Februar'März 1953
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Kultutathelt dei Gewecksihaften
Sonderzulage
für Sozialrentner unerläßlich 1
Eingabe der Einheitsgewerkschaft
Der Landesvorstand der EG wendet sich
mit einer dringlichen Eingabe vom 23.
Februar 1953 an die Regierung des Saar
landes, Ministerium für Arbeit und Wohl
fahrt, um Gewährung einer einmaligen
Zulage in der Sozialversicherung. Di«
Eingabe lautet:
..Das Ansteigen der Lebenshaltungskosten
in den letzten Monaten veranlaßt den Lau
desvorstand der Einheitsgewerkschaft, sich
bei Ihnen um den Personrnkreis besonders
zu verwenden, der naturgemäß von jeder
Erhöhung der Lebenshaltungskosten am
empfindlichsten betroffen wird: die Sozial
rentner.
Seit dem 1. Juni 1951. dem Zeitpunkt, zu
dem die Renten in den Rentenversicherun
gen der Arb iter und Ange.teilten durch das
Gesetz vom 2. Februar 1932 neu geordnet
wurden, sind die Lebenshaltungskosten im
Januar 1953 um 21 Prozent gestiegen.
Wenn auch durch das Gesetz über die Ge
währung von vorläufigen Rentenzulagen in
der gesetzlichen Renten- und Pensionsver-
sieherung vom 18. Juni 1952 die Renten
und Pensionen in der Sozial Versicherung
seit Januar 1952 eine geringfügige Erhö
hung erfahren konnten, die sich bei der
Mindestrente mit ungefähr 14 Prozent aus
wirkte, so konnte dadurch das durch die
Entwicklung der Lebenshaltungskosten be
dingte Absinken der Kaufkraft der Renten
empfänger zwar in etwa gemildert, aber
nicht verhütet werden. Gerade in der zwei
ten Hälfte des Jahres 1951 wurde dieser
Personenkreis durch die progressive Ent
wicklung der Lebenshaltungskosten in sei
ner Kaufkraft ganz besonders geschmälert,
und wir stellen fest, daß trotz der vorläu
fig gewährten monatlichen Zulage die
Kaufkraft der Rentenempfänger im Januar
1953 erheblich tiefer lag als im Juni 1951.
Bei den Beziehern der Mindestrente wirkte
sich das Absinken der Kaufkraft bereits
mit 6 Prozent aus.
Wenn wir Sic bitten, sehr geehrter Herr
Minister, als' Sofortmaßnahme dem Land
tag ein Gesetz über die Gewährung einer
einmaligen Zulage an alle Rentner, Ruhe
geldempfänger, Pensionäre, Witwen, Wit
wer und W aisen, die einen Renten-, Ruhe
geld- oder Pensionsansprueh gegenüber der
Invalidenversicherung. Angestellten Versi
cherung, knappschaftliehcn Renten- oder
hüttenknappschaftlichen Pensionsversiche-
cherung haben, zu unterbreiten, so glauben
wir auch bezüglich der von uns nachstehend
vorgeschlagenen Hohe dieser Zulage keine
unbillige Forderung erhoben zu haben:
2.500 Frs. für Rentner, Ruhegcldernp-
fänger und Pensionäre,
1.500 Frs. für Witwen und Witwer,
1.000 Frs. für jede W aise.“
Zum Schluß der Eingabe wird der
Hoffnung Ausdruck gegeben, daß in An
betracht des bevorstehenden Osterfestes
der Landtag in Kürze ein der Eingabe der
EG entsprechendes Gesetz verabschieden
kann.
*
W ie vor Redaktionsschluß durch die Tages
presse verlautet, hat der Ministerrat einstim
mig eine Vorlage verabschiedet, wonach für
die Rentner eine Sonderzuwendung in der Ge-
samthöhe von 225 Millionen Frs. gegeben wer
den soll. Es ist zu hoffen, daß die noch not
wendigen weiteren Erfordernisse zur prakti
schen Durchführung sich rasch ahwickcln.
Kollege Fritz Rück von der Industrie
gewerkschaft „Druck und Papier“ hielt
auf einer Fachtagung ein hervorragendes
Referat über obiges Thema. Der wesent
liche Inhalt sei nachstehend abgedruckt.
Es ist zu wünschen, daß jeder Gewerk
schaftler diesen Darlegungen besonder«
Aufmerksamkeit widmet.
Die entscheidenden Fragen kommen dann,
wenn man die Gewerkschaftsbewegung in ihrer
heutigen Form und die Statuten der Gewerk
schaften und ihre Zusammensetzung betrachtet.
Entscheidend ist, daß man sich einmal über
legt, welchen soziologischen Raum füllen heute
die Gewerkschaften aus, welches ist ihre Funk
tion innerhalb der Gesellschaft, was haben sie
für Aufgaben au erfüllen und welche Möglich
keiten haben sie?
Was sind die Gewerkschaften?
In der marxistischen Periode behauptete man,
die Gewerkschaften würden nur Sisyphusarbeit
leisten. Der unter kapitalistischer Aufsicht ste
hende Produktiousapparat verschärfe die Gegen
sätze zwischen arm und reich. Diese Gegen
sätze könne man nicht überbrücken, besten
falls sei es möglich, soviel zu erreichen, daß
ein Abgleiten der Arbeiterklasse in Not und
Elend verhindert werde, aber auch das sei auf
die Dauer unmöglich. Man sah nur die Mög
lichkeit, durch eine revolutionäre Lösung eine
Neuordnung der Wirtschaft und der gesamten
Gesellschaft anzustreben und durchzuführen.
Marx hat dann selbst 1864 bei der Grün
dung der 1. Internationale eine geänderte Ein
stellung zur Frage der Gewerkschaften einge
nommen, wozu vor allem die Entwicklung in
England den Anlaß gab. Die englischen Gewerk
schaften entstanden ohne jedes Programm und
jeden Gedanken, das gesellschaftliche System zu
ändern.
Ihre Aufgabe war es, die materielle Lage
der Mitglieder zu verbessern, und den weltan
schaulichen Teil überließen sie der Kirche. Sie
kümmerten sich nicht darum; ihre Aufgabe war
der Kampf um die Arbeitszeit, die Löhne, evtl,
die Einwirkung auf die Sozialgesetzgebung und
dabei vor allem die Verbesserung der Verhält
nisse in den Betrieben. Hier haben wir bereit«
zwei große Gegensätze. In der marxistischen
Einflußsphäre den Versuch des Nachweises, daß
alles, was die Gewerkschaften tun, keine sinn
volle Arbeit sei, sie würden einen Stein den
Berg hinaufwälzen, der auf der anderen S;ite
wieder herunterrollt, und in der englischen Ge
werkschaft eine Arbeit auf rein sozialpo*
litischem Gebiet, ohne Einfluß auf die
Gesellschaftsordnungen im allgemeinen.
Wir haben dann in Frankreich eine neue
Form, den Syndikalismus, der auch in
anderen Landern e.ine Bolle gespielt hat. Der
Syndikalismus ist eine sehr interessante Er
scheinung. Ich würde jedem Gewerkschafts
funktionär den Rat geben, die Literatur des
Syndikalismus zu studieren, weil in ihr sehr
gute Gedankengänge enthalten sind. Die ge
werkschaftliche Organisation wftr danach zur
Hebung der Lage der Arbeiterklasse da, »1«
sollte aber zugleich auch Keimzelle einer neuen
sozialen Ordnung sein. Der sozialistische Ge-
Welche Haltung nehmen mm die Gewerk
schaften im und zum bürgerlichen Staate ein?
Hier haben wir eine Reihe von Erfahrungen.
In England und Skandinavien sind heute die Ge-
werkschaftsorganisationen bewußt politisch, die
Arbeiterbewegung besteht aus politischen Par
teien, die sich weitgehend auf Gewerkschaften
stützen. In Schweden sind viele Ortakartelle
der Gewerkschaften kollektiv an di« Partei an
geschlossen, Ln das Gewerkschaftsbuch werden
auch die Parteimarken eingeklebt. Elin Zwang
wird jedoch nicht ausgeübt. Die Gewerkschafts-
Organisation gibt der Partei ihr« Starte, ln
England sind es die Gewerkschaften, die der La-
bour-Party ihre Stimmen geben und stärksten
Einfluß auf ihre Haltung haben. Hier besteht
eine Verbindung der gewerkschaftlichen und
sozialen Aufgaben mit den politischen Aufgaben
zur Einwirkung auf die Gesetzgebung, vor allem
die Sozialisierung der Industrie.
Betrachten wir uns dann die amerikanW
sehen Gewerkschaften. Sie entstanden als rei
ne Fachverbände, nach dem ersten Weltkrieg
und vor allem in den dreißiger Jahren entwik-
kelten sich daneben und teilweise in Konkurrenz
mit ihnen ausgesprochene Industriegewerk
schaften. Ihre Hauptaufgabe war die Durchfüh
rung von Lohnbewegungen. Auch in Amerika
wurde die Gewerkschaftsbewegung auf das poli
tische Gebiet abgedrängt, wo sie heute auch ein»
greift. Gewisse Kandidaten von politischen Par*
teien werden von der Gewerkschaft gestützt*
danke tritt bei den Gewerkschaften wieder zu
tage, und hier nähert sich der Syndikalismus
sehr stark dem Anarchismus. Man will keine
zentralistische Lösung, sondern eine föderali
stische Organisationsform mit einer Selbstän
digkeit der Gruppen und lokalen Organisafions
formen, und so denkt man sich auch die kom
mende Gesellschaft. Der Frage des Staates geht
man aus dem Wege, man will vom Staat nicht«
wissen.
Wir haben dann Anfang unseres Jahrhun
derts die Entwicklung einer neuen geisti
ge n S t r ü m u n g , d e n Revisionismus,
der versuchte, die marxistische Theorie in ei
nigen Punkten zu widerlegen, was besonders für
die Gewerkschaft von großer Bedeutung war.
Es war Bernstein, der schon 1898 die Grund
gedanken des Revisionismus entwickelte. Der
Revisionismus sagte, über das Endziel wissen
wir nichts, das Ziel ist nichts, der Weg ist
alle». Wir müssen jetz.t sehen, die Lage d«r
Arbeiterschaft durch bessere Löhne zu verbes
sern, um so die Arbeiter in eine Situation zu
führen, wo sie auch politisch stärkeren Ein
fluß bekommen, wo die neue Gesellschaft auf
dem Wege einer allmählichen Umwandlung, der
Evolution, geschaffen werden kann. Zu denje
nigen, die am konsequentesten die Gedanken
gänge des Revisionismus in ihrer Gewerkschafts
praxis zu verwirklichen suchten, gehörte der
alte Buchdruckerverband. Rexhäuser legte das
Hauptgewicht darauf, daß der Verband durch
die Tarifpolitik Arbeitsgemeinschaften mit den
Unternehmern bildete und dadurch eine neue
Sozialpolitik getrieben wurde. Er war prinzi
piell gegen alle soziale Lösungen außerhalb
des Rahmens des bestehenden Systems. Ver
besserung der Lage der Arbeiter durch Verträ
ge, das war der Grundgedanke, der vor allen
Dingen von den Ruchdruckern angestrebt wur
de. Deshalb standen auch die Buchdrucker im
Gegensatz zu der marxistischen Theorie und
teilweise zur politischen Arbeiterbewegung. Nach
dem ersten Weltkrieg hat sich das geändert.
Der Bolschewismus beschäftigte sich ebenfalls
sehr eingehend mit der Rolle der Gewerkschaf
ten in der Gesellschaft. Die gesamte Wirtschaft
leitete der Bolschewismus durch einen starken
Parteiapparat, der ans der Elite der Revolution
gebildet w r urde. Auch der Bolschewismus sah
die Gewerkschaften nur als Hilfsmittel an. Das
Nichtachten der Gewerkschaften durch den Bol
schewismus kam bei den revolutionären Kämp
fen 1905/06 bereits stark zum Vorschein. Die
Organisierung des Staates erfolgte durch die
Partei, Aufstände, Ergreifung der politischen
Macht, Umwandlung der gesamten Gesellschaft.
Interessant war in der weiteren Entwicklung,
wie man sich mit der Frage der Gewerkschaften
im Staat befaßte. Dieses Problem löste heftige
Diskussionen aus, besonders auf dem Parteitag
1920, wo auch Trotzky und Lenin zu dieser
Frage Stellung nahmen. Trotzkv vertrat damals
den Standpunkt, die Gewerkschaften könnten
nichts anderes sein als ein Teilapparat des Staa
tes. Lenin war für eine gewisse Selbständigkeit
der Gewerkschaften zur Erledigung ihrer Auf
gaben im Staat und gegenüber dem Staat. Dies»
Probleme sind auch heute noch, oder wieder,
von großer Bedeutung, allerdings nicht im
Osten, wo man keine Probleme kennt, sondern
nur fertige, von oben diktierte Befehl«.
und von Ihnen wird verlangt, sich auf daä Pro*
gramrn der Gewerkschaften fjstzulegcn. Auch
zu Fragen der Außenpolitik nehmen die ame
rikanischen Gewerkschaften Stellung. Auf dem
Kongreß der AFL in Kalifornien wurde ein re
gelrechtes außenpolitisches Programm ausgear
beitet, das unter anderem die sehr zweifelhaft«
Forderung enthielt, die Regierung Tschiangkai-
scheks auf Formosa zu stützen. Die Gewerk
schaften Ln Amerika sehen sich gezwungen, po
litischen Boden zu betreten. Eis war vor allem
die große Wirtschaftskrise, aber auch die wach
sende Bedeutung der staatlichen Sozialpolitik,
der Wirtschafts- und Preispolitik, was sie in
diese Richtung führte.
Nach diesen ganz kurzen Bemerkungen ist es
klar, daß das, was in den Statuten von partei-
olitischer Neutralität steht, immer ein große«
roblem bleiben wird.
Tradition und heutige Zeit
W'enn wir jetzt an die Schaffung eine*
Kulturprogramms heraugehen w’ollen,
«o kann man nicht alles neu schaffen. Die Ar
beiterbewegung und auch die Gewerkschaftsbe
wegung 6ind ja nicht erst 1945 entstanden, son
dern die Anfänge liegen 100 Jahre zurück. Fast
das gesamte Traditionsgut der Arbeiterbewe
gung wurde kämpferisch geformt aus der Zeit
vor 1933 und vor 1914 und wurde auch ent
sprechend gepflegt, wobei ich besonders auf
Gedichtsammlungen, Kampflieder nsw. hinwei-
se. Wenn wir uns nun streng daran halten wol
len, was in unseren Statuten stellt, ist das
gesamte Gedankengut und die gesamte kämpfe
rische Einstellung der früheren Jahre für uns
überholt. Hier sahen wir dis Schwierigkeit,
über die wir hinwegkommen müssen, allerdings
ohne nun auf das zurückzugehen, was früher
einmal war, sondern man muß versuchen, einen
neuen Weg zu finden zwischen Traditionsgut,
da» noch lebendig ist und sehr wertvolle Kul-
tunverte enthält, und dem, was aus der Not
wendigkeit der heutigen Zeit entspringt.
Von dieser Einleitung will ich zu einer kur
zen Betrachtung der jetzigen Situation über
gehen. Ich will dabei nicht von dem ausgehen,
was die Gewerkschaften sein sollen, sondern';
was die Gewerkschaften sind. Es ist ganz klar,
daß wir innerhalb der Gewerkschaften einen
Funktionärapparat haben, einen Apparat, der
gerade bei uns nicht auf dieselbe Weise ent
standen ist wie früher, weil wir dis Zeit von
(Fortsetzung auf Seite 5)
Die Gewerkschaften im Staat
lieh ihrem schweren,vielseitigen
Tagewerk nachgeht, muss ganz
besonders Wert auf gehalt- und
vitaminreiche Nahrung legen,
um sich so vor dem frühzeitigen
Verbrauch ihrer Nerven und
Körperkraft zu schützen.
Landsieg hilft ihr dabei, denn
•nthfil» neben seinen bisherigen hohen Nährwerten
, • jeut auch natürliche Aufbau-Vitamine
V Mengen und swdr:.
6250 EINHEITEN VITAMIN A
Wathtlum-VHomln
750 EINHEITEN VITAMIN t>
■■ i < ■ ••; r -y Sonnen-Vitomin ‘
Der I.V. der Fabrikarbeiter meldet;
Bereits in der letzten Nummer der „Arbeit“
haben wir unseren Mitgliedern mitgeteilt, daß
der Verband in Verhandlungen steht für
*) Verbesserung des Manteltarifes für die
keramische Industrie,
b) Verbesserung der zur Zeit bestehenden Ta
rifverträge fUr die kaufmännischen und
technischen Angestellten und dH gewerb
lichen Arbeitnehmer der chemischen In
dustrie und verwandter Industrien.
Die Verhandlungen mit dem Arbeitgeberver
band der chemischen Industrie sind leider in
folge Krankheit des Geschäftsführers des Ver
bandes noch nicht abgeschlossen.
Dafür Ist die Verhandlimg zu r) zu einem
positiven Abschluß gekommen.
Das Abschlußergebnis wird in der nächsten
Ausgabe näher erläutert.
I.V. der Fabrikarbeiter:
gez. W illi Kuhnen.
(.V. Graphik teilt mit:
FERIENLÄGER
Vom 20. Juli bis 30. August 1953
findet in 3 Etappen von je 12 Tagen
Dauer im kleinen Walsertal (Ol erbayern)
ein von der deutschen Industriegewerk
schaft Druck und Papier organisiertes
großes Ferienlager statt. Wir bitten alle
unsere Jungkolleginnen und Kollegen, die
daran interessiert sind, sich bis zum
20. März 1953 zu melden. Als Auslage
kommt z. Zt. nur das Fahrgeld in Be
tracht. Sofern die Beteiligung mehr als
6 Pers. beträgt, gewährt die Deutsche-
Bundesbahn eine Fahrpreisermäßigung
von 50 o/o.
Höhere Fachschule
Beginn des Vollstudiums an der Höheren Fach»
sehule für das graphische Gewerbe in Stuttgart
Nach mehrjähriger Wiederaufbanarbeit be
absichtigt die Höhere Fachschule fiit- das gra
phische Gewerbe in Stultgart, in der zweiten
Hälfte April mit dem 1. Semester de« Vollstu-
diums zu beginnen. Die Stuttgarter Schul*
konnte die Abteilungen Typographie, Hoch
druck und Reproduktionstechniken (Repropho
tographie und Chemigraphie, Offset-Reproduk
tion) mit den modenisten Einrichtungen auf
bauen. Die Einrichtung der Abteilungen Tief
druck, Flachdruck, Buchbinderei und Worbe
photographie wird bis End« de« Jahre« hn we
sentlichen vollendet sein.
Diejenigen, die ein zweisemeetriges Studium
(verbunden mit Meisterprüfung) oder vierseme-
etriges Studium (Abschlußdiplom der Schule) in
den genannten Gebieten beabsichtigen, werden
gebeten, sich mit dem Sekretariat d“r Schule,
Stuttgart W . Seidenstr. 43, am besten schrift
lich unter Darlegung ihrer Wünsche m Ver
bindung zu setzen,.