Full text: 33.1905 (0033)

14 
11. Monat. 
Uorrerrrveo 1905 
BO Tage. 
B 
Ö 
9 
Wochen¬ 
tage 
Evangelischer 
Kalender 
Katholischer 
Kalender 
Sonncn- 
Aufg. Untg. 
u. M. ! u. M. 
1 
Mittw. 
Aller Heiligen 
Aller Heiligen 
6 57 
4 30 
2 
Donn. 
Aller Seelen 
Aller Seelen 
6 59 
4 28 
3 
Freitag 
Gottlieb 
Hubertus 
7 1 
4 26 
4 
Samst. 
Charlotte 
Karl Borromäus 
7 3 
4 24 
Kalte Füße, nasse Sacken! 
Drunten bleibt eö küßt und trocken; 
Drum bar dir, Noveinberwind, 
Flücht' ins Bergwerk ich geschwind. 
3 
45. Woche. 
E v. Vom hochzeitlichen Kleide; Matth. 22, Ep. Eph. 5. 
Kath. Vom Schalkskuechr; Matth. 18. 
6 
7 
8 
9 
10 
Sonnt. 
20.n.Tr. Erich 
Reform.-Fest 
21. n. Pf. Zacharias 
su. Elisabeth 
7 5 
4 22 
Mont. 
Leonhard 
Leonhard 
7 6 
4 20 
Dienst. 
Engelbert 
Engelbert 
7 8 
4 19 
Mittw. 
Gottfried 
Gottfried 
7 10 
4 17 
Donn. 
Theodor 
Theodor 
7 12 
4 15 
Freitag 
Martin, P. 
Florent. 
7 14 
4 14 
Samst. 
Martin 
Martin 
7 16 
4 12 
46. Woche. 
E v. Des Königs Sohn; Joh. 4, Ep. Eph. 6. 
Kath. Vom Zinsgroschen; Matth. 22. 
47. Woche. 
E v. Vom Schalksknecht; Matth. 18, Ep. Phil. 1. 
Kath. Jairi Töchterlein; Matth. 9. 
19 
20 
21 
22 
23 
24 
25 
Sonnt. 
22.n.Tr. Elisabeth 
23.n.Pf. Elisabeth 
7 30 
4 0 
Mont. 
Edmund 
Simplic. 
7 32 
3 59 
Dienst. 
Mariä Opfer 
Mariä Opfer 
7 34 
3 58 
Mittw. 
Buß- und Bettag 
Buß- und Bettag*) 
7 35 
3 57 
Donn. 
Klemens sAlphons 
Klemens sCäcilia 
7 37 
3 56 
Freitag 
Lcbrccht 
Joh. v. Kr. 
7 39 
3 54 
Samst. 
Katharina 
Katharina 
7 40 
3 53 
48. Woche. 
E v. Vom Zinsgroschen; Matth. 22, Ep. Phil. 3. 
Kath. Vom Greuel der Verwüstung; Matth. 24. 
c 
26 
Sonnt. 
23. n.Tr. Konrad 
Feier z. Gedacht, 
24.n.Pf. Konrad 
1. d. Gestorbenen. 
7 42 
3 52 
27 
Mont. 
Otto 
Virgilius 
7 44 3 51 
28 
Dienst. 
Günther 
Günther 
7 45 
3 50 
29 
Mittw. 
Eberhard 
Saturnin 
7 47 
3 50 
30 
Donn. 
Andreas 
Andreas 
7 48 
3 49 
*) In den Hohenzollernschcn Landen wird kein Buß- und Bettag gefeiert. 
OFenieße, was dir Gott beschieden, entbehre gern, was du nicht hast; — 
" J Ein jeder Stand hat seinen Frieden, ein jeder Stand hat seine Last. 
INO jähriger Kalender. 1.—4. Regen mit 
Kälte; 16. in der Nacht Schnee; vom 17. 
bis 20. Regen; vom 21. bis Ende schön 
warm, wie im Sommer. 
12 
Sonnt. 
21. n.Tr. Jonas 
22. n. Pf. Kunibert 
7 17 
4 
10 
(§) 
13 
Mont. 
Eugen 
Stanislaus 
7 19 
4 
9 
14 
Dienst. 
Levin 
Levin 
7 21 
4 
7 
15 
Mittw. 
Leopold 
Leopold 
7 23 
4 
6 
16 
Donn. 
Ottomar 
Edmund 
7 25 
4 
4 
17 
Freitag 
Hugo 
Gregor 
7 26 
4 
3 
18 
Samst. 
Gottschalk 
Maximilian 
7 28 
4 
2 
Bauernregeln. Bringt November Mor¬ 
genrot, der Aussaat viel Regen droht. — 
Biel und lange Schnee gibt viel Frucht und 
Klee. — Am Tage Andreas Schnee tut dem 
Korn und Weizen weh. — Später Donner 
hat die Kraft, daß er viel Getreide schafft. 
— Ist Allerheiligen der Buchspahn trocken, 
wirst im Winter gern hinter'm Ofen hocken. 
— An Martini Sonnenschein, tritt ein kalter 
Winter ein. _ 
(Krdenktagc. 1. Wrangel gest. 1877. — 
3. Schlacht bei Torgau 1760. — 5. Sieg bei 
Roßbach 1767. — 7. Der Rütlischwur 1307. 
Äerdun kapituliert 1870. — 10. Luther geb. 
1483. Schiller geb. 1769. — 12. Napoleon 
zieht in Wien ein 1805. — 16. Schlacht bei 
Lützen 1632. Gustav Adolf gest. 1632. — 17. 
Eröffnung des Suezkanals 1869. — 18. Ge¬ 
fecht bei CHLteauneus 1870. — 20. Zweiter 
Pariser Friede 1815.— 21. Kaiserin Friedrich 
geb. 184«i. — '24. Kapitulation von Dieden- 
hofen 1870. — 27. Sieg der 1. Armee bei 
Amiens 1870. Kapitulation der Festung La 
Ftzre 1870. — 28 Schlacht bet Braune la 
Rolande 1870. — 29. Kaiserin Maria Theresia 
von Österreich gest. 1790. 
Lampenbassins sollen nie durch Ausstellen 
auf heiße Ofenplatten erhitzt werden und 
müssen vor Erwärmung bewahrt werden, 
weit das Erdöl bei 25» 11 Wärme explodiert. 
Das Einsüllen des Erdöls sollte immer am 
Tage, nie in der Nähe von Licht geschehen, 
auch ist das Nachfüllen, während die Lampe 
brennt, stets zu vermeiden. Der Behälter 
muß stets soviel Petroleum erhalten, daß 
der Docht noch eintaucht, um Explosions¬ 
gefahr auszuschließen. Die Lampe darf nie¬ 
mals zurückgedreht werden, denn das Nieder¬ 
drehen des Dochtes ist keine Ersparnis an 
Erdöl, sondern bewirkt g. sundheitsschüdliche 
Gase. Die Lampe wird durch geringes 
Mederschraubeu des Dochtes und leichtes 
Überblasen des Zylinders gelöscht. Das 
Auedrehen kann unbemerktes Fortbrennen 
bewirten. _ 
Messer schürfen Man legt das zu schür¬ 
fende Material eine halbe Stunde in eine 
Mischung von 25 Gramm Salz- oder Schwefel¬ 
säure und kocht es darin eine halbe Stunde, 
wischt es dann leicht ab und zieht es nach 
einigen Stunden aus einem Putzstein oder 
Schleifstein ab. Auch die Sensen und Sicheln 
kann man auf diese Weise schärfen. Im 
übrigen putzt man die Messer täglich auf 
einem Putzbrett mit gemahlenem Schmirgel 
oder Putzpulver. Auch Zinnasche schärft und 
poliert die Messer sehr gut. Damit die 
Messer ihre Schärte behalten, mutz man si: 
von der Schneide weg, also von links nach 
rechts putzen. Auch darf man sie nicht zu 
heiß abwaschen. 
Kaffeesatz kann man sehr gut verwenden 
zum Kehren von Treppen, Fußböden und 
Teppichen, auch dient er zur Reinigung von 
Glasgefätzen. Auch als Pflanzendünger an 
Sä nittlauch usw. ist er sehr gut, da er das 
Wachstum befördert.
	        
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