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der gedeckten Markthalle am Domplatze ; Hauptmarkt¬ 
tage sind die Dienstage, Donnerstage und Samstage. 
6. Für den Großhandel mit Gemüse täglich auf 
dem Jakobsplatze. 7. Für den Großhandel mit Ob8t 
täglich auf dem Domplatze. 8. Für den Verkauf von 
Rlnrnen sowie funden Gemüsepflanzen zum Ver¬ 
pflanzen täglich vor dem Eingänge zur Markthalle 
am Domplatze. 9. Für den Verkauf von Fachen 
täglich in der Halle am Kammerplatz. 10. Für den 
Verkauf von Getreide, Gnlsenkrüchten und Kartoffeln 
an jedem Dienstage, Donnerstage und Samstage 
auf dem St. Ludwigsplatze. 11. Für den Verkauf 
von Futtermitteln au jedem Dienstage, Donnerstage 
und Samstage auf dem Theobaldsplatze. 12. Än 
jedem Wochentage, mit Ausnahme der Samstage, 
Trödelmarkt auf dem Felix-Marechalstaden. — Mör- 
chingeu. An jedem Mittwoch Getreidemarkt und am 
ersten und dritten Mittwoch jedes Monats Schweine¬ 
markt; fällt der Mittwoch auf einen gesetzlichen 
Feiertag, so findet der Markt tags vorher statt. An 
jedem Mittwoch, Freitag und Samstage 'iVooben- 
markt. 
Püttlingen 8. Jan. rrp, 11. Jan. Schw., 25. Jan. Schw., 
8. Febr Schw., 12. Febr. rvp, 29. Febr. Schw., 11. 
März rvp, 14. März Schw., 28. März Schw., 11. 
April Schw., 15. April rvp, 25. April Schw., 9. Mai 
Schw., 13. Mai rvp, 30. Mai Schw., 10. Juni rvp, 
13. Juni 8chw., 27. Juni Schw., 8. Juli rvp, 11. Juli 
Schw., 25. Juli Schw., 8. Aug. Schw., 12. Aug. rvp, 
29. Aug. Schw., 9. Sept, rvp, 12. Sept. Schw., 26. 
Sept. Schw., 10. Okt. Schw., 14. Okt. rvp, 31. Okt. 
Schw., 11. Nov. rvp, 14 Nov. Schw., 28. Nov. Schw., 
9. Dez. rvp, 12. Dez. Schw., 24. Dez. Schw. An 
jedem Donnerstage Wochenmarkt. 
Rohrbach 24. Juni k, 2. Okt. k. 
Saaralben 8. April k, 3. Juni k, 18. Nov. k. An 
jedem Donnerstage Wochenmarkt. — Saargemünd 
3. Jan. rvp, 7. Febr. rvp, 6. März rvp, 16. März k, 
10. April rvp, 1. Mai rvp, 5. Juni rvp, 3. Juli rvp, 
7. Aug. rvp, 4. Sept, rvp, 29. Sept, k, 9. Okt. rvp, 
6. Nov. rvp, 4. Dez. rvp, 10. Dez. k. An jedem 
Dienstage und Freitage Wochenmarkr, verbunden 
mit Ferkelmarkt; fällt der Dienstag oder Freitag 
auf einen gesetzlichen Feiertag, so findet der Markt 
am vorhergehenden Wochentage statt. — St. Avold. 
18. März k, 25. August k. An jedem Freitage 
Wochen- und Feckelmarkt. — Spittel. An jedem 
Donnerstage Wochenmarkt; fällt der Donnerstag 
auf einen gesetzlichen Feiertag, so findet der Markt 
tags vorher (Mittwoch) statt. An jedem Donnerstage 
nach dem Lohn- bezw. Abschlagstage Ferkelmarkt. 
Fürstentum Birkenfeld. 
Birkenfeld 2. Jan. kRindvSchw., 29. Jan. p, 30. Jan., 
13. Febr. kRindvSchw., 5. März kRiudvpSchw., 
21. März kRindvSchw., 1. April kRindvpSchw., 
16. April kRindvSchw., 7. Mai kRindvSchw., 21. 
Mai kRindvSchw., 4. Juni kRindvSchw., 2. Juli 
kRindvSchw., 25. Juli kRindvSchw., 27. Aug. 
kRindvSchw., 17. Sept. kRindvSchw., 1. Okt. kRindv¬ 
Schw. 15. Okt. kRindvpSchw., 5. Nov. kRindvSchw., 
19. Nov. kRindvSchw., 3. Dez. kRindvpSchw., 17. 
Dez. kRindvSchw. 
Fischbach 8. Okt. kRindvSchwSchafZiegen. 
Herrstein 17. Juli kRindvSchw., 14. Nov. kRindv- 
SchwSchaf. 
Idar 18. Jan. Schw., 1. Juli k, 21. Nov. Schw., 12. 
Dez. kSchw. 
Oberstein 5. Jan RindvSchw., 2. Febr. RindvSchw., 
1. März RindvSchw., 10. April RindvSchw., 3. Mai 
kRindvSchw., 6. Nov. RindvSchw., 6. Dez. Rindv¬ 
Schw., 13. Dez. k. 
Sötern 22. Febr. kRindvSchw., 11. April kRindvSchw.. 
26. Juli kRindvSchw., 24. Sept. kRindvSchw. 
Türkismühle 12. April RindvSchw., 28. Aug. RindvSchw. 
Beitsrodt 18. Mürz kRindvSch., 13. Mai kRindvSchw., 
18. Juni kRindvSchw., 22. Juli kRindvSchw., 20. 
Aug. kRindvSchwZiegen, 23. Sept. kRindvSchw., 
21. Okt. kRindvSchwSchaf. 
Wolfersweiler 19. März kRindvSchw., 1. Mai kRindv¬ 
Schw., 17. Juni kRindvSchw., 13. Aug. kRindv¬ 
Schw., 28. Okt. kRindvSchwSchaf, 25. Nov. kRindv- 
SchwSchaf. 
Bayerische Pfalz. 
Blieskastel 2. Sept. k, 3. Sept. v. 
Homburg 8. Sept. (2) k. 
Kaiserslautern 19. Mai (»)k, 17. Nov. (8) k. p und 
Fohlenm. am Fastnachtsdienstage und je am dritten 
Dienstage im März und Oktober. Viktualienm. 
Dienstag, Donnerstag und Samstag. 
Landau 5. Mai (3) k, 8. Sept. (3) k. v alle 14 Tage 
am Dienstage. Wochenm.: Dienstag, Donnerstag 
und Samstag. — Lauterecken 22. April k, 11. Aug. 
(2) k, 28. Okt. k, 9. Dez. k. v am 4. Montage im 
Jan., Febr., Mai, Juni, Juli, am 2. Montage im 
Aug. und Dez., am 2. und 4. Montage im März, 
April, Sept. Okt. und Nov., dann am 2. Mittwoch 
im Mai; wenn christl. oder jüdischer Feiertag, am 
Dienstage. 
Pirmasens 7. Mai (2) k, 3. Sept. (2) k. Wochenm. 
an jedem Dienstage, Donnerstage und Samstage. 
Ouirnbach 27. Aug. kPreiszuchtv. v am 1. und 3. 
Mittwoch jeden Monats (im Aug. am 27. statt am 
21). p am 3. Mittwoch im Febr., März und Nov. 
Wolfstein 18. Febr. k, 12. Mai k, 25. Aug. k, je am 
Montag darauf v, 28. Okt. 
Zweibrücken 21. März k, 14. Mai k, 23. Juli k, 1. Okt. 
k, 3. Dez. k. v am 2. und 4. Donnerstage jedes 
Monats; am Mittwoch jedesmal Fcttviehvorm. 
Fohlen und p gelegentlich des Pferderennens je¬ 
weils am 2. Renntage und am 2. Donnerstage 
im März. Schweinemarkt jeden Samstag. 
Wann sollen Obstbäuine gepflanzt werden. In feuchtem 
Boden empfiehlt es sich, mit der Pflanzung der Obstbäume bis 
zum Frühjahr zu warten, weil die frisch gepflanzten Bäume 
während des Winters oft unter dem Einfluß der großen Nässe 
zu letten haben. Es gibt auch tief und feucht gelegene Garten¬ 
grundstücke, in denen Obstbäume bet gewöhnlicher Pflanzung 
nicht gedeihen wollen. Auf solchen Grundstücken und bei Grund¬ 
stücken, welche nur bis zur geringen Tiefe einen guten Boden 
haben, dann aber einen steinigen oder sandigen Untergrund 
zeigen, empstehlt sich die Hügelpflanzung. Je feuchter und nässer 
das Erdreich, je geringer die gute Erdschicht, um so höher soll 
man den Hügel auftragen, aus welchen der Obstbaum zu pflanzen 
ist, doch soll er möglichst die Höhe von SO Zentimeter nicht über¬ 
schreiten. Dagegen soll er in der Breite einen Durchmesser von 
mindestens 4—6 Meter haben, damit er dem Baume nicht nur 
einen festen Halt, sondern auch aus lange Zeit hinaus ein gutes 
Erdreich bietet und damit ein freudiges Gedeihen gewährleistet. 
Als wirksame Frostsalbe empstehlt sich u. a. die überall 
leicht zu beschaffende Bierwürze. Ungegorenes Bier wird zur 
Sirupdicke eingekocht und das erfrorene Glied damit bestrichen, 
lockere Baumwolle darüber gelegt und mit Leinwand verdeckt 
verbunden. Es bleibt stch gleich, ob die Frostbeulen offen sind 
oder nicht, ob sie schon Jahre lang wieder aufgebrochen oder 
neueren Ursprungs sind.
	        
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