September 1952
Seite 3
Hände weg vom Warndt!
Der folgende Teil der Rede des Koll. Kutsch
auf der Revierkonferenz, der sich auf das
Warndtproblem bezog, fand den stärk-
sten Beifall aller Funktionäre.
Kollege Kutsch schilderte zunächst die
Sorgen und den Kampf der Gewerkschaf
ten und Parteien in den Jahren vor 1935
um die Erhaltung unserer Kohlenreserven
im Warndt. Genau wie die früheren Berg
arbeitergewerkschaften hat auch der I.V.
Bergbau die Warndtfrage stets als eine
der wichtigsten Fragen, ja als Schicksals
frage des Saarbergmanns und des Saar-
volkes überhaupt betrachtet und behan
delt.
Nach der Bekanntgabe eines Briefwech
sels zwischen dem I.V. Bergbau und dem
saarländischen Wirtschaftsministerium
wurde auf Artikel 4 der Grubenkonven
tion verwiesen, wonach die Saarregierung
ihre Zustimmung für den Abbau von
Warndtkohlen erteilen muß. Soweit dem
I.V. Bergbau bekannt ist, ist diese Zu
stimmung an die Charbonnages de France
nicht erteilt worden, aber trotzdem wird
im Warndt widerrechtlich die Kohle ab-
gebaut. Der Abbau hat seit 1948 die Höhe
von 8 Millionen Tonnen erreicht.
Das Warndtgebiet umschließt über 800
Millionen Tonnen, was bei dem jetzigen
Förderstand der Saargruben für 50—60
Jah«?e ausreichen würde. Wenn der saar
ländische Bergbau eine Lebensdauer von
160 Jahren hat, bei einem Kohlenvorkom
men von 2,8 Milliarden Tonnen, so wäre
dann die Lebensdauer auf rund 100 Jahre
herabgesetzt. Es sei aber nicht so, als
könnten die 100 Jahre bei Wegfall der
Warndtfelder unter Beibehaltung des jet
zigen Belegschaftsstandes normal abgebaut
werden. In 10—15 Jahren sind die Gru
ben St. Ingbert, Hirschbach, Mellin, Hei
ni tz und Dechen erschöpft. Das hat zur
Folge, daß 15—20000 Bergarbeiter frei
werden. Der Ausweg, unsere Bergleute, 1
Arbeiter und Angestellte an der Saar wei
ter zu beschäftigen, ist die Erstellung
neuer Schachtanlagen im Warndt. Im
Warndt sind die günstigsten und abbau
würdigsten Flöze, durch die wir sehr leicht
in die Lage versetzt werden könnten, den
Ausfall wettzumachen. Durch die Flöz
mächtigkeit und günstige Abbaumöglich
keit wäre eine hohe Leistung mit verhält
nismäßig geringem Aufwand möglich.
Die schwerwiegende Bedeutung des
Warndt für den Saarbergmann und für das
Volk an der Saar, wurde von Kutsch mit
weiteren Hinweisen herausgestellt. Bei ei
ner Verpachtung des Warndtkohlenfeldes
an die Charbonnages de France müßten
noch weitere Tausende von Saarbergleuten
in den lothringischen Gruben arbeiten und
dabei mit Bitternis feststellen, daß ihre
eigene Kohle unter saarländischem Boden
über einen französischen Arbeitgeber von
ihnen gewonnen werden müßte. In ihre
Bewertung fallen so die Saarbergleute in
den Kreis kolonialer Arbeiter. Bei Konr
junkturschwankungen wird man bei Ent
lassungen immer zuerst an die saarländi
schen Bergleute denken.
Ausfall von Versicherungsbeiträgen, Ar
beitnehmer- wie Arbeitgeberanteile würde
auch die Saarknappschaft in ihrer Leistung
beeinträchtigen. Auch in steuerlicher Hin
sicht würden für das Saarvolk ungeheure
Nachteile erwachsen. All diese nachträgli-'
dien Erscheinungen würden auch andere
Industrien, andere Berufszweige in Mit-]
leidenschaft ziehen.
Weil diese katastrophalen Auswirkungen
im Falle einer Verpachtung unserer
Wa?'ndtkohlen von uns vorausgesehen wer-!
den, sind wir verpflichtet, in erhöhtem
Maße den Kampf um die Erhaltung der
Warndtkohlenfelder zu führen; denn ge
rade wir sind diejenigen, die in der Zeit,*
in der diese Erscheinungen heranreifen,’
benachteiligt sein werden, weil wir die
Rentner von morgen sind. Es darf unter
keinen Umständen auf unser Schuldkonto
gebucht werden, daß unsere Jugend ihre
Arbeit in ausländischem Sold verrichten
muß, daß die Mittel zur Zahlung der Ren
ten in ausländische Kassen fließen, denn
wir sollen durch unsere Handlung und
durch unseren Kampf vor der Geschichte
und diesen Menschen bestehen können.
In allen Bergbaugebieten in der Welt be
steht die Tendenz, die Zukunft des eigenen
Bergbaues auf lange Sicht durch Erschlie
ßung von Reservefeldern zu sichern. Sie
an der Saar zu verpachten, widerspricht
den fundamentalsten saarländischen Inter
essen. f)ie Kohle ist nun einmal der Le
bensnerv des saarländischen Volkes. Da
mit ist die Warndtfrage nicht nur eine
Frage der Bergarbeiter, sondern eine Frage
des ganzen Saarvolkes. Weil die Warndt
frage eine Lebens- und Existenzfrage des
saarländischen Volkes ist, fordern wir als
verantwortliche Funktionäre der saarlän
dischen Bergarbeiter von der deutschen
Regierung mit allem Nachdruck den wei
teren Abbau der Warndtkohle durch die
Charbonnages de France zu verhindern
und den Abschluß eines Vertrages herbei-
Mit besonderem Nachdruck gaben die
Funktionäre auf der Revierkonferenz ihre
einmütige Zustimmung zur Warndt-Ent
schließung. Summarisch genommen ent
hält diese Entschließung chronologisch
die Entwicklung in der Warndtfrage, legt
die Verantwortlichkeiten fest und gibt in
einzelnen Punkten den Standpunkt kund,
wie ihn Koll. Kutsch in seinem Referat
zu dieser Frage dargelegt hat, und zum
Schluß heißt es:
Die Funktionärkonferenz fordert daheri
Hände weg vom Warndt, wenn wir nicht
in der Notwehr und unter Berufung auf
das Naturrecht zu verzweifelten Schritten
getrieben werden sollen.
Die Diskussion war offen und klar. Die
besonderen Belange des I.V. Bergbau wur
den unterstrichen, wie auch die Gesichts
punkte zum Ausdruck gebracht, daß sich
die einzelnen als Mitträger der gesamten
Einheitsgewerkschaft betrachten. Die Er
kenntnis, daß eine festgeschmiedete Ein
heit der beste Garant für den weiteren Er
folg sein wird, wurde wiederholt betont.
Zu der auf Seite 1 abgedruckten Ent
schließung zur Gewerkschaftspolitik hatte
Koll. Aloys Schmitt den Funktionären Er
läuterungen gegeben. Er fand lebh. Beifall
bei besonders markanten Sätzen und bei
der Feststellung, daß die wesentlichen
Punkte der Entschließung nicht nur den
Bergbau betreffen, sondern daß sie die ge
samte Industrie und die ganze Bevölke
rung angehen und daß die Aenderung des
derzeitigen Zustandes — eine Forderung,
die vom I.V. Bergbau ihren Ausgang nahm
— heute Allgemeingut an der Saar gewor
den sei. Er wies darauf hin, der Verbands
vorstand habe auch gegenüber der Bonner
Regierung warnend seine Stimme erhoben, 4
vor allem in der Warndtfrage. 1
Wollte man vielleicht eine Notlösung su
chen und Warndt und Saargruben für po-;
litische Zugeständnisse aushandeln, dann
werde man auch Bonn scharf angreifen:
Die Belegschaft der Saargruben sei nicht
willens, vom saarländischen Regen in eine
europäische Traufe zu geraten. Schon ein
mal im Jahre 1929 sei ein Aufteilungsplan
zwischen Deutschland und Frankreich be
züglich der Saargruben an dem Wider
stand der Saarbevölkerung gescheitert.
Der Redner rief zur äußersten Wach
samkeit auf. Nur eine gute Lösung der
Saarfrage führe zu einem Europa, das die
Gewerkschaftler bejahten, weil sie wissen, 1
daß so der Lebensstandard der Arbeiter
schaft gehoben werden könne; Eine solche
Lösung müsse die wirtschaftliche Vorherr
schaft Frankreichs an der Saar ausschlie
ßen. Werde die Saargrubenfrage nicht ge
löst, dann sei auch die Saarfrage nicht
gelöst.
Kollege Schmitt erinnerte an die Zeit,'
da die Konventionen abgeschlossen wurden
und in „Autonomie“ gemacht wurde. Der
Saarbergbau habe damals entgegnet: Wer
die Wirtschaft besitzt, der besitzt auch den
organisatorischen bzw. den staatlichen Ap
parat, oder anders gesagt: Die Autonomie
ist so stark, wie wir Saarländer Einfluß
auf die Wirtschaft haben.
Der Kampf müsse unerbittlich geführt
werden, betonte Kollege Schmitt, bis der
derzeitige Zustand sich geändert habe. Bis
zur endgültigen Regelung durch einen Frie
densvertrag fordere der Verbands Vorstand
die Aenderung des derzeitigen Zustandes.
Der I.V. Bergbau habe keine Politik im
zuführen, wonach die Pachtfeldgrenzeu
von 1924 und 1927 nicht überschritten
werden.
Sollten die deutschen Verhandlungspart
ner, die zur Zeit in Paris an den Verhand
lungen teilnehmen, nicht das notwendige
Verständnis auf bringen für diese für uns
lebenswichtige Forderung bezüglich der
Warndtkohle, so wäre eine schwere Ver
trauenskrise im Saarvolk unvermeidbar,
die eine gewaltige Erschwerung bei der
Lösung der Saarfrage nach sich ziehen
müßte.
Mehrere Redner verwiesen drastisch auf
die unerträglichen Schwierigkeiten an den
Zollgrenzen zur Bundesrepublik. Ganz
energisch wurden Aenderungen für den
Personen- und Warenverkehr gefordert.
Die Kreise, die so viel von der Einheit Eu
ropas sprechen, sollten sich hier stärker
betätigen. Die Arbeiterschaft sei der
wahre Träger der Wirtschaft und der saar
ländischen Zukunft. Ehe Kapital war, war
Arbeit, und sie werde immer die Haupt
sache bleiben.
Weiter hieß es: Wenn einmal die Kon
ventionen beseitigt sein werden, dann geht
es auch sonst aufwärts. Die Forderung
nach Beseitigung der Konventionen wurde
als das zunächst Wichtigste anerkannt.
Die brennende Frage des Warndt leuch
tete immer wieder in der Diskussion hell
auf. Alle sehen den Weg, der zu begehen
ist, in kämpferischem Geist, der auch die
se Tagung auszeichnete und sie zu einer
der glänzendsten und eindrucksvollsten
gewerkschaftlichen Willenskundgebungen
machte, die bisher stattgefunden haben.
luftleeren Raum gemacht. Vom Verbands-
Vorstand sei keine Europäisierung der Saar
gefordert worden, wie es eine Parteizei
tung anklingen ließ, sondern er habe die
Forderung der 3. Generalversammlung auf
Aenderung des derzeitigen Zustandes an
der Saar zeitbedingt zu realisieren ver
sucht. Wann komme der Friedensvertrag
mit Deutschland, der eine endgültige Lö
sung der Saarfrage bringe? Das könne
noch lange dauern. Aber man werde sich
nicht damit abfinden, bis dahin den der
zeitigen Zustand beizubehalten. Eine Par
tei könne von Fernzielen, sogar von Uto
pien leben, eine Gewerkschaft aber müsse
Tagesaufgaben lösen.
Hierauf ergriff Kollege Paul Kutsch
das Wort. In seinen oft von lebhaftem
Beifall und Händeklatschen unterbroche
nen Ausführungen befaßte er sich zunächst
mit der Lebensfrage für den Saarbergbau,
dem Kampf um den Warndt, dessen Wich
tigkeit und Dringlichkeit nicht ernst ge
nug genommen werden könnte.
(Es folgten darauf einige eingehende Dar
legungen zum allgemeinen Lohn - u. Preis
problem, wie es sich an der Saar stellt.
Diesen Teil der Rede Kutschs sowie jenen
•über die Saarfrage siehe Seite 1 und 2
dieser Ausgabe.)
Ministerbekenntnis zur
Eine deutsche Presseagentur berichtete kürz
lich, daß Bundesarbeitsminiister S t o r ch we
sentliche Aussagon über die Gründung christli
cher Gewerkschaften gemacht habe. In vielen
Tageszeitungen wurde groß darüber berichtet.
(„Die Arbeit“ hatte in der letzten Ausgabe
eine kritische Stellungnahme dazu veröffent
licht.) Kaum berichtet wurde hingegen über
das, was Bundesarbeitsminister Storch jetzt in
Bochum anläßlich der 100-Jahr-Feier der Kol
pingfamilie Bochum-Zentral sagte.
Der Bundesarbeitsminiister legte hier eindeutig
klar, daß er irgendwelche Aussagen über das
Zustandekommen einer christlichen Gewerk
schaft gar nicht gemacht haben könne. Das
sei, wie er sagte, mit seinem Amt als Minister
der Bundesrepublik gar nicht zu vereinbaren.
Wenn er sich tatsächlich einmal positiv über
die Gründung christlicher Gewerkschaften äu
ßern wolle, dann müsse er erst sein hohes Amt
nie der legen.
Der Bundesarbeitsminister hat aber durchaus
nicht im Sinn, sich für eine solche Gründung
einzusetzen. Er sprach in der Bergarbeiterstadt
Bochum vor einer vieltausendköpfigen Menge
Arbeiter, Handwerker, Angestellter und Beam
ter für die Einheitsgewerkschaft und gegen jede
Einftimmig für Warndtentfchließung
Aloys Schmitt zur Gewerkschaftspolitik
tCMUTZUAratR
Die Gewähr für gleichbleibendt
Seit 1934 im
SAARLAND
Klarstellung durch Landesvorstands
mitglied Kurt Conrad
Das Mitglied des Landesvorstandes der EG,
Kollege Kurt Conrad, hat an die Volks-
Btimme am 2. 9. 52 folgende Berichtigung
geschickt:
„Unter Berufung auf die gesetzlichen Be
stimmungen bitte ich um Aufnahme nach
stehender Berichtigung in der nächsten Num
mer Ihres Blattes:
Die mir in dem Artikel „Gegenfragen an
den DGB“ in Nr. 152 vom 2. 9. 1952 der
„Volksstimme“ unterstellten Aeußerungen, ich
sei für die Eingliederung des Saarlandes als
zehntes Bundesland ohne Rücksicht auf die
wirtschaftlichen Konsequenzen im Saarland
eingetreten, ist falsch. Richtig ist, daß ich
meine etwa dreivicrtelstündigen Ausführun
gen dahingehend zusammenfaßte, daß nach
meiner Ansicht das Saarland bei einer end
gültigen Regelung ein Land der Bundesrepu
blik sein müsse, wobei die wirtschaftlichen In
teressen Frankreichs an der Saar mit den
Wirtschaftsinteressen der Saar in Frankreich
ausgewogen werden müßten.
Die mir ferner unterstellte Behauptung, „es
dürften bei einer nationalen Frage von der
Bedeutung der Rückgliederung der Saar 40 000
Arbeitslose keine Rolle spielen“, ist frei er
funden. Richtig ist, daß ich in meinen Dar
legungen auf die Schwierigkeiten hinwies, in
die einzelne (insbesondere Konsumgüter-) In
dustrien bei einer wirtschaftlichen Neuord
nung geraten könnten, wenn nicht die Bun
desregierung baldigst Vorkehrungen trifft
durch Bereitstellung von Investitionskrediten
als Ersatz für die der Saar vorenthaltenen
ERP-Mittel, Vergebung besonderer Produk
tionsaufträge an die Saarwirtschaft, Verbes
serung der Iransportbedingungen durch Elek
trifizierung der Bahnen nach dem süddeutschen
Raum als dem natürlichen Absatzgebiet der
saarländischen Wirtschaft, die Einräumung von
Tarifvergünstigungen durch die Bundesbahn,
ferner Steuervergünstigung (z. B. zeitweiliger
Erlaß der Umsatzsteuer) und dergl. mehr. Voq
Arbeitslosen sprach ich nur bei der Erörte
rung der Situation der verarbeitenden Indu
strie und hier besonders des Teiles, der in der
Möbelindustrie Beschäftigten, der Schlafzim
mermöbel herstellt —- es handelt sieb um et
wa 400 Arbeitnehmer und nicht 40 000, wie
die Volksstimme berichtet —. Ich wies dar
auf hin, daß es volkswirtschaftlich nicht ver
tretbar sei, den saarländischen Konsumenten
für alle Zeit den Kauf von überteuerten Mö
beln zuzumuten, anstatt diese Industrie auf ei
nen konkurrenzfähigen Stand zu bringen oder
ihr ein anderes Produktionsprogramm zu ge
ben.“
Bestätigung.
„Der Inhalt der vorstehenden Berichtigung
entspricht den Ausführungen, die Kollege Con
rad in der Besprechung des Vorstandes der
EG mit Vertretern des DGB (Albin Karl und
Rosenberg) gemacht hat.
gez. Kutsch, Hans John, Weiter, Heinz, Rauch.“
Einheitsgewerkschaft
Zersplitterung, die nur eine Schwächung be
deuten kann. Viele Tausende haben diese be
deutsame Aussage, die sicher vielen Besserwis
sern das Wasser endlich abgraben wird, zur
Kenntnis genommen.
Wenn der Bundesarbeitsminister sich ent
schieden für die Einheitsgewerkschaft einaetzt,
dann hat das in diesem Fall noch eine beson
dere Bedeutung, Der Minister sprach anläßlich
der 100-Jahr-Feier der Kolpingsfamilie Bochum,
also vor christlichen Vertretern. Außerdem ist
der Bundesarbeitsminiister selbst seit über 40
Jahren Mitglied der Kolpingsfamilie. Diese
Tatsachen, verbunden mit dem Eintreten des
Ministers für die Einheitsgewerkschaft, sprechen
wohl eine klare Sprache für sich.
Damit hat der Minister in der Bergarbeiter
schaft den ehemaligen Mitgliedern christlicher
Gewerkschaften klar und eindeutig gezeigt, wie
den Belangen sämtlicher Arbeitnehmer am be
ten und am sichersten gedient ist. Die klare,
unmißverständliche und nicht zu verdrehende
und zu leugnende Aussage des Bundesarbeitsmi
nisters in Bochum ist ohne Zweifel eine der be
deutsamsten Aussagen in dieser Beziehung, die
9eit Bestehen der Einheitsgewerkschaft gemacht
wurde. ('* B ')