt werden. — Inventar aasbessern. 
Geichirre schmieren Getreide ausdreschen. 
Beobachtung der Keller und Miete» sorg¬ 
sam forlsetzen. Mist und Kompost fahren 
und ausbreiten. Bei Tanwetler pflügen, 
zutveilen schon bestellen. Wiesen beim ersten 
Tauen kräftig eggen Sieine auflesen ans 
Kleefeldern. Biehaliung wie Januar. Pfer¬ 
den und Ochsen, auch den trächtigen Sauen 
Fntterzulage. In Hühnerställen neuen Kalk¬ 
anstrich Gänse legen Eier, Truthühner, 
Tauben paaren sich. — Aienen-Aalcnder. 
Schutz den Bienenstöcken. Sonst wie im 
Januar. 
Baucruregcln. 
Märzenstaub bringt Gras ustd Laub. — 
Wie das Wetter auf 40 Ritter (10.) ist, so 
bleibt cs 40 Tage lang. — Jst's am 
Josephitag (iS.) klar, so folgt ein frucht¬ 
bares Jahr. — Trockner März, nasser 
April und kühler Mai, füllt Scheuer und 
Ketzer und bringt viel Heu. — Rupertns 
(27.) man die Bäume raupen muß. 
Arbcits- und Bienenkalender. 
Der im Herbst auf die Spargelbeete ge¬ 
brachte Mist wird enlfex-nt. — Dian ent 
iernt die Schutzdecken von Rosen, Sträuchern 
usw. — Beginn der Legezeit für Hühner, 
Gänse nsw. — Kartoffeln zur Saat aus- 
lesen. Rechtzeitig mit Pflug, Krümmer. 
Egge und Walze arbeiten. Kunstdünger 
streuen. Breittaat auf raube Furche, besser 
Drillsaat auf fein vorbereiteten Acker. Saat- 
vestellttng beginnt zuerst mit Erbsen, Som¬ 
merroggen, Hafer, Möhren; am Monats¬ 
ende Frühkartoffeln. Wielen abräumen, 
Überdüngen, auf Moorwiesen Tllomas- 
ichlacke. Mistbeete lüften, Gartenbeete ber- 
richien. Früberbsen, Zwiebeln, Salol pflan¬ 
zen. — Jungvieh xm Freien bewegen. 
Zuchtierkel auswählen. Hühner und Gäule 
zum Brüten ansetzen. — MienenKalender 
Honigarme Bienen füttert man mir Kandis¬ 
zucker. Man öffnet die Fluglöcher und ent¬ 
fernt die Maden. Untersuchung der Völker 
auf Weiselrichligkeit und Honigvocrat An 
warmen Tagen vereinigt man die Stöcke.
	        
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