Juli
1 y
2 M.
3 D.
4 M.
5 SD.
6 F.
7 S.
5. ».ff. Theobald
Mariä Heims.
Hyacinth @
Ulrich
Numer.
Jesaias
Willibald
8 Z.
9 M.
10 D.
11 M.
12 D.
13 F.
14 S.
6. n. ff. Kilian
Cyrillus
Sieben Br. (J
Pius
Joh. Gualb.
Margareta
Bonaventura
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16 M.
17 D.
18 M.
29 D.
20 F.
21 S.
7, n. ff. Apostel T.
Skapulierest
Alerius @
FriderikuS
Bincenz v. Paula
Margareta
Praxedes
22 S
23 M.
24 D.
25 M.
26 D.
27 F.
28 S.
8 n.f f. Maria Magd.
Apollinaris
Christine )
JakobuS
Anna
Pantaleon
Jnnocenz
29 S.
30 M.
31 D.
9. n. ff. Martha
Abdon
Ignaz Loyola
August
1 M.
2 D.
3 F.
4 S.
5 S.
6 M.
7 D.
8 M.
9 D.
10 F.
LI S.
19 S.
20 M.
21 D.
22 TO.
23 D.
24 F.
25 S.
26 K.
27 TO.
28 D.
29 M.
30 $.
31 F.
Petri Kett
PoNiunkula
Stephans Erfind.
Dominikus
<I
I«. n. ff. Maria Ich
Verkt. Christi.
Cajetanus
Cyriakus 4
Roman.
LauremiuS
Tiburtius
41. n. ff. Klara
Hippolytus
Eusebius
Mariä Kimmelk. G
Rochus
Liberatus
Helena
12. n. ff. Sebald
Bernhard
Anastasius
Thimotheus
Phil. Benit
«'artholomäus
Lüdlvlg
13 >'. ff. Zephyrin.
RufuS
Augustinus
Iah. Enth.
Rosa
Raimund
September
1 I.
2
3 M.
4 D.
5 M.
6 D.
7 F.
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13 D.
14 F.
15 S.
16 S.
17 M.
18 D.
19 M.
20 D.
21 F.
22 S.
23 S.
24 M.
2b D.
26 M.
27 D.
28 F.
29 S.
30
ÄgidiuS
Schutzengels. Steph.
Mansuetus
Rosalia
Nathanael
Laurentius
Regina
Mariä Geburt
lli.n.ff. Gorgonius
Nikolaus v. Tol.
Protus
Guido
'Maternus
Kreuzer Erhöhung-
NikomcdeS
>6. n. ff. Korn.
Lamberkus
Thim. v. B.
Quai. Januarius
Eustachius
ivkatthäus Ev.
Moritz )
17. n. ff. Thekla
Johann. Empf.
Klevpha
Cyprianus
Kosm„Dam.
WenzeSlaus
Michael ©
Hieronymus
Bauernregeln im Juli.
Wenn'» im Juli gibt hohe Ameisenhaufen,
so magst du nach Holz für den Winter
laufen. — Regnets am Mariä Heimsu¬
chungstag (2.), so regnet's noch 4 Wochen
danach. — An St. Kilian (8.) säe Wicken
und Rüben an. — Die erste Birn bricht
Margaret (13.), darauf überall die Ernt
angeht. — St. Margareten Sonnenschein,
gibtS viel Korn und guten Wetn. — St.
Jakobi (25.) ohne Regen, bringt uns
reichen Erntesegen.
Arbeitskalender für Juli.
Spinat, Kopfsalat, Winter - Endivien
und Mähren gesät. — Aprikosen nimmt
man vor ihrer vollen Reife ab, sobald sie
am Stiele weiß ' werden. — Bei Halm¬
früchten Gelbernte. Üppiges, langes Win¬
tergetreide anbauen. Sommerkorn auf
Schwade mähen und trocken einfahren.
Kartoffeln häufeln, Rüben hacken, Brache
Pflügen. Grünmaiz usw. einsäuern. Leere
Beete umgraben, neu bestellen, Obstbäume
stützen. Gänse rupfen. — Iienen-Kalender.
Läßt ein Schwarm aus sich warten mit
dem Schwärmen, so gebe man ihm einen
neuen Untersatz; überhaupt sind Unter-
sätze für schwerere Stöcke zu empfehlen.
Die Jmkerarbeiten vom Juni fortsetzen.
Bauernregeln im August.
Was die Hundsiag gießen, muß die
Traube büßen. — Hitze an St. Dominikus
(4.), ein strenger Winter folgen muß. —
Um St. Laurenzt (10.) Sonnenschein, be¬
deutet ein gut Jahr mit Wein. — Gewitter
um Bartholomä (24.) bringen Hagel und
Schnee. — Fängt August mit Hitze an,
bleibt sehr lang die Schlittenbahn. — Nach
St. Bartholomäs Gesicht meist der ganze
Herbst sich richt. — Wenn's im August
stark tauen tut, bleibt auch gewöhnlich
das Wetter gut.
Arbeitskalender für August.
Zwiebeln werden ausgenommen, Endi¬
vien und Bindsalat zum Bleichen gebunden.
Die abgeräumten Mistbeete besät man mit
Blumenkohl. — Frühobst soll einige Tage
vor der Reife gepflückt werden, bei allem
andern ist der Zeitpunkt der Reife genau
abzupassen. — Bolle Ernte der Körnerfrüchte.
Das nötige Saatgut beschaffen, Rapsaus-
saat. Ernte von Flachs, Hanf, Mohn,
Samenklee, Rübenkernen, Frühkartoffeln,
Grummet. Vorbereitung des Ackers für die
Herbstbestellung. Obsternte. Okulieren fort-
setzen. Grünmais, Zucker usw. nicht ohne
Beigabe von Kraftfutter füttern. Hühner¬
eier für Winter aufbewahren. — Arenen-
Kafender. Man achte auf die entstehenden
Räubereien und weisellosen Völker. Die
Stöcke werden gereinigt und überflüssiger
Honig entfernt. Drohnenerzeugung vor¬
beugen.
Bauernregeln im September.
Jst's am 1. September hübsch und rein,
wirds so den ganzen Monat sein. — Ztehn
zu Michaelis (29.) die Fische hoch, kommt
viel schönes Wetter noch. — Ziehen die
Vögel vor Michael, blickt von fern der
Winter scheel. — Um Michaelis in der
Tat, gedeiht die beste Wintersaat. —
Scharren die Mäuse tief sich ein, wird's
ein harter Winter sein. — Ist der Sep¬
tember lind, ist der Winter ein Kind.
Arbeitskalender für September.
Der Wintersalat wird verpflanzt; die
reifen Bohnen werden abgenommen. — Ge¬
treideernte rasch beendigen. Saatgut rei¬
nigen. Saalweizen beizen. Kartoffel- und
evtl. Rübenmieten anfangs nur schwach be¬
decken. Rübenblätter in Erdinieten stampfen,
wo nötig, auch Klee einsäuern. Beginn der
Saatbestellung. Drillkultur bringt reichere
Ernten und bessere Körner .Rapsfelder
gegen Schädlinge, wie Erdflöhe und Maden,
schützen. Grummcternte beenden. Gurken,
Kürbisse und Melonen ernten. Obsternte.
Vieh nicht bei Reif weiden lassen. —
Aienen-Karender. Die wetsellosen Stöcke
werden mit anderen volkreichen Stöcken
vereinigt; honigarmc, die jedoch über¬
wintert werden sollen, müssen stark, ge¬
füttert werden. Jedes Volk braucht zur Über¬
winterung 10—12 Pfund Honig. Hauvt-
honigernte.