Full text: 33.1905 (0033)

.10 
7. Monat. à Aulì 1905 ★ 31 Tage. 
Wochen- 
Evangelischer 
Katholischer 
Sonnen- 
« 
Q 
tage 
Kalender 
Kalender 
Aufg. 
Untg. 
u. 
M. ! 
u. 
M. 
1 
Samst. 
Theobald 
Rcimbold 
3 
43 8 
24 
27. Woche. 
E v. Bom großen Abendmahl; Luk. 14, Ep. 
1. 
Joh. 3. 
Kath. Vom verlorenen Schaf und Groschen; 
Luk. 
16. 
2 
Sonnt. 
Z.n.Tr. Mariä H. 
3. n. Pf. Mariä H. 
3 
44 
8 
23 
G 
3 
Mont. 
Cornelius 
Hyacinth. 
3 
44 
8 
23 
Schlacht bei Königgrätz 1866. 
4 
Dienst. 
Ulrich 
Ulrich, Berta 
3 
45 
8 
22 
5 
Mittw. 
Anselm 
Anselm 
3 
46 
8 
22 
6 
Donn. 
Jesaias 
Jesaias 
3 
47 
8 
21 
7 
Freitag 
Wilibald 
Wilibald 
3 
48 
8 
21 
8 
Samst. 
Kilian 
Kilian 
3 
49 
8 
20 
28. Woche. 
E v. Vom verlorenen Schaf; Luk. 16, Ep. 1. Petri 6. 
Kath. Bon Petri reichem Fischzug; Luk. 5. 
9 
Sonnt. 
3. n. Tr. Cyrillus 
4. n. Pf. Agilolph 
3 50 
8 
20 
3 
10 
Mont. 
7 Brüder 
Felicitas 
3 
51 
8 
19 
11 
Dienst. 
Pius 
Pins 
3 
52 
8 
18' 
12 
Mittw. 
Heinrich 
Felix u. N. 
?» 
53 
8 
17 
13 
Donn. 
Margareta 
Margareta 
3 
54 
8 
16 
14 
Freitag 
Bonavcntnra 
Bonavcntnra 
3 
55 
8 
15 
15 
Samst. 
Apostel Teil. 
Apostel Teil. 
3 
56 
8 
14 
29. Woche. 
E v. Bom Splitter 
Kath. Bon der Phai 
im Auge; Luk. 6, Ep 
. Rom 
8. 
isäer Gerechtigkeit; Matth. 5. 
16 
Sonnt. 
4.N. Tr. Ruth 
5. n. Pf. Faustus 
3 
57 
8 
13 
17 
Mont. 
Alexius 
Alexius 
3 
59 
8 
12 
18 
Dienst. 
Rosin a 
Arnold Carolina 
4 
0 
8 
11 
19 
Mittw. 
Rufina 
Binccnz 
4 
1 
8 
10 
20 
Donn. 
Elias 
Elias 
4 
3 
8 
9 
21 
Freitag 
Daniel 
Daniel 
4 
4 
8 
7 
22 
Samst. 
Maria Magdalena 
Maria Magdalena 
4 
5 
8 
6 
30. Woche. 
E v. Bon Petri reichem Fischzitge; Luk. 6 
, Ep. 1. Petri 3. 
Kath. Jesus speist 4000 Mann; Mark. 8. 
23 
Sonnt. 
5. n. Tr. Apollinar. 
6. n.Pf. Apollinar. 
4 
7 
8 
5 
24 
Mont. 
Christine 
Christine 
4 
8 
8 
3 
C 
25 
Dienst. 
Jakobus 
Jnkobns 
4 
10 
8 
2 
26 
Mittw. 
Anna 
Anna 
4 
11 
8 
0 
27 
Donn. 
Martha 
Pantaleon 
4 
13 
7 
59 
28 
Freitag 
Pantaleon 
Jnnoccnz 
4 
14 
7 
57 
29 
Samst. 
Beatrix 
Martha 
4 
16 
7 
56 
, E v. Bon der Pharisäer Gerechtigkeit; Matth. 5, Ep. Röm. 6. 
o d'- Kath. Bon den falschen Propheten; Matth. 7. 
30 
Sonnt. 
6. u. Tr. Abdon 
7. n. Pf. Abdon 
4 17Ì7 54 
31 
Mont. 
Germanus 
Ignatius 
4 19 7 53 
Drunten muß immer rinnen der Schweiß, 
Aber nun macht's mir auch droben beiß. 
Schlägel und Eisen, >ver euer begehrt, 
Sei des Schweißes der Edlen wert. 
100 jähriger Kalender, t.—3. kalt, trüb 
und Kiesel; 4. warm; 6. sehr kalt; 7.—18. 
schön warm; 19.-21. Regen; 23. bis Ende 
schön warm und heiß. 
Bauernregeln. Hundstage hell und klar, 
zeigen an ein gutes Jahr. — Jst's heiter 
am St. Jatobstag. viel Frucht man sich 
verheißen mag. — Wie's Wetter am Sieben¬ 
brüdertag, so hält es fünfzig Tage nach. — 
Regnet's an uns'rer Frauen Tag, so reg- 
net's nachher vierzig Tag. — St. Jatobstag 
Vormittag deuten tut, ob Weihnachten das 
Wetter gut. — Ein harter Winter soll 
kommen, wenn die Ameisen Haufen aus 
St. Anna werfen. 
Gedenktage. 1. Friedrich I., König von 
Preußen geb. 1997. — 3. Schlacht bei Köntg- 
grätz 1899. — 7. Friede zu Tilsit 1807. Ein¬ 
zug der Preußen in Paris 1816. — 8. Die 
Preußen besetzen Prag 1899. — 10. Gefechte 
bei Ktsstngeu und Hammelburg 1866. — 11. 
Friedrich I., König von Preußen geb. 1667. — 
16. Kriegserklärung in der sranzös. Kammer 
1870. — 19. Mobilmachung der deutschen 
Heere 1870. — 19. Königin Luise von Preußen 
gest. 1810. — 21 Schlacht bet Burkersdorf 
1762. — 22. Die Badenser sprengen die 
Nh eindrücke bet Kehl 1870. — 28. Untergang 
des „Iltis" 1896. — 24. Gefecht bei Saar¬ 
brücken 1870 — 26. Unterzeichnung der 
Friedenspräliminarien in Nikolsburg 1866. 
- 27. Juli-Revolution in Paris 1830. - 
28. Schlesien kommt an Preußen 1742. 
Schwaben, Russen, Schaben vertilgen. In 
Räumen, wo sich diese Tiere zeigen, vermeide 
man das nasse Auswischen, weil die Tiere 
durch Nässe herangezogen werden. Löcher 
und Ritzen verkittet man. Besonders in den 
Monaten April und Mat streue man abends 
gtttes Insektenpulver in die Küche und lasse 
alles dunkel. Die Tiere, welche nach einigen 
Stunden betäubt in dem Pulver liegen, 
wirft man ins Feuer oder veitzes Wasser. 
Das beste Mittel ist die Mischung von 2 
Teilen Dalmatiner Insektenpulver und 1 Teil 
Borax. Rttzeu werden zuerst mit etwas 
Wasser ausgespritzt und dann das Pulver 
mittels einer Jnsettenpulverspritzc hinein¬ 
geblasen. Dies wiederholt man acht Tage 
lang jeden Abend und dann in Zwischen¬ 
räumen von acht zu acht Tagen. 
Geruch und Tabakrauch aus den Zimmern 
zu vertreiben. Wenn ein Zimmer durch un¬ 
angenehme Gerüche, verpestende Dünste oder 
durch Tabakdamps übelriechend ist, so kann 
man diese üblen Gerüche in einer Nacht da¬ 
durch vertreiben, daß man frisch ausge¬ 
glühte, kalt gewordene und etwas mit 
Wasser angefeuchtete Kohlen, nach Verhält¬ 
nis des Zimmers einen kleinen oder größe¬ 
ren Korb voll, hineinstellt, worauf die 
Kohlen alle fremden Lustarlen anziehen. In 
Krankenhäusern und bei fauligen Krank¬ 
heiten sind sie, so angewendet, sehr nützlich. 
Ehokoladefleckcn wäscht man mit warmem 
Wasser, resp. Seife oder Soda aus. Kaun 
mau Seife nicht benützen, so nehme man 
Benzin und nach dessen Abdunstung warmes 
Wasser, bet Seid- wasche man außerdem 
mit verdünntem Spiritus nach, bet Wolle 
genügt Auswaschen mit lauem Seifenwasser.
	        
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