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Und als er von des Pfarrers Hand
Das Mahl des Herrn empfangen,
Ist, fromm den Blick zu Gott gewandt,
Der Greis zur Ruh' gegangen.
Sinnſprüche.
Weisheit und Thorheit recht zu trennen,
Das Mittel ist nicht ſchwer zu nennen :
Je weiſer einer iſt, gieb Acht,
Je weniger er aus ſich macht,
Doch wen Du ſiehſt ſich stolz geberden,
Der glaub’ mir, muß erſt weiſe ~ werden.
Anſprüche stellt das Leben
An jeden ſchwer und groß;
Ein Ringen iſt's und Streben,
Nichts fällt Dir in den Schoß.
Drum vorwärts! Nur nicht zagen,
Wenn gleich nicht alles glückt:
Es hat ein mutig Wagen
Noch stets ſich durchgedrückt.
Eine Lüge, die durchmißt
Die Strecke in Sekundenfriſt
Von einem Pol zum andern ~
Denſelben Weg ('s iſt ſchmählich zwar)
Braucht eine Wahrheit hundert Jahr,
Ihn endlich zu durchwandern.
Schaffen und Streben iſt Gottes Gebot :
Arbeit iſt Leben, Nichtsthun der Tod.
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