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iB27
April
1 F.
2 S.
Hugo
Franz v. Paula 9
3 S.
4 M.
5 D.
6 M.
7 D.
8 F.
9 S.
5. Indien. Richard
Jsidorus
Btnc. Ferrer
Cölestin
Hermann
Albert
Maria Kleophä A
10 S
11 M.
12 D.
13 M.
14 D.
15 F.
16 S.
b.Fakmarum.Ezechicl
Leo d. Gr.
Julius
Hermenegild
Gründonnerstag
Karfreitag
Drogo
17 K.
18 M.
19 D.
20 M.
21 D.
22 F.
23 S.
Kstersonntag ©
Hftermontag
Werner
Victor
Anselm
Soter u. Cajus
Georg
24 £.
25 M.
26 D.
27 M.
28 D.
29 F.
36 S.
1. Huas. Adalbert $
Markus; Evgl.
Kletus
AnastastuL
Vitalis
Petrus Märt.
Katharina v. Siena
Mai
1 *
2 M.
3 D.
4 M,
5 D.
6 F.
7 S.
S. Mif. Pom. S
Athanasius
Kreuz-Erfindung
Montca
Pius V.
Joh. v. d. Pforte
StantSlaus
8 S.
9 M.
10 D.
n M.
12 D.
13 F.
14 S.
8. Iuö.Schutzs. H.J. )
Gregor
Antonius
Mamertus
Pankratius
Servatius
Bonifatius
15 S
16 M.
17 D.
18 M.
19 D.
20 F.
21 S.
4. Haut. Sophia
Joh. v. N. ©
IlbalduS
Venantius
Petr. Cölestin
Bernhardt»
Felix
22 S.
23 M.
24 D.
25 M.
26 D.
27 F.
28 S.
ö.Aogate. Julia
DefideriuS
Johanna
Urban
Kimmekf. Hhr.
Beda
Wilhelm
29 H.
30 M.
31 D.
8. H-raudi. Maximus
Felix 9>
Petronella
Juni
l M.
Juventtus
2 D.
Marsilius
3 F.
Erasmus
4 S.
Quirinus
5 S.
Fstngflsonntag
6 M.
Pfingstmontag
7 D.
Rovert )
8 M.
MedarduS
9 D.
Felician und Primus
10 F.
Margareta
11 S.
Barnabas
12 S.
Trinitatis Dasitidcs
13 M.
Anton v. Padua
14 D.
Basilius
15 M.
Vituö ©
16 D.
Aronkeichnam
17 F.
Adolf
18 S.
Mark. n. Marcell.
19 S.
2. tt. Ff. Gervasius
20 Ai.
Silverius
21 D.
Aloysius
22 M.
Paulinus <£
23 D.
Eüeltrud
24 F.
Joh.d.T.Herz-Jes.-F.
25 S.
Prosper
26 S.
3.n.Ff. Joh. u. Paul
27 M.
Ladislaus
28 D.
Leo 11., Papst
29 M.
Feier und Fant 9
30 D.
Pauli Gedächtnis
Bauernregeln im April.
April windig und trocken, macht alles
Wachstum stocken. — Bringt der April
viel Regen, so deutet dies auf Segen, —
So lange die Frosche guaken vor Markus-
tag (25.), so lange schweigen sie danach. —
Bringt der April noch Schnee uitd Frost,
gibt's wenig Heu und sauren Most. —
Wenn der April Spektakel macht, gibt's
Heu und Korn in voller Pracht. — Auf
Tiburti (14.) sollen alle Felder grünen.
Arbcitskalender für April.
Auf die abgegrabenen Beete werden,
nachdem sie leicht gedüngt und gründlich
durchgegraben sind, Gemüsesamen gesät.
Überwinterte Pflanzen werden ins Freie
an Ort und Stelle ausgepflanzt. — Topf¬
und Kübelpflanzen nach und nach ins Freie
dringen; erstere von Zeit zu Zeit mit
Dünger begießen. — Veredelung der Kirsch-
und Pflaumenbäume beenden, mit der des
Kernobstes beginnen. — Saatbeftellung.
Saalkartoffeln auslesen und legen, auch
Runkelkerne. Chilisalpeter als Kopfdünger
auf Wintergetreide streuen. — Bei Beginn
des Grünsutters achtsam sein; anfängtiche
Beigabe von Rauhfulter. — Klee- und
Luzernselder eggen, Rieseliviesen wässern.
Gemüse- und Suppenkräuter auspflanzen,
Spargelbeete in Ordnung halten. Obst-
bäume und Beerensträucher pflegen. Beim
Federvieh die Brüter überwachen. —
Menen-Kakender. Die Stöcke werden ge-
tüttert, am besten abends. Reinigung von
Maden.
Bauernregeln im Mai.
Eh nicht Pankraz (12.) und Servaz (13.)
vorbei, ist nicht sicher vor Kälte der Mai. —
Regen im Mai gibt Brot und Heu. — Des
Maies Mitte hat für den Winter noch eine
Hütte. — Wenn St. Urban (25.) lacht, so
tun die Trauben weinen; weint St. Urban,
so gibt's der Trauben nur ganz kleine. —
Scheint auf Himmelfahrt die Sonne, bringt
der Herbst uns große Wonne. — Ein son¬
niger Mai, singt der Bauer juchhei.
Bauernregeln im Juni.
Arbcitskalender für Mai.
Gurken, Kürbisse und Buschbohnen wer¬
den gelegt. Milte Mai müssen Pflanz-
zwiebeln, Porree und Sellerie gepflanzt
sein, Ende Mai ferner frühe Kohlarten,
Salate, Cichorien usw. Morgens und abends
muß gegossen werden; von Erdbeeraus-
läusern werden neue Pflanzungen gemacht.
Bet Dürre müssen in Blüte stehende Bäume
begossen werden. — Man okuliert auf das
treibende Auge und entfernt die wilden
Schößlinge. — Bei Streumangel Wald-
streu und Torferde besorgen. Gruben für
Salrerfutter reinigen und kalken Saat-
besiellung beendigen, Rüben verziehen
bezw. verpflanzen. Hederich vertilgen, Flachs
säten, Disteln stechen. Klee mähen. Zweite
Gabe Chilisalpeter düngen. — Den
Schweinen Grünfutter geben. Junges Ge¬
flügel gut füttern, stets' für Wasser sorgen.
— Aienen-Kakendcr. Man errichtet neue
Wohnungen für zu erwartende Schwärme.
Bor Johanni bitt' um Regen, nachher
kommt er ungelegen. — Im Juni tut der
Nordwind gut dem Korn und auch dem
Rebenblut. — Wenn kalt und naß der
Juni war, verdirbt er meist das ganze
Jahr; ist der Juni warm und nah, gibt'?
viel Korn und noch mehr Gras. — Juni
trocken tnehr als naß, füllt mit gutem
Wein das Faß. — St. Johann (24.), Paul
(29.) und Ulrich (4. Juli) sind Wetterherren.
Arbcitskalender für Juni.
Der Wintersalat wird verpflanzt, die
Gewürzkräuter (Majoran usw.) werden ge¬
schnitten und im Schatten getrocknet. Die
letzten Bohnen legen. — Wasserretser weg¬
schneiden. — An Zwergobstbäumen die
spät ausgetriebenen Nebenzweige ent-
spitzen. — Heuernte, Kleeseide vertilgen.
Wo Umsturz, da schon zwischen Rettern
pflügen. Komposthaufen umstechen und
jauchen. Gemüse hacken. Erdbeerbeele
pflege», obranken. Grünsutter nur frisch
füttern, Futterkrippe rein halten, Stalle
lüften. — Aienen-Kakender Man nütze
den reichsten Honigmonat fleißig aus. Hat
ein Schwarm den Stock bezogen, so ist er,
entfernt von dem Muttersiock, dem Stande
einzureihen. Die Wohnungen sind reichlich
zu vergrößern oder auch durch Entnahme
von Honig zu entleeren.
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