Full text: 21.1893 (0021)

— 308... — jerabe ba mar. Un weil meine frau mir fo recht fon herzen lieb hat, da habe ich fie erzählt warum id ihr Babe Gbeirathen fônnen und nid fehsmal dodgefchofjen bin ober hinter ciferne garbinen fige. Und da hatt fie geweint und fid über ihn gefreut un gefacht, die baue wern an rechten fled gewejen, un die mißten fe wieder haben. Un weil wir bie8 jahr eine fhöne Weizenernte haben, und weil ed und un bad andere Rindvieh un bie Schafe alle gut geht, da haben wir gujammem gütigit bem brief gejdjrieben un der Rauf. mann wil daß geld bejorgen. (Gr Bat nemíid ben Weizen gekauft. Unfer farm is Bier jo jros mie ba. beim den Baron fein Rittergut. Uber id) bin tein Baron, weilg die hier nicht giebt. Un Kinder haben mir aud. Der große kann (don auf bie Höchften Baume Hettern, und bad Heine Madden fann [don die Stube lang rut{den. , Daf wiinjde id) aud) von ihn, dad fie jo gefumb fint mie mir alle nemlid. Un wenn fie wollen fo frei fin un und aud) einen Brief fdreiben, jo bitte id fie gittigit, fdhiden fie und ifr Bilbnis mit. Sie ween woll nicht mehr fo bübfd) finb wie damals, aber dad jchadet nicht. Wir fehen nicht auf den kahlen Kopp, mir jeben auf ba8 Herz. Sie können ja eine Mitge aufjegen unb ber Fottegraf kann ihnen jünger machen, das fie ausfehen wie damals, Meine Frau freut fid jon auf igr Bildb. Wir wollen e& einrahmen laffen und e8 fol den Œhrenplag bekommen neben unjere Eltern. Sehen Sie, jo ehren wir Ihnen. Und nun grüßen fie alle liebe Freunde und fHreiber fie ung, wie ed fie jebt. Grüßen fie aud) bie Liebe Frau Ganter und die Kleinen, die find nun wohl jhHon gros, Wir
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