Full text: 1953 (0008)

Tuni 1953 
Seite 3 
Hätten dei Haushaltbesteueiung 
Nachstehend veröffentlichen wir einen 
Brief aus Mitgliederkreisen der bittere 
und verständliche Klage führt über die 
Härten, die sich aus der rückwirkenden 
Zusammenveranlagung der Ehegatten zur 
Einkommensteuer ergeben. Das Schreiben 
erreichte uns erst nach Redaktionsschluß, 
sodaß wir es nicht weiter kommentieren 
können, doch versprechen wir den Be 
troffenen, daß wir zur Beseitigung be 
sonderer Härtefälle beim Finanzministe 
rium intervenieren werden. Hier das 
Schreiben: 
Betrifft: Einkommensteuergesetz, 
& 46 Art. 18: Steuerüberleitungsgesetz 
vom 1. 11. 1950. 
Im Namen vieler Kolleginnen machen 
wir uns zum Sprecher aller verheirateten 
berufstätigen Frauen und bitten Sie, dem 
Landtag Nachstehendes vorzutragen: 
Wie allseits bekannt, war nach dem 
letzten Krieg der weitaus größte Teil der 
Bevölkerung teils durch Fliegerschäden 
Evakuierung, Geldentwertung (1947) usw. 
völlig mittellos. Junge Menschen, die in 
einer solchen Zeit zur Eheschließung 
schreiten, stehen durch die o. a. Gründe 
vor großen Schwierigkeiten, denen sie 
bei normalen Zeiten nicht begegnet wä 
ren, da sie ja durch eigenen Verdienst 
und teilweise Unterstützung der Eltern 
ihre Aussteuer längst aus eigenen Mitteln 
erworben hatten. Sic sind daher gezwun 
gen, da der Verdienst der Ehemänner 
meistens nur zum notwendigsten Lebens 
unterhalt ausreicht, gemeinsam ihren 
Hausstand zu erwerben. Dies ist in der 
heutigen Zeit besonders schwer, da die 
Kaufkraft ständig sinkt. Zum Beispiel: 
Wenn eine Stenotypistin vor dem Kriege 
225.— RM verdiente, konnte sie sich da 
von einen erstklassigen Küchenherd an- 
schaffen und vom Rest des Geldes noch 
leben. Heute braucht sic für dieselbe An 
schaffung mehrere Monate. 
Wir finden daher obiges Gesetz als 
eine große Ungerechtigkeit und weisen 
daraufhin, daß in der Bundesrepublik, 
die durch das Flüchtlingsproblem und der 
dadurch bedingten Arbeitslosigkeit, grö 
ßere Schwierigkeiten zu überwinden hat 
als das Saarland, dieses Gesetz nach kur 
zer Zeit wieder abgeändert werden mußte. 
Besonders hart finden wir. daß vom 
Finanzministerium 6 Jahre rückwirkend 
Gelder für Steuern verlangt werden, die 
längst für Anschaffungen ausgegeben sind 
und in den meisten Fällen jetzt von dem 
Unterhalt des Ehemanns aufgebracht wer 
den müssen, wodurch eine ungerechtfer 
tigte Doppel Versteuerung des Verdienstes 
des Ehemannes entsteht. Wollte man die 
Verdienste der Eheleute als Familien- 
cinkommen anschen, so müßte man na 
turgemäß alle Einkommen einer Familie, 
gleich, ob sie von mitverdienenden Kin 
dern usw. aufgebracht werden, ebenso 
behandeln. 
Unsere Saarländische Verfassung be 
sagt in Art. 45: ,,Dic menschliche Ar 
beitskraft genießt den Schutz des Staa 
tes. Jeder hat nach seinen Fähigkeiten 
ein Recht auf Arbeit und unbeschadet 
seiner persönlichen Freiheit die Pflicht 
zur Arbeit,“ 
Man bedenke, daß die mitverdienende 
Ehefrau, ebensogut wie jeder andere Be 
schäftigte, ihre Arbeitskraft zur Verfü 
gung stellt und dies oft unter großen 
Opfern und Zurückstellung ihres Haus 
haltes tun muß. Außerdem hat der Staat 
von diesem Personenkreis seit Jahren eine 
Steuermehreinnabmc durch die Hinzu 
rechnung von 9000.— ffrs. auf den lohn 
steuerpflichtigen Betrag. 
Bemerkenswert ist, daß Abgeordneten 
des Landtages von diesem Gesetz nichts 
bekannt war und man daraus ersehen 
kann, welches Interesse berufstätigen 
Frauen entgegengebracht wird. 
NVir bitten also den Saarländischen 
Landtag, noch einmal alle von uns an 
geführten Argumente zu überprüfen und 
nicht nur zu Gunsten der Staatskasse zu 
entscheiden. 
AARBRUCKEN 
führende Fachgeschäft fflr 
Herren- und Knabenbekleidung 
Bessere Altersversorgung - 
kein Schlagwort, sondern dringende Notwendigkeit 
Vielleicht wird dem Ruf nach einer ausrei 
chenden Altersversorgung selbst von vielen Ar 
beitnehmern, besonders jugendlichen, noch nicht 
die Beachtung geschenkt, die ihm eigentlich zu 
käme. Für welch große Zahl von Beschäftigten 
das Problem der Versorgung am Lebensabend 
von Tag zu Tag an Bedeutung gewinnt, mögen 
ohne längeren Kommentar folgende Zahlen, die 
wir dem Statistischen Handbuch für das Saar 
land 1952 entnehmen, zeigen: 
Die Altersstreuung der Beschäftigten im Saarland: 
von 100 Beschäftigten 
der Wirtschaftsgruppen standen 1950 im Alter 
mnter 
20 
von 
20—40 
von 
40-50 
von 
50-60 
über 
60 
über 
40 
über 
50 Jahren 
Land- und Forstwirtschaft 
18,1 
38,1 
23 
13 
7,8 
43,8 
20,8 
Industrie und Handwerk 
16,6 
42,2 
26.1 
11,8 
3,3 
50,2 
15,1 
Handel und Verkehr 
8,4 
52,6 
22,1 
12,1 
4,8 
39 
16,9 
Oeffentlicher Dienst und 
private Dienstleistungen 
5 
47,9 
23,4 
16,1 
7,6 
57,1 
23,7 
Häusliche Dienste 
8,7 
40,4 
17,4 
17,4 
26,1 
60,9 
43,5 
insgesamt: 
14,9 
43,9 
25,3 
12,1 
3,8 
41,2 
15,9 
Fast 16 Prozent aller Beschäftigten haben 
den Zenith ihres Lebens überschritten und wer 
den in wenigen Jahren die Sorge eines unzurei 
chend versorgten Alters zu tragen haben. 41,2 
Prozent haben das 40. Lebensjahr bereits über 
schritten und rücken, dem Augenblick, an dem 
ihre Arbeitskraft sie verläßt, immer näher. 
Wenn man darüber hinaus bedankt, daß von 
den rund 255 000 Beschäftigten der Privatwirt 
schaft ca. 160 000 einer völlig unzulänglichei 
Altersversorgung entgegensehen, dann wird man 
erkennen müssen, daß die Verbesserung der Al 
tersversorgung nicht allein ein Problem für die 
zahlreichen Rentner und Pensionäre, sondern das 
Problem ersten Ranges für alle Arbeitnehmer 
darstellt. Wir kommen auf diese und andere 
Zahlen zurück und bitten unsere Leser, ihnen 
ein ganz besonderes Augenmerk zu schenken. 
Probleme der europäischen Wirtschaft 
(Fortsetzung von Seite 1) 
tigungssektors nicht scheuen und erfor 
dern neue umfangreiche Investierungen; 
3. ist die Art der durchführbaren Schritte 
von internationalen Abkommen, wie zum 
Beispiel von Abkommen über Zollpolitik 
abhängig zu machen. 
Der Ueberblick gibt eine Darstellung 
der bevölkerungspolitischen Tendenzen in 
Westeuropa und gelangt dabei zu den 
folgenden Schlüssen: Ziel für die höchst 
industrialisierten Länder mit einem ver 
hältnismäßig gleichmäßigen Bevölke 
rungsstand sollte eine höhere Produkti 
vität in Industrie und Landwirtschaft 
sein. In den wirtschaftlich rückständi 
gen Ländern mit einer rapid anwachsen 
den Bevölkerung sollte in erster Linie 
mehr darauf hingearbeitet werden, einen 
größeren Bevölkerungskreis in die Be 
schäftigung einzugliedern, als die Pro 
duktivität der bereits Beschäftigten zu 
erhöhen. Investierungen sollten zum Bau 
neuer Fabriken, Werkstätten und zur 
Schaffung neuer Arbeitsplätze verwendet 
werden. Die Liberalisierung des Außen 
handels kann sich für diese Länder un 
ter Umständen schädigend auswirken, Im 
Ueberblick wird daher vorgeschlagen, die 
Südstaaten mit einer Zollmauer zu um 
geben — mit festen Zollsätzen für sämt 
liche Fertigwaren — damit mit der Indu 
strialisierung vorangegangen werden kann.' 
Voraussetzung für die Erhöhung der in 
dustriellen Beschäftigung in diesen Län 
dern ist jedoch eine erweiterte Lebens 
mittelerzeugung, da eine höhere Beschäf- 
tigungsqiiote sonst zu Lebensmittelknapp 
heit führt. 
Hinsichtlich der Landwirtschaft macht 
der Ueberblick einen interessanten Vor 
schlag. Er empfiehlt eine stärkere inter- 
europäische Spezialisierung wobei sich 
nordwestliche Länder mehr auf eine um 
fangreiche und eher maschinell als durch 
Arbeitskraft geleistete Produktion kon 
zentrieren sollen. Den Südstaaten wird 
empfohlen, ihre starke landwirtschaftliche 
Bevölkerung zur Erzeugung größerer 
Mengen von Gemüse, Obst und anderen 
vermehrte Arbeitskräfte erfordernden 
Produkten einzusetzen. Der Ueberblick 
fordert Bodenreformen und betont, daß 
auf die Dauer lediglich eine umfangreiche 
Eingliederung landwirtschaftlicher Arbei 
ter und Siedler in die Industrie „den 
Weg zur radikalen Umwandlung und Ra 
tionalisierung der europäischen Agrar 
wirtschaft“ ebnen könne. Industrielle Ex 
pansion ist somit die ultima-ratio be 
züglich der landwirtschaftlichen Probleme 
Europas. 
Sodann wirft der Ueberblick Europa 
dürftige Ergebnisse“ in der wirtschaft 
lichen Integration vor, die ,,im auffal 
lenden Gegensatz zur Fülle von Plänen“ 
stände. Er weist auf das Versagen der 
OEEG bei der Koordinierung von Inve 
stierungsplänen hin und zeigt, daß die 
Liberalisierung des Handels ohne eine 
Koordinierung zu keinen nennenswerten 
Ergebnissen führen kann. Die alte Nei 
gung zu nationaler Autarkie ist die gleiche 
geblieben. Die Sorge der Regierungen 
für die Vollbeschäftigung und ihre im 
mer häufigere Einmischung in wirt 
schaftliche Angelegenheiten hätten in der 
Praxis zur Stärkung derjenigen Kräfte 
geführt, durch die die nationalen Wirt 
schaftssysteme Europas getrennt gehal 
ten werden. Das Produktionsvolumen stieg 
zwischen 1913 und 1952 um 40 o/o, das 
Volumen des intereuropäischen Handels 
fedoch guc um 2.0/4. Wie der Ueber 
blick allerdings ebenfalls feststellt, ist 
der Handel unter europäischen Ländern 
seit 1939 um 12 0/0 gestiegen. * 
Im großen und ganzen wird Westeu 
ropa in diesem Ueberblick scharf kriti 
siert. Diese kritische Einstellung dürfte 
in unserer Besprechung etwas übertrie 
ben erscheinen, weil wir die bezeich 
nendsten Punkte herausgegriffen haben 
und diese gehören fast alle auf die nega 
tive Seite. Anderseits dürfte der von den 
osteuropäischen Ländern und der Sowjet 
union gemachte Fortschritt, dem Ueber 
blick nach zu beurteilen, fast bemerkens 
wert sein. Hierzu muß zweierlei bemerkt 
werden: Die von der EGE hcrangezogenen 
Angaben über wirtschaftliche Verhält 
nisse in diesen Ländern sind amtliche 
Informationen der dortigen Regierungs 
stellen. Diese Regierungen veröffentlichen 
ausschließlich allgemeine Angaben und 
schweigen gewöhnlich über die dunkleren 
Punkte ihrer Politik und deren Ergeh- 
nisse. Wäre die Entwicklung Westeuropas 
unter gleichen Vorzeichen dargestellt 
worden, so hätte dieser Teil Europas 
ebenfalls einen günstigeren Eindruck ge 
macht. Der ECE war es jedoch möglich, 
auf die westeuropäischen Wirtschaften 
im einzelnen einzugehen, sodaß auf diese 
Weise die bestehenden Mängel zu Tage 
traten. Eine ähnliche gründliche Analyse 
der kommunistischen Länder konnte we 
gen fehlender Angaben nicht unternom 
men werden. So konnte der Ueberblick 
z. B. die Zukunftsaussichten Westeuropas 
aufzeichnen, zu den offiziellen „Plänen“ 
der Länder des Sowjetblockes jedoch nur 
einen Kommentar geben. 
Im übrigen sollte man sich die mit 
der steigenden Produktion dieser Länder 
verknüpften menschlichen „Unkosten“ 
vor Augen führen, bevor man sich daran 
Für Ihre Gesundheit täglich . . . 
Neufang-Halibiet 
macht, deren „Errungenschaften“ zu prei 
sen. Es dürfte für Arbeiter besonders 
interessant sein zu erfahren, daß die für 
die Produktionssteigerung in den kom 
munistischen Ländern angewandte haupt 
sächliche Methode „Zuckerbrot und 
Peitsche“ ist. Oder wie es im Ueber 
blick heißt: „Es ist versucht worden, 
Unterschiede in der Produktivität von 
Arbeitern, die eine ähnliche Arbeit lei 
sten, durch unterschiedliche Löhne aus 
zudrücken, dabei jedoch gleichzeitig zu 
verhindern, daß, ausgenommen für eine 
sehr kurze Zeit, ein Steigen der Durch- 
Schnittsproduktivität zu Lohnerhöhungen 
führt. Dies ergab daher durch häufige 
Herabsetzung der Stückpreise,häufige An 
passungen der Soll-Leistung nach oben, 
da die Stachanowisten die Durchschnitts- 
produktivität hinaufzujagen haben.“ 
Abschließend noch eine Bemerkung: so 
interessant die Schlußfolgerungen und 
Empfehlungen dieses Ueberblicks auch 
sein mögen, um so aufschlußreicher sind 
seine Ausgangspunkte. Eine Beurteilung 
der Schlußfolgerungen ohne eine gründ 
liche Einsicht in ihre Ausgangspunkte ist 
wohl kaum möglich. Dies ist ein weiterer 
Grund, weshalb der Ueberblick sehr sorg 
fältig von allen denjenigen gelesen wer 
den sollte, die von der kühnen und un 
orthodoxen Art der darin enthaltenen 
Ansichten und Beurteilungen überrascht 
sind. 
(Entnommen au» „Wirtsch. und »oz. Uebor- 
sieht“ de» IBFG. Jahrg. I Nr. 1 vom Mai 1953.) 
ist auf Grund seines Berufes viel 
mehr geistig als körperlich tätig. 
Um den geistigen und nerv 
lichen Anforderungen immer 
gerecht zu werden, muss auch 
der Körper durch gehaltvolle 
und vitaminreiche Nahrung 
widerstandsfähig gehalten 
werden. 
Darum täglich Landsieg,denn 
.enfhölt neben Seinen bisherigen .hohen Nährwerten 
r jetzt auch natürliche Aufbau-Vitamine 
In grossen Mengen .und twar: 
. 6250 SiNHttTiN VITAMlM A.■:/&£ ■ 
Wachstum-Vitamin i/*- . 
7iö r Einheiten Vitamin 
Sonnen-Vitammi - ^ 
Heivonagenüe Leistungen 
im sozialen Wohnungsbau 
Die Generalversammlung der Gemeinnützigen 
Baugenossenschaft „Saarland“ 
Als ausgangs des Jahres 1919 die Gemeinnüt 
zige Baugenossenschaft Saarland auf Initiativ« 
des damaligen Präsidenten der Einheitsgewerk 
schaft, Heinrich Wacker, gegründet wurde, hät 
te der neugegrüadeten Genossenschaft an der 
Wiege wohl niemand die Erfolge prophezeit, 
von denen der rührige Geschäftsführer Braun in 
der Generalversammlung am 9. 6. 1953 berich 
ten konnte. Leider verbietet uns Raummangel 
auf den überaus klaren und interessanten Ge 
schäftsbericht näher einzugehen, doch wollen 
wir einige wenige Zahlen über die Bautätigkeit 
der Genossenschaft in den vergangenen drei Jah 
ren für sich sprechen lassen. Eis w urden gebaut: 
1. im Jahre 1950: 107 Häuser mit 209 Woh 
nungen und einem Kostenaufwand von 
235 136 646 Frs.: 
2. im Jahre 1951: 74 Häuser mit 150 Woh 
nungen und einem Baukostenaufwand von 
199 381616 Frs.; 
X im Jahre 1952: 73 Häuser mit 153 Woh 
nungen und einem Baukostenaufwand von 
260 020 000 Frs.: 
insgesamt also: 254 Häuser mit 512 Woh 
nungen und einem Baukostenarufwand von 
694 538 262 Frs. 
Hinzu kommen 3 Eigen wo hner block? mit 54 
Wohnungen und einem Baokostena-ufwand von 
141 000 000 Frs. Demnach w urden bis 31. 12. 
1952 566 Wohnungen erstellt, wofür bei ge 
ringstem Aufwand an Verwaltungskosten — 1,5 
bis 2 o/o Verwaltungskosten sind wohl einmalig 
— 835 538 262 Frs. verkraftet werden mußten. 
Wen« man bedenkt, daß den Baugenossen jed« 
Sorge um die Erschließung der bei dem riesigen 
Baubedarf nur spärlich vorhandenen Finanzie 
rungsquellen und die ganze technische Betreu 
ung abgenommen wurde, dann wird man ermes 
sen können, daß genossenschaftliche Gemein 
schaftsleitung und unternehmerrische Tüchtig 
keit der Organe der Genossenschaft vollbracht 
haben, was der schwachen Kraft des Einzelnen 
nie gelungen wäre. 
Wir wünschen der Baugenossenschaft „Saar 
land“ in ihrem sozialen Wirken noch weiterhin 
vollen Erfolg und h iffen, daß das neue Pro 
gramm, auf das wir zu gegebener Zeit zurück 
kommen werden, der Bau von Kaufanwart 
schaftshäusern, auch die jüngere Generation in 
weitem Ausmaße in den Genuß eines Eigenhei 
mes kommen läßt. 
W as wir nicht verstehen können? 
Zu dem Artikel in der vorigen Nummer der 
„Arbeit“ ist uns eine Stellungnahme des Fleh 
schersvndikates zagegangen, die wir wegen Platz 
mangel erst in der nächsten Ausgabe bringen 
nnd kommentieren werden. Die Redaktion.
	        
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