7
4. Monat.
★
April ISIS
i
Wochen-
Evangelischer
Katholischer
Sonnen-
o
tage
Kalender
Kalender
Aufg.
Untg.
K
U. M.
U. M.
1
Donn.
Gründ. Theodora
Gründ. Hugo
5 39
6 30
2
Freitag
Karfreit. Theodosia
Karsr. Franz v.
5 37
6 32
3
Samst.
Christian
Richard sPaul
5 34
6 34
15.
Woche.
Christi Auferstehung; Mark. 16, Ep. 1.
Kor. 5
4
Sonnt.
Hl. Öfters. Ambr.
Hl. Öfters. Isidor
5 32
6 36
5
Mont.
Osterm. Maxim.
Osterm. Vinzenz
5 30
6 37
6
Dienst.
Sixtus
Sixtus
5 27
6 39
c
7
Mittw.
Cölestin
Hermann
5 25
6 41
8
Donn.
Heilmann
Dionysius, Albert
5 23
6 42
9
Freitag
Bogislaus
Mariä Cl.
5 21
6 44
10
Samst.
Ezechiel
Ezechiel
5 18|6 46
16. Woche.
Vom ungläubigen Thomas; Joh. 20, Ep. 1.
Joh.
11
Sonnt.
1. Quas. Hermann
1. Quasim. Leo
5 16
6 48
12
Mont.
Julius
Julius
5 14
6 49
13
Dienst.
Justinus
Hermen.
5 11
6 51
14
Mittw.
Tiburtius
Tiburtius
5 9
6 53
O
15
Donn.
Obadias
Olympius
5 7
6 55
16
Freitag
Carisius
Drago
5 5
6 56
17
Samst.
Rudolf
Rudolf
5 3
6 58
17.
Woche.
Vom guten Hirten; Joh. 10, Ep. 1. Petri 2.
18
Sonnt.
2. Mis. D. Flor.
2. Mis. D. Eleuth.
5 0
7 0
Erstürmung von Düppel 1864.
19
Mont.
Werner
Werner
4 58
7 2
20
Dienst.
Sulpitius
' Viktor
4 56
7 3
21
Mittw.
Adolf
Anselm
4 54
7 5
22
Donn.
Lothar
Soter
4 52
7 7
3
23
Freitag
Georg
Georg
4 50
7 9
24
! Samst.
Albert
Albert
4 47
7 10
18. Woche. Über ein Kleines erfolgende Leiden; Joh. 16. Ep. 1. Petri 2.
25
Sonnt.
3. Jubil.Mark.Ev.
3. Jubil.Mark.Ev
4 45
7 12
26
Mont.
Ratmarus
Ferdinand
14 43
7 14
27
Dienst.
Anastasius
Anastasius
14 41
7 15
28
Mittw.
Therese
Vitalis
¡4 39
7 17
29
! Donn.
Sibylla
Petrus v. V.
4 37
7 19
: ©
30
Freitag
Joiua
Kalb. von Siena
¡4 35
7 21
Die Juden feiern ihr siebentes Passahfest am 5. und das Passah-
ende am 6. April.
30 Tage.
Ästn Keks zn hart, kein Sand zu trocken,
Äm Kkcchten nnd Moose hervor,utocken.
And hat erst das Leven Arefche geschlagen,
Aald wird es ILlüten und Krüchte tragen!
Ein Mädchen muß wie Rhein'scher Wein
Halb souer und halb lieblich sein.
Halb lieblich, daß man sich bemühe.
Halb sauer, daß man an sich ziehe.
Wer Gott und schöne Mädchen liebt.
Und be de wie er soll.
Der lebet in der Welt vergnügt
Und geht ihm ewig wohl.'
Einst spann ein jedes edle Weib
Zum Nutzen und zum Zeitvertreib:
Was unsere Weiber jetzt beginnen:
Sie hecheln nur und lassen spinnen!
Das Mädchen ist ein süßes Übel
Ein bartes, angenehmes Joch;
Es gleicht vollkommen einer Zwiebel,
Man weint darob und — ißt sie doch.
lOOjähriger Kalender. Vom 1.—9. windig,
trüb und regnerisch: 10.-13. starker Regen;
14.-18. kalt; 22. schön; vom 26. bis zum
Schluß Re en .
Bauernregeln. April windig und trocken,
macht alles Wachstum stocken. — Bringt der
April viel Regen, so deutet dies auf Segen.—
So lange die Frösche quaken vor Markustag
(25.), so lange schweigen sie danach.—Bringt
der April noch Schnee und Frost, gibt's wenig
Seu und sauren Most. — Wenn der April
peltakel macht, gibt's Heu und Korn in vol¬
ler Pracht. — Auf Tiburtt (14.) sollen alle
Felder grünen.
Gedenktage. 1. Fürst v. Bismarck geb.
1815. — 4. Absetzung Napoleons I. 1814. —
6. General Vogel von Falckenstein gest. 1885.
— 7. Leopold, Fürst v. Anhalt-Dessau, gest.
1747. — 9. Die Armee der nordameril. Süo-
staaten streckt die Waffen vor General Grant;
Ende des amertk. Bürgerkrieges 1865. Gefecht
bei Onganjtra 1904. — 14. Lincoln durch
Booth erschossen 1865. — 15. Verm. Prinz-
Regent Luitpold von Bayern 1844. — 16.
Der Reichstag nimmt die Verfassung an
1871. — 17. Luther vor der RetchSoersamm-
lung zu Worms 1521. Friede zwischen Japan
und China 1895. — 18. Erstürmung der
Düppeler Schanzen 1864. Einstellung deS
Prinzen Adalbert in die Marine 1901. —
21. Edikt zur Errichtung des Landsturm-
in Preußen 1813. — 23. König Albert von
Sachsen geb. 1828.— 24. General-Feldmarschall
v. Moltke gest. 1891. — 26. General von
der Tann gest. 1881. Übergabe von Metz an
preuß. Truppen 1814. — 27. König Otto von
Bayern geb. 1848. — 28. Der Große Kur¬
fürst gestorben 1688. — Schills Auszug auS
Berlin 1809. — 30. Friedrich von Hohen-
zollern wird Kurfürst von Brandenburg 1415.
Ardeltskalender für April.
Aus die abgegrabenen Beete werden, nach¬
dem sie leicht gedüngt und gründlich durch¬
gegraben, Gemüsesamen geiät. Überwinterte
Pflanzen werden ins Freie an Crt und
Stelle ausgepflanzt. — Topf- und Kübel-
pflanzen bringt man nach und nach ins
Freie, erstere werden von Zeit zu Zeit mit
Dünger begossen. — Die Veredelung der
Kirsch- und Pflaumenbäume wird beendet,
mit der des Kernobstes begonnen. — Saat»
b.stellung. Saatkartoffeln auslesen und
legen, auch Runkelkerne. Chtliialpeter «14
Kopfdünger auf Wintergetreide streuen. Bei
Beginn des Grünfutlers achtsam sein, bei
vorstiyttgem Übergang aus der Trocken-
fütlerung duLch anfängliche Beigabe von
Rauhsuiter. Klee- und Luzernselder eggen.
Rteselwtesen wässern. Stauwtesen anstauen.
Gemüse- und Suppen-Kräuter auspflanzen,
Spargelbeete in Ordnung halten Obstbäum«
und Beerensträucher pflegen; Meben an¬
binden. Fohlen im Koppel bewegen. Beim
Federvieh die Brüter überwachen. — Bienerr-
Kaleuder. Die Bienenstöcke werden ge¬
füttert, am besten abends. Reinigung von
Maden.
Habt Liebe, Lieb schlicht und warm.
Das Geld ist hart, daß Gott erbarm'.