Nummer 2#
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‚Nach der Schicht“
Seite 57!
° „” ° das war das Allerschönste in deinem
YVie es dem Rärbelchen seine Groß erlebt hat SSR
„Nein, Bärbeichen, nein nicht das
Eine alte Postkutschengeschichte vor 100 Jahren - Von Natalie Zimmermann ‚Tatü”... das Allerschönste war.
das einmal die alte Postkutsche hier
fuhr hier auf dieser Straße, Doch ich
weiß, das kannst du noch nicht ver-
itehen. Bärbelchen. Dach später ein.
nal, später“ —
Das Bärbelchen hatte e& wirklich
jamals noch nicht verstanden Heute
st es, wie gesagt, auch Groß, Heute
veiß es. was seine alte Groß damals
zemeint hat, als sie ıhm ıhre alte
P0ostkutschengeschichte hererzählte,
Ss war vor — — den bald hundert
Tahren von heute an gerechnet, da
je damals schon in der alten
Postkutsche neu war. wie sie
10110 nach nen i<t die alte Tich
Das Bärbelchen ist heute auch
chon Groß. Damals wars noch in die
senule gangen. als ihm seine Groß es
zählt hat, Sie hatten die Groß in
ien Lehnsessel an den Gartenzaun
ze -otzt, als sie aufs Feld gegangen
varen. Schon etliche Jahre trugen
0 ihre Beine nicht mehr, die waren
Üneeschlafen. Aber sonst war sie
‚och wach, die Groß, im Denken und
Zyinnern, Die weit über die Achtzig
sonnten ihr keinen Abbruch tun. Im
;egenteil, sie zehrte noch jeden Tag
on den Tagen, die hinter ihr lagen.
Als e= O0 war, da rief sie eines Tages
vi Bias belchen, ihr Tochterkind, das
6 Ch: daheim geblieben war — und
Ins ihr allemal mit seinen knapp
un Jahren schon ein rechtes .„‚Ge-
yeuchNn!s” war, Sie erzählte es ihr,
Keun das Barbelchen hörte gern Mär-
‘hen Und das, was damals die Groß
{cm Bärbelchen erzählt hat. das war
© cin Märchen. aber eins, das das
"chen veschrieben hat, ihr Leben.
“haut sie es erzählt:
Fs war einmal”, so fing sie an,
ve} alle Märchen so anfangen, „Es
Ar einmal vor all den Jahren. da
wien dieselben Straßen hier. auf
nen morgens und abend unser
Schwazer“ sein Horn blies, Er saß
auf der gelben Postkuteche drauf,
yochoben auf dem Bock, und sein
Tal aus dem goldenen Posthorn
log übers yoldene Po-tkutschenduch
‚uruck.. und der Wind truüus wei-
„rin den goldenen Sommer or Ach
nein und uber die Walder druber
ınd auf die Berse ninaaf und durch
de Straßen her. an denen zu zwei
Sciten die Hauser standen wie heut
ım Dorf schallte das „Tatu doppelt
aut und würf das Echo von den
Jauswandıen zurück in die Stuben
yYındin. in denen wir saßen „Der
5tillion’' Wir Anzen dann durch
insere Rauchfanukuch und die auf-
teschlagene Doppeltüur hindurch vor
'Taues Innendrin zitterte es dann oft
wi uns vor Freud hınter der gelben
Äoestkutsche her die die Brivie und
die Gruße mit sich fuhr uuf die oft
inser Verwarten endewis war —
‚Horst du auch zu. Burbelchen?
147? Aber das ver-tehst du noch
ıyıcht. Barbelchen“. meinte dann da-
Awischen die Groß und schaute uber
hre große Brille zum Bärbelchen
ln, das auf dem Fußbänkchen vor
hr suß. Das Bärbelchen sagte gar
ıichts. Es hörte nur zu und wariete,
vann das von den Prinzen und den
’rinzessinnen küm. — — Aber so
am es nicht, Die Groß erzählte wei-
ar. „Paß auf, Bärbelchen! Was jetzt
ommt, das verstehst du ganz sicher
ch durfte nämlich mit der Post-
utsche einmal mitfahren über Land
% war das erste Mal. Doppelt so alt
var ich damals, wie du heute bist.
Ind ich trug noch meine Hängezöpfe
ber dem Jacken den Rücken her-
nter. Bis über den Bund vom Vor-
churz fielen meine Zöpfe herab Düs
ah schon aus. Und glücklich war
ch. denn das erste Mal durfte ich
alt der Postkutsche mit. weißt du,
anz allein Ich stieg die vier Post-
utschentritte hoch bis in die Post-
iutsche hinein, Zwei Fahrzuste
raren schen din, ich war der dritte
‘'ahraast Der vierte Platz war leer
Xe zwei Postaaule zo2en an Und
‘je Kutsche lief erst Machen Weg
\atufaftutatu! Das „Tatu" fand. Echo
1tzt hinter dem Dorf in der Weite
on Feld und Wald, Ich schloß die
Madsen So schen war das -—- Dunn
chnalzte der Schwager” auf dem
Zock Die Gaulle kKumen Ins Ver-
chnaufen und dıe Postkutsche hielt
um Orsten Mal auf dem Wes Eın
vib Fuhrgast stieg ein Kine Weste
Ks er mit Per mutterkrropten vorne
ae anf 24 26A0PIE Die Lim hel-
Hess um pfe bis uber Knie herauf
VaTen schneewe 8 sewieschen Weünrlt
hu, die Wordbagern hier, die Siraur
He 0 Ich 15027 beim nächsten
Jar! aus Schaid Art Abend zuhile
RoOozu Faß acaisc hen Die PosL-
Afeche fünı nur enmalım Werktag
ad Wa züund vom Atnfanar
und um den Wald wicder zum An-
ab ZU 406\V Se Kam sie Nn.cht muchr
m Abona durch die Dorfer durch
lie te Dun Irmutsche - Schad Ave
ade neute schad! Aber verstchet du
as auch Barb. ichen”
Was Grob”
Dap er. weißt da, cr ut den
erimutterknapfen vorne die Weste
yrunter daß der nach mg suchen
nußte, weil er mich nıcht gekannt
‚at and ich 14 den Wes no cht mehr
‚urückfuhr, daß er mich hätte ken-
ı1en lernen können — und daß er
ıätte gerne schen können, daß auch
ch ihn gerne kennen gelernt huben
vürde, — — Du, Bärbelchen, der
veißt du, war nämlich dein Groß-
ater, der mit den PeriImutterknöp-
en, diewcilen er mich damülen ge-
unden hat, lang nachher, auch ohne
lie Postkutsche — und hierhin ge-
‘olt hat. wo ich heute noch bin. und
vo du auch bist, du auch, Bärbel-
hen. Hast du das verstanden, Bär-
elchen?“
Was Groß? — Das vom „Tatil
Demokratische
Mitbestimmuna
Wir freuen uns. daß mit einer An-
ahl verantwortungsbewuüßbter Fılm-
Qaliker in westdeutsenen Zeitungen,
nıt der Arbeit des „Filmdiens10s”,
nit de: Aufklärung bei kirchlicher
)rganisatlonen uber das Filmwesen
ich jetzt eine wachsende Schicht
les deutschen Fiılmpublikums ver-
undet. um gefährlichen Filmen den
inanziellen Ruin zu bere’ten. Das
ardurt über von allen veraäantwor-
unasbewulten Menschen, dalß sc
ich in dieser Sitauution mehr Js
A
ent. mıt den muhsum eispuacfen
aoschen aus dem een Kinkom-
nen unfey-Dat/t and Mnanzırıl ZU
vorder Der beste Protest also a0 zen
chlechte Flrae ası ade Merdung des
Siryem- salange divscr ode ae
il lauft
Das zweite was uns freut ob
St dieses, daß sich wieder einmal
ind dieestnal weh) Mit &iefßet om
Sachdiruck der Wirt-schaäftsveichand
ber nerdihen - westrälischen Fılm-
beafer dessen das ubliche Blınd-
and Biluckbuch - System Bewandt
1 durch das die FilmtAca-
echuassctzer WET 1INOLN «ind hr
stimmte Fılme., die sie innerhech ab-
echnen und wirtschaftlich Wie mo-
‘alısch für untrasbar halten. duch
ibnchmen mussen. Wir haben allen
Anlaß, die Film!'heaterbesitzer in
diesem ahrem nur La wWirteschoft-
ichen und menschlichen Anliı sen
zu unterstützen Es gibt Gott sei
Dank eine große Anzahl verantwor-
ungsbewüußter Fılmtheaterbesitzur
Ye gern bessere Filme spielen wür-
den, wenn Verleih und Preduiton
ae bieten könnten, die gern Mmun-
hen schlechten Fılm abichnten.
wenn ste hei der Abichnung nicht
anen gröfßien Hnanzıellen Vee lust
inter Umständen SOHaT duch
Strafeelder eıilesten musten
Diese Film theater besitzer saHen
Vissen, dab alle Menschen die den
süten kulturell und e!hisch weıl-
ellen Fılm Lehen zart ihrer Seite
tehen
Hoffen wir abo auf eine Gesun-
dunz des deutschen Filmwesens im
hristlichen Sinne durch die demoe-
kratische Mitbestimmung des selbst-
bewußbten Pablıkums.
Aus ‚Kırche und Leben‘ Kır-
Chentsia®‘t di Roctutnz Alırnats
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Beschaftigung soll der Mensch han,
1 durf aber net in Arbeit ausurien!”
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lat vall Saufen un statt em Wirts-
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