Bevölkerung, Siedlung, Volkskunde
297
jungmann, Kurt: Aus Gruben und Stuben:
Berschmannsguddzjer. - Saarbrücken:
Wons-Verl., 1982. - 72 S.: 111.
d. Feste und Feiern
s.a. 2453, 2700
298
Altenkirch, Gunter: Heimatkundliche Beiträ¬
ge: erschienen in d. Mitteilungsblättern d.
Gemeinden Mandelbachtal, Großrosseln u.
Dillingen-Diefflen. - Erfweiler-Ehlingen,
Mandelbachtal: Selbstverl.
1980, T. 2. Beitr. 90 - 110, - 1981. - 39 S.: III.
1981, T. 1. Beitr. 111 - 132. - 1982. - 32 S.: 111.
1981, T. 2. Beitr. 133 - 154. - 1982. - 39 S.: 111.
299
Feste im Saarland. - In: Rund um d. Becker
Turm. Ausg. 89. 1982, S. 59 - 64: 111.
300
Schwarz, Willy: Bierfeste an der Saar, - ln:
Rund um d. Becker Turm. Ausg. 85. 1981,
S. 42 - 51: 111.
Fastnacht und Fastenzeit s.a. 2521, 2561,
2577, 2611, 2613, 2698, 2699, 2791,
2804, 2813, 2815, 2840, 3068, 3172,
3177
301
M[essner], E[rnst]: Prinzen, Prunk und Poin¬
ten: e. Kaleidoskop, d. Fastnacht ’82 an d.
Saar. - In Rund um d. Becker Turm. Ausg.
87. 1982, S. 91 - 93: 111.
302
Müller, Rainer: Närrisches Saarland: Ge¬
schichte u. Geschichten. - In: Saarbr. Ztg.
1982.
Wenigstens für einen Tag wollte das Volk die
Herrschaft übernehmen: über d. Bedeutung, d.
Wortes «Karneval» streiten sich d. Wissenschaftler
noch immer. - In: Nr. 263 v. 12.11., S. 15: 111.
Kurfürst Johann hatte nur wenig Verständnis
für «Sauffen und Mummereien»: in d. Fastnachts¬
zeit fürchtete d. Obrigkeit um Zucht u. Ordnung.
- In: Nr. 264 v, 13./14.11., S. 15: 111.
Auf Masken und Larven wird verzichtet, das
Make up ist heute wichtiger: nur d. «Greese»,
Saarwellingen, haben d. Fetten Donnerstag noch
fest in d. Hand. - In: Nr. 265 v. 15.11., S. 31: 111.
«Schneide ripp, schneide rapp, schneid en dicken
Fetzen ab»: d. Fette Donnerstag ist im Saarland
zu e. Höhepunkt d. Fastnacht geworden, - In:
Nr. 266 v. 16.11., S. 10: 111.
Ein bißchen Show und ein bißchen Prunk sollen
schon dabei sein: d. Verband Saarland. Karne¬
valsvereine hat 126 Mitglieder. - In: Nr. 267 v.
17./18.11., S. IV: 111.
«Doll Doll»: von Raketen, Nelken, Bollen und
vielen bunten Funken: «Lach mit» wenn es heißt:
«Nix wie druff» u. «Mir genn us net». Saarland.
Karnevalsges. haben oft kuriose Vereinsnamen.
- In: Nr. 268 v. 19.11., S. 22: 111.
In Ludweiler nehmen sich die Narren selbst auf
die Schippe: d. «Bollen» sind in Hülzweiler, d.
«BouJ6s» in Saarlouis zuhause, «Eicherte» in
Hüttigweiler, «Giraffen» in Sulzbach, «Eulen»
auf d. Rußhütte. - In: Nr. 269 v. 20./21.11.,
S. 28: 111.
Von «iwwerzwerche» Narren, von «Holzappel»
und «Kappeskepp»; d. «Kreisler» in Völklingen
haben ihren Namen aus d. Fußballsprache. - In:
Nr. 270 v. 22.11., S. 27: 111.
Eine Fahrt auf der Fähre: das war der erste
Saarbrücker Karnevals-Umzug im Jahr 1846: am
Ende d. alphabet. Namensliste: d. «Warndtkater»
aus Ludweiler, - In: Nr. 271 v. 23.11., S. 11: 111.
Der Prinz fuhr mit der Prinzessin sechsspännig
durch die Stadt: 1862 veranstalteten Saarbr. u.
St. Johann erstmals gemeinsam e. Umzug. Für
d. Erscheinen d. «Retsch» mußten 1500 Reichstaler
Kaution gestellt werden. - ln: Nr. 272 v. 24.11.,
S. 12: 111.
Zwischen Saarbrücken und St. Johann herrschte
nicht immer närrische Eintracht: die lachenden
Dritten saßen in Malstatt-Burbach. Die Zug-Tra¬
dition wurde 1904 für 32 Jahre unterbrochen.
- In: Nr. 273 v. 25.11., S. VIII: 111.
O jerum, jerum: 1966 ging der Stadt und den
Karnevalisten das Geld aus: aber zuvor gab es
in d. dreißiger u. sechziger Jahren farbenprächtige
Umzüge. Wenn d. «Leimpann» d. Schniß wetzte,
lachte ganz Saarbrücken. - In: Nr. 273 v. 25.11.,
S. IX: 111.
«Wacht am Rhein» als Büttenmarsch, da wurde
die «Rätsch» verboten: d. Spottlust hatte vorrangig
e. Ziel: d. Politik. Geschichte u. Geschichten um
einige Saarbr. Ges. - ln: Nr. 274 v. 26.11., S.
15: 111.
Maskenkarten gab es für 100 Franken bei den
örtlichen Polizeibehörden: «Es gebbt nur ään
Saabrigge» erkannten die «vier Migge» schon
1949. - In: Nr. 274 v. 26.11., S. 14.
1847 wurden die Ottweiler lustig und riefen
stolz: So war noch nix: d. älteste saarländ. Kar¬
nevalsges. tagte in e. Pavillon; d. Großmaul-Ztg.
langte meist recht kräftig hin. - In: Nr. 275 v.
27./28.11., S. III.: 111.
Am Hammelspänzchen-Ball wurde in Saarlouis
meist kräftig gefeiert: d. Motto 1882: Loschdig
hat kämols noch käner geraut. «Unbeschreibl.
Aufregung» herrschte in d. 20er Jahren unter d.
Bevölkerung. - In: Nr. 276 v. 29.11., S. 29: III.
Auch Faust und Gretchen waren 1895 beim
großen Maskenzug dabei: «M’r genn us net»
heißt es heute noch in St. Wendel. In Merzig
hält man es seit 1878 mit «Humor». - In: Nr.
277 v. 30.11., S. 7: 111.
1960 durfte zum erstenmal eine Frau in die
Homburger Bütt’: Neunkirchen meldete 1919 e.
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