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Außerdem gehören demselben nn und werden aus seiner
Kasse unterstützt: 1107 Invaliden,
1396 Wittwen,
2(381 Waisen.
Die Dereinsgenossen werden vertreten durch 78 Knappschafts-
Ältesten.
Zur llrankenpstcge hat der Verein 5 Lazarethe und sind
in den verschiedenen Revieren 27 Knappschastsärzte angestellt.
Im Verlaufe des Jahres 1871 waren im Ganzen 12,851
Bereinsgenosscn ertrankt und dauerte bei denselben durchschnitt¬
lich die Dauer der Krantheit 2» Tage. Auf 1 Ätann der Ge-
sammt-Grubcnbclcgschaft kamen in 1871 durchschnittlich 15 Tage,
die er wegen Krankheit feiern mußte.
In den gewöhnlichen Elementarschulen wurden auf Kosten
der Knappschaft 15,170 Kinder ständiger Knappschaftsgenossen
unterrichtet. An eigenen schulen besitzt der Verein 14 Indu¬
strieschulen mit 542 Schülerinnen, 1l Kleinkinderschulen mit
1-127 Kindern, 0 Werksschulen mit etwa 550 Schülern und 2
Waisenhäuser mit 65 Waisen.
Tie laufenden Ausgaben der Knappschaftskasse waren im
Jahre 1871 die folgenden:
Unterstützungen der Invaliden, Wittwen und
Waisen ..... 193,864 Thlr.
Krankengelder für Revier kranke .... 49,642 „
Kur- und Ar,zneikostcn 45,124 „ '
Beerdigungskosten 3,020 „
Schulkostcn 40,317 „
Verwaltungskosten 10,066 „
Bauten und Reparaturen 1,883 „ ’
Sonstige Ausgaben 6,744 „
zusammen . . 350,660 Thlr.
Die laufenden Einnahmen betrugen:
Kapitalzins n 21,446 Thlr.
Beiträge der Knappschaftsgenosscn . 132,990 „
Beiträge des Wcrkseigenthümers . 120,722 „