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Monat.
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s
£3
Wochen-
Evangelischer
Katholischer
Sonnen-
ö
tage
Kalender
Kalender
Aufg.
! Untg.
Q
U. M.
!u. M.
1.
Woche.
Von der Beschneidung Christi; Luk. 2, Ep. Gal. 3.
1
Mont.
Neujahr. Jmman.
Neujahr. Fulgent.
8 14
3 53
2
Dienst.
Abel, Seth
Makarius
8 14
3 54
3
Mittw.
Enoch, Daniel
Genovefa
8 13
3 55
4
Donn.
Methusalem
Titus
8 13
3 56
5
ftreitaq
Simeon
Eduard
8 13
3 58
6
Samst.
Heil. 3 Könige
Heil. 3 Könige
8 13
3 59
2.
Woche. Jesus lehrt, 12 Jahre alt, im Tempel; Luk. 2,
Ep. Röm. 12.
7
Sonnt.
1. n. Ep. Melchior
1. n. Ep. Reinhold
8 12
4 0
8
Mont.
Balthasar
Julian
8 12
4 1
9
Dienst.
Kaspar
Paulus Einsiedl.
8 11
4 3
10
Mittw.
Paulus Einsiedl.
Hyginus
8 11
4 4
11
Donn.
Erhard
Ernst
8 10
4 5
€
12
Freitag
Reinhold
Hilarius Gottfried
8 10
4 7
13
Samst.
Hilarius
Felix
8 9
4 8
3. Woche.
Von der Hochzeit zu Kana; Joh. 2, Ep. Röm. 12.
14
Sonnt.
2. n. Ep. Felix
2. n. Ep. Maurus
8 8
4 10
15
Mont.
Habakuk
Severin
8 7
4 12
16
Dienst.
Marcellus
Marcellus
8 6
4 13
17
Mittw.
Antonius
Antonius
8 5
4 15
18
Donn.
Priska
Priska
8 4
4 16
Krönungstag
19
Freitag
Ferdinand
'Marius
8 3
4 18
G
20
Samst.
Fabian, Sebast.
Fabian, Sebast.
8 2
4 20
4.
Woche. Von dem Aussätzigen und Gichtbrüchigen; Matth. 8, Ep. Rom. 12.
21
Sonnt.
3. n. Ep. Agnes
3. n. Ep. Agnes
8 1
4 21
22
Mont.
Vincenz
Vincenz
8 0
4 23
23
Dienst.
Emerentiana
Maria Vermähl.
7 59
4 25
24
Mittw.
Timotheus
Timotheus
7 58
4 27
25
Donn.
Pauli Bekehr.
Pauli Bekehr.
7 56
4 29
26
Freitag
Polykarp
Polykarp
7 55
4 30
27
Samst.
Joh. Chrysost.
Joh. Chrysost.
7 54
4 32
2
Kaisers und Königs Geburtstag.
5.
Woche.
Christus stillt Wind und Meer; Matth. 8, Ep. Röm. 13.
28
Sonnt.
4. n. Ep. Karl
4. n. Ep. Karl
7 52
4 34
29
Mont.
Samuel
Franz v. Sales
7 51
4 36
30
Dienst.
Adelgunde
Adelgunde
7 49
4 38
31
Mittw.
Valerius
Ludovika
7 48
4 40
Das Graben des Gartenlandes muß möglichst rauh geschehen. So zweSmäßtq es im
Fruhzahr ist, jede Scholle zu zerkleinern, so wenig ist tue Mühe im Herbst angebracht.
Je rauher dre Oberflache des Bodens ist.
desto besser kann der Frost, die Luft,
die
Niederschlage und das Licht darauf einwirken und den Verwitterungsprozetz des Bodens
beschleunigen.
à 31 Tage.
Seht mir den Winter weiß an Haaren,
Keinen wähnt man besser erfahren;
Husch, kommt der junge Lenz gelansen,
Wirft ihn jubelnd über den Haufen.
100jähriger Kalender, i.—3. trüb und
mäßig kalt; 4. bis 6. starke Regengüsse:
7.—Io. mäßig kalt; 11. starker Regen; 23.
bis Ende unbeständig mit Wind, Schnee
und Nebel.
Bauernregeln. Neujahrsnacht still und
klar, deutet auf ein gutes Jahr. — Morgen¬
rot am ersten Tag, Unwetter bringt und große
Plag. — Wächst die Frucht im Januar, so wird
sie gewöhnlich teuer und rar. - An Fabian und
Sebastian (20.) soll der Saft in die Bäume
gähn. — Hat Vincenz (22.) Sonnenschein,
hofft man auf viel Korn und Wein.—Ist Pauli
Bekehrung (25.) schön und klar, so hofft man
auf ein gutes Jahr.
Gedenktage. 1. Blücher geht über den
Rhein 1814. Inkrafttreten des Gesetzes
über die Alters- und Jnvalidenverstcherung
1891. — 2. König Friedrich Wilhelm IV. gest.
1861. — 2. 3. 4. Gefecht bei Grotz-Nabas
1904. — 3. Schlacht bet Bapaume 1871. —
ö, Beginn der Beschießung von Paris 1871.
— Kaiserin Augusta Viktoria übernimmt das
Protektorat über die Kriegerwaisenhäuser.
— 7. Kaiserin Augusta gest. 1890. - 9. Ge¬
fecht bei Villersexel 1871. Napoleon III. gest.
1873. — 10., 11. u. 12. Schlacht bet Le Mans
1871. - 14. König Wilhelm teilt den deutschen
Fürsten die Annahme der Kaiserkrone mit
1871. — 18., 16. u. 17. Schlacht an der Li-
saine 1871. — 17. Stiftung des Schwarzen
Adlerordens 1701. Proklamation des deutschen
Kaisers zu Versailles 1871.— 19. Schlacht bei
St. Quentin 1871. — 23. Vorstoß aus Dijon,
dabei Kampf um die Fahne des II. Bat.
61. Regts.1871. — 24. Friedrich der Große geb.
1712.-27. Kaiser Wilhelm II. geb. 1859.—
Kaiser Wilhelm II. ernennt den deutschenKron-
prinzen zum Ehrenvorsitzenden des Preu¬
ßischen Landes-Kriegerverbandes. — 28.Kapi-
tulation von Paris 1871. — 30. Friedensschluß
des 3vjährtgen Krieges 1648. — 31. Beginn
des Waffenstillstandes 1871.
Arbeitskalender für Januar.
Was an Mistbeeten vorhanden, wird in
den Stand gesetzt; die im Freien einge¬
schlagenen Gemüse gelüstet. — Ziersträucher
werden geschnitten. Die im Herbst einge¬
pflanzten Hyazinthen usw. bringt man zum
Austreiben ins Zimmer. — Es mutz ein
fester Plan für die Feldbestellung aufgestellt
und daran gedacht werden, neues Saatgut
zu beschaffen, wo ein Wechsel sich als not¬
wendig herausgestellt hat; schadhaftes In¬
ventar in Ordnung zu bringen; Kartoffel-
und Rübenmieten sorgfältig beobachten und
schützen. Die Viehställe warm halten, ohne
notwendiges Lüften zu versäumen. Tragende
Stuten sorgsam beobachten, kräftig mit
Körnern füttern. Beim Milchvieh Sorgsam¬
keit in den Futtergaben festhalten, namentlich
wo ein eingesäuertes Futter gegeben wird.
Mastvieh wägen. Hühnerstall warm halten.
— Bienen-Kalender. Völlige Ruhe. Et¬
waiges Brausen beseitigt man durch vor-
fichltges Lüften.
Fleiß bringt Schweiß I
Mutzt du Tropfen schwitzen.
Was schadet's? Ich meine,
Bon allen Perlen, die blitzen.
Sind schöner als diese doch keine.