vorgelagerten, Unterland,,:: Das Oberland ift seu Bip
63 Meter hoher roter Zhonfteinfelfen, ‚der in einiger
Entfernung gefehen, mie eine matt giegelrote,: unregel
mäßige Mauer aud ‚den; grünen Meereswogen empor»
fteigt, mit niedrigem Straudwert, Gras, Klee: and
einigen Gerfte- und Kartoffel Feldern bededt. if und
aud eine Heine Stabt, fowie einen prächtigen Lendht-
turm trdgt; bad lnterland ift ein flaches, janbdiged,
mit Mujdeln und Sectang bededtes Borland von
geringer Uudbehnung, mit dem Dberlanbe burd) einem
Aufzug und eine Zreppe von 193 Stufen in Ber.
bindung ftehenb.. Œtwa 1200 Meter ôfilid von diefem
Borland liegt eine Dilne, eine auf Feldgrund gelagerte,
jonft bügelige, im Sonnenglans blenbend weiß ; ex
jdeinende Sandinfel von 5560 Meter Länge, deren
fefter umb feiner, Ganbgrunb ben Berrlidjten Babes
firand barbietet, ju bem mam auj Heinen Fadızeugern
überjegt unb mo.mam am ber Mord- ober Dft-Seite,
je nad) der Windrichtung, ftärkeren ober [dwideren
MWellenfhlag benupen fann.. Das 1826 gegründete
Grebab. nimmt entjdjieben ber ;erften Rang unter allen
deutfden Mordjeebädern eim,:ba e8 ba$ eingige ift,
deffen infulare Sage eine ftetd reine Seeluft bedingt.
Die Badezeit beginnt: Unfang Juni und dauert; Dis
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Ende Oktober. : Die Brandung ded Meeres bat::an
der ehemals piel größeren‘ Infel arg gearbeitet. : Die .
Düne wurde bei einem mächtigen Sturm am, 81. Des
zember 1720 von der Synjel fosgetrennt, Un ber Wefte
jeite Delgolandd zeigt fi) zur GCbbegeit ein 100: m
breiter Feldgrund und die Uferwénbe bieten ‚hier bas
groBartigfte Bild von Hohen Feldthoren, riefigen Fels.
fegeln und großen tiefen @Grotten dar. Unf ben Feld.
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