Full text: 21.1893 (0021)

91 — furs vor ber Parole rollte id) meinen zweiten GEntichluß fofort ausfübren, - id rief daher meinen SSurjdjert und 3og mid) am. — UIS ih an dbiejem Morgen damit das erfte Geben8geiden von mir gegeben hatte; eridjien aud) meine Wirtin, von llranfang ber Welt von ihren Chambregarniften „Tante Schneider“ genannt. : „Nee, Herr Leitnamt“, rief fie {don in ber Thür aus, ,ma8 mam nid allen8 erlebt! C8 ift mam jut, Babe id mam eben erídt unten ju bie Milllern — na, Sie mijjen ja, bie ben Boommwolenladen bat — jefagt, ba ber Herr Leitnant bei mir wohnt, bad is bod) Jemand von die bewaffnete Macht, da fann man bod) die Nacht fidher fhlafen. Denken Sie man blo8 an, nebenan bei Brücner’8 Haben fie die Nacht injebroden, — bie Pollezei fol ja eine janze Bande rabenfoblfdwarzbemalte Kerl8 abjefaßt umb arretiert haben, — denken Sie man mal blos, Perr Leitnant!” „Na, Tante*, berubigte id) bie gedngftigte, alte Grau, ,baben Sie nur feine Bange und jdlajen Sie rufig, un& follen fie nidt fommen.“ pn d U3 id) fur; barauf bad Nadybarbaus betrat, im weldem id) die Nadt vorher eine unfreimillige Gaft» rolle al8 Spigbube gegeben, podite mir bod) bad Pers ein wenig. Jd) ftieg aber unverzagt eine Treppe bod) und ebe id die Rlingel jog, neben welder auf einem Heinen Porzelanidild ,Briüdner, Mentier“ ftanb, marf id nod) einen Blid auf ben Gaupt{dauplag meines nddtlien VAbenteuers. Dann. gab id meinem Herzen einen. mächtigen Stoß und flingelte. Der alte Herr, ben id) jofort mieber erkannte, Öffnete felber und blidte mid) verwundert, an; id nannte
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