Full text: Nach der Schicht (48)

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io Schlcht“ 
Seite 5- 
Landsweiler-Reden hat neue Glocken 
Ich han oft zu meilm Schwager 
jesaat: du darfschd deinen Bub net 
wiügen; aach kleine Kinner gegen- 
wer muß m’r wahrhaftig sen. dat 
zejenteil kann sich metunner rächen. 
‚Jei Schwager hat doriwer verächt- 
ich gelächelt un gesaat, ich soll mich 
;n Dreck um sein Erziehunssmethan 
üummere, 
Schon e paar Dag schpäter hat en 
zZlein unscheinbar Erlebnis en der 
Sisenbahn mir Recht gen un mei'm 
Schwager et Maul geschtoppt. Zu- 
alliıg han ich hän ©n der Kreis- 
schtadt getroff, wo hän seinem vier- 
abeleen Filius en fünkelnase ine] 
Jutchen kaaft hat, En der Eisenbahn 
‚ot dat klein Fritzchen dat neu ..be- 
Altete” Köppchen aus dem Fensch- 
ur Orauszeschdreckt, „Schatzi. paß 
‚ff. dat dein Hütchen net fortf1Le4g1!“, 
Lat der zärtiüche Papna zu seim 
Sch efßling, Der awrr kümmert sich 
et dedrem. sannern schieckt dat 
Yuschen noch weider en dd) Loft 
runs, Nohdem mei Schwazer sein 
Zub. hen wiederholt gemahnt hat, 
yaslierlich vergebens, zieht er rasch 
ben Rub dat Hiütchen vom Kopp un 
arschteckt et henner selm breide 
3 ckel Ewe hat en Indianerscbhbril] 
za, hab, dat net nur ich. sonnern 
5 NAIlitreisende 4° Ohren zugenal! 
Um den Keine zz’ beruhigen saat 
An Bappe‘ „Guck emo! “raus, Fritz- 
hen wenn ich peife. dann kommt 
kn Hütchen wieder z’reck un se t12t 
Ih van selwerscht auf dein Konp- 
ben“ Fritzehen folz‘ begeistert dm 
3. nna seiner Anordnunz und „uch? 
n die Gezend. wo dat Hutehen her- 
zumme soll Mei Schwager peift un 
eizt dem Buh rasch von hinne den 
Aut off d’ Kopp. Fritzchen schdrah’t 
ein Bappe un die Mitreisende auch, 
dr ich net; mir ahnte nümlıch ebbes, 
Zn richt‘'g. mir waren kaum in die 
Znterhaltung vertieft. da ruft dat 
Initzchen ganz begeistert un klatscht 
2 d’ Händchen: .‚Pappi, peif noch- 
nal, bitte. bitte!‘ Entsetzt zuckt der 
einen Schprößling an, Der kleine 
fer] hat sein Huütchen tatsächlich 
ns dem Fenschder enausgeworf un 
\us 100 Jahren Post und Eisenbahn 
Die diesjährige Ausstellung im 
Bexbacher Rlumengarten 
Aufn on diesem Jahre ladet de Go- 
TArae Mitte nexbüch die Bevalke ung 
“T Umgebung und des gesamten Lan- 
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Landsweiler-Reden, Neun Jahre, 
nachdem das alte Geläut der hies:gen 
Pfarrkirche dem Krieg geopfert wer- 
den mußte, kunnie die Pfarrei w’eder 
ein neues Geiläut erhalten. Der Tu2 
hrer Weihe war ein Freudentag für 
die ganze Pfarrei. Definitor Seibert- 
YHangard nahm die feierliche Hündlung 
„or, Pastor Kniechel- Heil:genwald 
ylelt die Festpredigt, Die Glocken wür- 
den geweiht: die größte, 28 Zeniner 
chwer, dem Hei:lizsten Herzen Jezu 
Se hu, die Aufschrift: „Kommet zu 
nir alle, ich will! euch erqu.cken!“ 
Die zweite, 20 Zentner schwer, Müur.: 
ind Josef m.‘ der Aufschrift: „Be- 
runde unsere Familie fest ın deinem 
"rieden und in deiner Gnade!“ Die 
Üritte, 14 Zıntner schwer, der heiligen 
3arbara und der heilzen Kainarina 
ni der Aufschrift: „Wir bitten dic3. 
. Herr, g.0 denen Gijaub gen Bostan- 
hakeit m Giauben al duch on luulere! 
Rs zung ME der nach VOornaändenen 
Keinen Glocke hat die Pfurrkrche nun 
Meder e.N VLerSLMM.aes Geläut, das 
‚m Vorapend des Festes Mara Han- 
neifährt erstmals scinen Rüf uber Dar 
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ein Pappi soll et wieder redour- 
‚eife. 
Grad wollt mein Schwager den 
zub durchwaiken, da packt ich ihn 
m Arm un saat zu ihm: „Jetzt 
aschd du hoffentlich den klare Be- 
veis fier die Richdigkeit von mei- 
‚er Erziehungsmethode; hau dir 
elwer die Watsch'n eronner.“ — — 
Also. ihr Bappe un Mamme. lernt 
us dieser wahre Geschicnt un seit 
jern Kinnern geseniwer wahrhaftig; 
t könnt <onscht noch moh flotten 
chen wie © klein Hutchen 
DZumet erüßt eier JuDD0 vun Ad Soar 
Heckendalheim, In Anwesenheit Z.hl- 
Zacher Cd unen aus der FIalııı Sü- 
„eden Nichhurarien, von Vertreiern 
es Klerus und der Behorae Ward 
, feenche CGrundste Nr LU Zul 
fan SE, ‚Jes OCK  V SE ı} 
Murrer Welser bearoßte besonders 
en as Verireter dea H.OHEL Bsenofs 
rsch enenen Dankapıtuar Hoıdiler, 
hemuls Pfarrherr yon Ommersne m 
zu Huckendalhecim, der dann de 
‚Fehl. hen Zeremanlen vornafıan Ver- 
er nalte Domkap.iuülar Holer no e.lLet 
„em Ansnrache betant, der Gründ- 
ten der neuen Kirche sei ei KuX- 
Me ler gesun ale Widerwart Leiten 
sserer Zu. Er beze 26 Von dem le6- 
end yen rei.sieen Get ennr Be- 
Me Kerung, de sch mit dem Schöpfer 
nd ihrer He aiderde eng Velle 1 
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Xie Erweiterung der Humeser Kirche 
Humes, Da Grande neun Zu! 
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schlägt jede Frau mit dem 
Kauf einer solchen Kıttel- 
oder Tragerschurze. Denn 
diekleidschonenden Hullen 
und praktisch und hübsch 
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SEIT IAHRZEHRRTEN DAS HAUS ER CT O TE TI x 
iumes seine Primiz zefe:ert hatie. die 
Grchlichen Zeremoni;en vor. Unter uen 
Söhrengäsiten war u. 8a. auch Pistor 
X<rosi, der von 1923 Die 1933 Scel- 
orger in Humes wir und O9erresle- 
‘unzsrat Dr. Engeln Verireiung des 
Uinisterpraäs genen, Mu- Kkapelle und 
Kirchenchor Oberkirchen sowie Le 
Sirchenchöre von Wiesbach, Bu- 
ach, Dirm:ngen, Wustwei.- 
erund Thalexweiler, die samt- 
‚chen Vereine des Ortes vor allcm 
such Feuerwenr, Mus kkapelle und 
Mandolinenveren waren ‚m Fesiz iz Zu 
enen. En im Anschluß un die G:iund- 
teiniezung auf dem Festplatz au" ch- 
jeführier Basar diente dem Kircnen 
yaufonds 
“rweiterung des Freisener Gotteshauses 
Freisen. Im Ranmen einer zahlreich 
Jesüchten Plarrver- ommlüunz wide 
her die dr men dd ne’ wend.ge Erw 
EIUNG des Freseher (Gut! «u ss Das 
en De om Jane 1754 erbaute 
Kirche d(bhenie damals zen u en m 
verlel der heil Jen Ku yW ne zu, ef 
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Cote — Hoc A:lon Rx "4 
— Locle -— Ernst — Sense Thor: 
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Crack An —
	        
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