Full text: Nach der Schicht (48)

Nenmwer 
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Timer dem 1neologischen Golles- 
Das Client uan dUJeN Bewer 
fürdıiv EAss>tTeN2ZGOtllesau: 
der 0 der Welt vorhande- 
nen OLAENUNZ, ZWECKMUL :; 2- 
keit und Zlielstrebigkeit 
Dis Welialh Dilger ein ST0Durtides 
Reich mıtl zänllosen Wesen, anne 
11012 alıer Viemiernt und Mannıgiaitig- 
keit herrscht überall StauneunsWwerie 
Ordnung. Diese wunderpare Ord- 
Nun. ZwecKmabizxeit und Zieistre- 
b.scit in der Welt laßt uns auf 
einen höchsten Geist schitesjen, der 
alles so wundervoll eingericntet Nat 
Das Wort Telos, von dem das Ad- 
jektiv Lteleologisch abgeleitet ist. be- 
deutet Zweck und Ziel. Die Be- 
grifte Ordnung und Zweckmäßigkeit 
gehören eng zusammen. Wo wır 
etwas nach Zwecken geordnet finden 
seizen wir einen denkenden 
Geist voraus, Der Gedanke des 
Zweckes war zunachst in dem den- 
kenden Geist. der ihn dann dem 
Stoffe aufgepragt hat. Die Weit er- 
weist sich Im Großen und ım Kleinen 
als ein Werk wundersamer Ordnung 
und Zweckmäßigkeit. Weil sich ın 
der Welt und in der Anordnung ihrer 
Tele dıe hochste Ordnung zeigt 
NaännNten sie die Griechen seit Pytha- 
gorus „Kosmos”", d.h. Schmuck, 
Zıer. Aus allen Reichen der Natur 
lassen sıch Beiege für diese Ordnung 
und Zweockmaßigkeit des Ganzen 
und seiner Teile bringen. Daraus 
schlieljen wir mit Recht, dal die 
Welt das Werk eines weisen Künst- 
lers ist, der alles nach Zahl, Gewicht 
und Mai} geordnet hat. Dieser Künst- 
ler ıst kein anderer als Gott. 
Ordnung ist Verbindung einer 
Vielheit zu einem einheitlichen, sinn- 
vollen Ganzen, Eine solche Ordnung 
ist in der Welt in großartizem Aus- 
mag durchseführt. Die Welt umfaßt 
eine unubersehbare Seinsfiulle, ın der 
jede Wesen seine besondere Indıvi- 
duulitat hat. Dabei offenpdart sich 
überall in der Mannigfaltizkeit dıe 
Herrschaft des Einheitsgedankens, so 
daß wir Klassen, Arten und Gaättun- 
gen unterscheiden, Lebioses und Le- 
bendes, und bei letzterem. vezeila- 
tive, sensitives und intelektuelles 
Lehen. Neben der Ordnung ım Sein 
besuchten wir Ordnunz im Wirken 
3er Weitdinze, Das Geschehen ın der 
Welt ist von bestimmten Geselzer 
beirrscht. Die einzelnen Wisien- 
Schatten beschuftigen sich Mit diesen 
Ge-etzen und fassen sie In bestimmte 
Poiimein, so adals sie schen EM Vor- 
aus die Wirksammken der Kralte be 
St inınen und sie für die men-ch- 
Lan Arısaıten ausnutzen konnen 
Des Aufschwung der mediernen Tech- 
Nix benaht auf der Kennteiss und 
Alnsasmdunz dieser Gesetze FKın voll- 
er hves Bild der Gesetzmaulßl Koh 
bier die Sternenweit. Die Bew ezun- 
Bon der Eeinzeinen Hımmeiskorpeor 
Sad so rezelnadıg, duß sie auf Juhr- 
Lan-cende ım voraus berechtet WoL- 
An konnen. 
Erhehen wir bei nachtlicher Stille 
len Birıck zum Hımmel: in 
wel er Pracht tritt uns dus Stuven- 
Kerr ont ezen! Weiche Hund hat !ene 
sechtenden Kurper in de en diesen 
Ra mne hıinzesat? Wer hat innen ihre 
Bannen vorgezeichnet, die sie rust- 
Las verfolzen, ohne sich gegenseitig 
Zu sunen? Wer befahl der Senne 
jeden Merzen aufzugchen, um mit 
Ihrem wurmenden Straki die Erd- 
bewolhner zu erfreuen? Wer zub dem 
Lichte seine Fluzel, mit denen es in 
acht Minuten von der Sonne zur Erde 
herubereilt? Wer hieß den Mond sein 
Von der Sonne beleuchte:es Ant! ız 
der Ernie zuwenden, um das nächt- 
ikhe Dunkel zu mikiern? Wer hieß 
Kin else solche Stellunz wahlen. dı3 
PP ech Ah- und Zunahme des Lich- 
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die GDien Aizenen Zweck an incl 
ten entspricht, unne doch die Nach- 
Darzeilen zu beeintrachtizen. Wıe 
wunderbar werden so manche Tiere 
durch ihren Instinkt zum zweck- 
malsızen Handeln getrieben. ohne 
daß sie davon eine Kenntnis haben 
da mie an sich Nur das ihnen Anze- 
nenme und Entsprechenae suchen. 
Betrachten win gun den Köniz de, 
Weltalls, den Menschen. Schuour 
durch seine Hintung kundiar er sich 
uls den Benertischei der Erace an. Das 
Tier geht zesenstien Bilcks einher 
der Mensch aper erhebt sein Haup! 
zu den Gestunen und buckt Are: 
umher. Nur er vermag mır der 
Auge des Geimtes die Korperweit zu 
durchdringen und die unsichtbare 
Wanrheit in ihr zu entdecken. Null 
er uberleal, nur er wagt ab und ur- 
teilt. nur er vermag ın die Verkan- 
FKenheit und ın die Zukunft zu 
schauen. ohne gleich dem Tiere nın 
von einem dunklen Gefuhl oder 
einem unwiderstehlichen Triebe ge- 
leitet zu werden. Der Mensch ist der 
AMıtteipunkt der sich'haren Weit, el 
ist das Zien, dem «68 üubr.ae al: 
AMutel dient, er st der Heit, den 
üiles dienst bat as! 
Hıonen Wir noch ein Wert des hi 
At nanas DS, welcher saustı „Weg 
Kann zen Pate des Hanıneas, den 
Lauf der Sonne atid des Mondes, da 
Slelungen und Bewegung NO Get 
U len Gestitne, und ie Der dauer 
Verscheulen heit derselben sich dh 
Slets  2leuch, da ie Ofradic a2 7 
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uch! en herrlicher Pasas1, für ddie 
sahlrechsten. Bewohner bestinamt/ 
Tier bielel sie dirhte Wuldan en 
jem Wilde, dort Bache und Flüsse 
jen Fischen, Hier Beige und Hohen- 
‚uge, auf denen die aufsteigenden 
Nebel sich sammeln; dort endlose 
Sbenen, die durch die von den Ber- 
zen herabfleßenden Flüsse bewässert 
werden. In ihrem Schoße birgt sie 
Meialle. zum Vverschiedenartigsten 
Zebrauch bestimmt. Rings ist sıe von 
_uft umgeben, dieser uneriaßlichen 
vöbensbesdi, sum für Monschen u 
Tire. Daamit sic aber cicht dureh 
asStamdiaes Erzeugen Zei schr e)nst- 
<taitet werde, enizien s!e sch a 
aAinı2e Zeit dem betruchtenden Seu 
Jenstraäh, nun summelt Sie, unter (de 
Schneedecke gebolgen, neue Kralte 
veiche bei der wiederkenvrender 
*yrühlingssonne das anvertrüule Sa- 
nenkourn schneil zum Leben entwik- 
sein. Immer mehr wendet sie sich 
lann dem Sonnenstranl zu. doch be- 
hutsam., damit die jungen Keime 
nicht beschaudizt werden. Sind sie 
Christus 
gesteen 
Christus 
heute 
Feierlicha Ir 
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Bünahnnapy Hjahfpnunnd! 
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Die Münchener Katholiken beerüßen ihren Deuen Erzbischet 
Am Soanntazı dem 9 November, 
Fand im Munsnener Dam ae feeT- 
che In’hromisaton de. neuen Erz- 
aischefs von Munchen-Fies nz sta!!! 
Tausende von GG uab zen nahenen an 
dieser hturz schen Freier teil und be- 
Kundieten dam! hre Ver anden ft 
nıt dem neuen Ober rien 
tar. Scheyern, Ertl ound St Bon Ti 
an. Hirpter dem Kapite reis din 
Daenv xarch und dm Das 1ipile 
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