Saite 738
und Herrlichkeit. Er wira selne
kagel aussenden mit lautem Posau-
Hunschall, und sie Werden Sei€
Suse Wahsten ZusamMmenbringen von
Cen vier Windiichlungen, Von einem
inue des Hıynmeis is zum andern.
(pe: die 2020080C benud rung N1A-
CS Qui JiSsus EDClaus en Verilaui
Cor Gerichte und die Art der Ur-
VELHESVOHSLICCK UML VOTE USVErnAUNuET
Dadurch, aas die Olenvaruag das
Aetzerich, 2is Abschluß der
Zeiten ankundızi, leart sie uns,
Calß nıcht Diva «he Einzceisseeicn
ASCIE Nuyech, sundern auch die
Volker als sulche, dal auch
Cie Famiii1en und Ihre Wechsui-
hziehungai und Uverhaupt alle
Aiauchte aes irdıschen Le-
Lens. wie Stuat u Nation. Kunst!
und WisscneGialt, Kultur und Indu-
> ıe und was es senst! noch ALıter
Alınschen 2eDbun kann, vor die
Secnranken des 26!tiichen
Fichters gerufen werden
Fs ist nicht die Sunyne von KEinzel-
De!soncnh. die vor den Inron CS
Velteniieniers treten muß, sadern
die Menscnheit wird in den
großen und kieimeren Massen, wie
sie in der Geschichte gewirkt, ue-
kampft und weiltien. gedacht und
gestrebt, Gutes und Böses Sewirkft
hat, vor aen Weitenrichter gerufen.
Das Gericht wird also uber die
Völker und Staaten, die
Großmächte und Dynastien, die Sy-
sterne und Tandenzen der Pallosophie
und Relizionen. uber Theorie und
Praxis auf allen Gepieten, über die
Orden, Stände und Gesellschafter
genalten, Alle als solche und jeder
insofern er nıcht bloß Einzelpersor
war, sondern den Knotenpunkt eineı
Alcenze von Wechselbeziehungen ir
Famihe, Fieandschäft, Kampt, Be-
‚uf, Staat und Kirche war, muss“
nr Rechenschaft: ablegen. Der
Minsch wird vor den Rıchter Dde-
teilt auch als Glied des Gan-
ze, als Kind seines Volkes, seiner
Zt und Kultur, auch ls Mitarbei-
6, am Geweoe der Zulranft, Man
<a den Unterschied zwischen dem
sap deren und dem Weltzericht
zu 50 €eralaren, daß man sa2l
Der subjzektive Geist wird
6 buser deren Gericht ins Licht
‚ur zettlichen Wauhrheit zesteilt und
WNOKAWLLEN Ge 2’2 gemesen, del
KURT: ve GELSt hınzeZen Von
Me ericht, Das Weltzenrnicht Sol
Als und.g Machen, was In den
ae NM hells- ung weltzeschichi-
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Aue dem sell das Welgaerient
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Ne, und ılırer ırdiscnen und nımm-
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„Nach der Schicht“
Nummer
Das Tedeum der heiligen Elisabeth
Als damals zu Begınn des Krichkes
je Bewohner des Saarzrenziandes
zum ersiecn Male aus der Heimat
jüchten mußten, da führte viele von
hnen der Fluchtweg auch in das
„and Thüringen und in die Städt
Zisenach am Fuße des Thüringer
Waidsebirges. Mancher hat sich da
— wohl um die Not und den Kun-
ner der Zeıt einmal zu vergessen —
n de: Gezsend umgesehen und die
‚Lühe nich: gescheut, auf die S1o0)ze
Yariburg hinaufzusteigen, um von
lort aus den fesselnden Rundblick
uf ein romantisch bewestes Land:
chaftsbildg zu genießen, aber auch
inzutnuchen In die Erinnerungecn
ünast verkiunzener Zeiten, an de-
ıen die Wartburg so reich ist. War
Joch einst im hohen Mitteluster
diese prächtive Burz ein Zentrum
itterlLich-höfischen Lebens hier ga-
en sich die berühmten Minnesan-
ser ein Steildichein, hier übten sıct
Ritter und Edeiknechte in geschick-
em Watfenspiel. Ja, auf der Wart-
zurs ging es laut, ja allzulaut und
'röhlich zu. wie uns der Süangeı
Valter von der Vogeilweide bostd-
igt:
Ner etwa. an dem Ohr an büser
Krankheit leide
Dem rat ich sehr. daß er den Hof
Thüringens meide
Denn kommt er hin. gewiß wird er
betäubt.
Doch eme viel köstlichere Erinne-
‘ung wie an Minnesanz und ritter-
iche Wafflenkünste birzt für un:
Zatholiken die einstige Burg der
Thüringer Landgrafen. Hier war die
Stätte, wo die heilige Elisabett
cbte und wirkte, diese schönste
3lüte mittelalterlicher Frömmigkeit
leren Ruhm bis in unsere Zeit hin-
ainstrahit, die das Vorbild alle}
hristlich karitativer Bestrebunger
vurde, deren Namen heute soviele
Yospitiler und Wohltätigkeitsanstal-
en tragen
jem Tage, da heute in der Kirch:
hr Gedächtnis begangen wird, &ı
folgte die Beisetzung in der Kirch‘
des von ihr gestifteten Hospitals
Es sei uns verzönnt, aus der reı
chen Fülle erbaulicher Bilder, dir
dieses einzigartige Heiligenlebei
bietet, wenigstens eines der anzie
4Yendsten und trüstlichsten in Er.
nnerung zu bringen. Als Elisahetl
Witwe 2ecworden war. wurde sr
von ihrem Schwager Heinrich Raspt
der die Landgrafschaft Thüringer
nun für sich beanspruchte, von de
Wartburg vertrieben. Zu wiaterlie
kalter Zeit stieg sie mit ihren Mas
den - die Kınder wurden ihr an
jerntags nächzgeschickt — von dı
Wartburg nach der Stadt Eisenin
zinab. Sie, die als Landgräfin sövic,.
Arme gzetröstet und erquickt hatte
irrte nun als obdachlose Fluchtlinu:
rau durch die Straßen der Stad
Aber es schien, als ob die eisi;z
Winterkälte, die draußen herrschi«
auch in die Herzen der Eısenach:
Bürger eingedrungen wäre, Nit
mand wollte aus Furcht vor dm
Landgraifen der einstigen Landes
herrin und Wohltaterin eine Tur
aufmachen. Elisabeth erlebte da
Flüchilingselend, das soviele unsere
heutigen Zeitzenoessen in den unst
ligen Kriezgsjahren kennengeilerr
haben. Endiich bot ein Wirt in Elst
nach den Flüchtlingen eine Unter
kunft in einem verlassenen Sta!
an. Es war eine höchst unwürdis
Unterkunft iur eine furstliche Fra.
bot aber immerhin einigermaäabhe
Schutz gegen Wud und Wetie
Elisabeth verbrachte schlatios d:
ersten Stuuden der Nacht. So ho.’
ze um Mıtternacht von aer Franzi:
kunerkıirche her das Gleckiein kilr
ven, das (be Bruder zur gewönn”
Stande zum nachtlichen Chorzt
rief. Die Junası in Ges hei AN Fıe
Von Assisu de unter der Carstlakh
Ge andung dus Kacid dos diitt
Ordehe 1b 6 gu scCh ZU Kirch
am S.0h mt uem Geber der 0:0. 4
bruder zu vereinen Nach der Bei
dızane des nuchtlichen Gollusdit
At sprach ze mit dem GuurG)
(Versichern, und bat ihn, die BiusGe
gemeinschaft volle dech ein To den
SiNngcH, denn us dranze sie.
Horn Dack Zu sugen, daß er
it soviel Schinach und Tıubsal
znadıgl habe, Won: seltsam Mad?
diese Bıtve scheinen, uber die Fr.
zisKaner hatten e2ewibB Verstand:
fur eine sulche S,tualion, waren
duch nıcht umsonst be: ihrem V-
St. Franziskus m de Schule ges.
zen, der ein.! dem Bruder Lvo
so Wunder Dale Art die VOLLKeIT
Freude eralart Nalie.
Und so klanz durch die nacht
Kirchenstile der hohe ambre-
nische Lobhzeranz. nach dessen
en Rulng die Hen.ge noch einm.
„ine Deal deren Gebet den W
Sulies piics. der sie zur Geüde
Armal auserwänit hatte
Es wäre vermessen. dieses unge-
nein gnaden- und tatenreiche Heili-
scenleben, das in der kurzen Zeit
von 24 Jahren zwischen 1207 und
1231 zu seltener Vollendung reifie
mn ein paar Aufsatzseiten einfunger
zu wollen, Nur vier Jahre lebte dic
KXöniestochter Elisabeth am elter-
ıchen Koöniashole in Ungarn, das
cam sie — als nach damaliger Sitte
rüh versprochene Braut — auf die
‚andgrafenburg in Thüringen unc
xurde mit vierzehn Jahren den
‘unzen Landgrafen Ludwig angze-
'raut, dem Sie drei Kınder gebur
\Lit zwanzig Jahren verlor sie der
jeißgelicbten Gatten, der auf eine
<reuzzugsfahrt der Pest erlag, und
‚cbte zuletzt als Witwe mit Werkor
der Frommigkeit und christliche
Nächstenliepe beschäftigt in Mar-
burg. wo sie am 17. November 123]
als Heilige starr. Am 19. November
Nachbarschaftshilfe - auch so
„Wo steckt den heute unser Hans
jur wieder?“ wundert sich die Mut-
er, Wenn ich nur wüßte, wo der sich
mmer herumtre. bt!" Nirzonde ist er
u finden: auf der Siralie, hinterm
Yaus det er nıcht, m Gärten erst
echt keine Spur! Ja. Hans jet jetz!
ben in dem Alter, wo er Zern Ner-.
ans" romert“, Doch wo soll er letzt
in? Bei dem naßkulten Werfer
Slcibt doch auch er n.cat draußen’
Der wonl wieder in e.ner Haus‚er-
ine oder gar in dem gesPrenulEN
Banker am Dorfeinzäang Un erie
schlüpft xt?
schon mal merkt, daß es zu Huuse
nicht zern geschen ist. merkt es sich
das für immer, Es unterscheidei
yucht. wann und warum es unbelieb'
sl. es üÜberlez, meistens uberhaup
Jcht, Natürlich auch nicht, dif
Mutter des Le<haben ar nicht
ınst meint, F= reagiert eben ge.
"hismüßiz. veralgemeinert, zieh‘
sinen sewissen Trotz in sıch hoch
antwickelr eine andauernde Ahwehr,
azllung, Besonders naturibch zu Zei-
‘un. wo der Drang von zu Hause wo.
Yozehin slark 14
Was aber sell man da tun? Frui
Nachbarin hat eine Ider: „Sie. went
vir abweenselnid unsere die: Bursch-
N Zusammen näch Hfu-e nehmen
Ayuzden?”“ Noch m Seifen- und Ge
wurzduft von Schneiders Gemischt-
warenhändlungz entwickelt sic ıhrer
Plun „Montags ist Schule: am Diens.
lag kommen sie zu mir: da laß cf
sie in der Stube hantıeren: mi't-
wachs gehen s.- wohl zu Ihnen, S.€
suüben ja an Ihrer arußen Kuche«
>Matz: am Donnerstag nehmen danr
Sie die Ge-vilschaft, und am Freitag
St o-- Bude]! cherwese — wieder
schule,* — „Urd was sell da 2e-
‚chehen?"“ mscht sich die Witwe
Schneider von Jenseits der Lüden-
nee e.N. — „ANes mögliche, was dc!
Bengel cben wollen, nur dus Hau.
jurienr sie nicht auf den Kopf si.l-
en oder anzuüuden: Schulauf. aber
muchen sp.vien. buzsteln, bauen
Tischlenn.s <D elen und von mır 3\k
ch cin Rıingkampfiurmer arra,3ı-
zuren Wir schauen von Zeit ZU
Zt here.n und wenn s.e Hunger ha-
den. sollen sie auch ene Schale
Kuffee bekommen und ein Butter-
drot obendrein. Aber so haben wir
se wenlstens im Auge. und will
het kommen 7zu unserer Arbeit ©
„Wenn ich nur wußte. wo mein
AU steckt!“ sagt die Nachbarn
il ayascrlich, halb anestic3D. as
och die beiden Fraucn vor dir La-
fentheke an „Schneters Gemiseht-
varenhandluneg“ treffen, Eine drut'e
\Mlutter, die eben hinzutritt. schnappf
Jem Stoßseulzer uuf und gesicht
‚Da haben Sie recht! Meiner ist auch
acht zu finden.“ Und dunn bezinnen
ie drei Muver. s.ch gegense.1..2 den
Summer uber ihre Sonne vom Hır-
4:3 ZU Fre’den
Ob sic über alle so sanz undschul-
iz sd” Hat nicht die eine Jedes! al
1a schMplen, wenn hr Hunzs ve.
4609 zu Hause ast und dab —
aitu:ssch — Unordnur.g macht? De
andere, wenn ıhr vor Laurm dıe Oh-
en hd zufalien? Die dritte, wenn
Je beim Nahen immer Wo «ler J'-
sort wird? Hat nich: de sch
rende 440 Ve stehen gene Den, disß
ehren Tandakerenden Ben. am
‚cbaten los harte? Abzeichen ©u0von,
das er Der ge wirshch das Weis
ucht. s0ol!!e Mutter auch mal dies
anken! Sic seciDst traut ja dazu
5. aß ihre Familie mehr und menr
Se marderf lt Denn wenn en Kind
Ist es nicht auch für vas cn WW
derharıer Trost, dieses miltern.*
uche Tedvam in der Klusterki!
zu E-enach? Ist dus eW. ze Jam: 1”
und Klüsen uber die Note der /
abe: den Verlust so vieler Gute?
Kriez, nicht ein Zeichen, düuß
rädisches Giuck und Gut lc.cht
schatzen und duber verges-en
ee una 1Iche Fr de Nu
jer Liebes em nschaft mit de:
un Gpaft ee: DIT?
un Foo des Kr zes das Als €.1-
ae Zehen war dem Grube des
rcschen urrigaulen?. Das Weit-
‚e:icht is: die geistize
Keitvaellenduns und damit die
Jen fept, 5 Gottes Nds wuN rs
etcher Sıbeıe Dr TX
Das st ken schlechter Vorschlaz
ver wird sozar bald VerWITK-
acht Jutzet har die Gesellschaft"
uch uber Winter en Zunieiss, (We:
ier de Varer noch die Müller wis
Sun. Wie sn Ar ele dumm che Famulier
samen binden. his schader nich s
MW Wehe se CoD sem)