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ECCE SACERDOS MAGNUS
zjesinnten Jungmänern den Weg
rum Priestertum €e&bnen möchte.
Zeugt nicht auch das neue Prie-
;terseminar, das den Namen
zudolphinum trägt. von der
ıummermüden Sorge des Bischofs
ür die Ausbildung eifriger und
‚üchtiger Priester! So hat er auch
mmer wieder die Gläubigen zum
3cbet für gute Priester aufgerufen.
Nicht minder groß war das so-
eiale Interesse des hHhochseli-
sen Bischofs. Das Familien-
werk, das unter seiner Führung
zegründet wurde, hat bereits eine
;egensreiche Tätigkeit entfaltet und
wird gewiß auch in Zukunft noch
Mel Gutes stiften. Daneben war
An unsern
toten Bischof!
dein Land steht heut und faltet
seine Hände —
ınd faltct seine Hände über deinem
Tod.
Müd wandert sich zu heute unsre Not
lie betet. daß sie dich doch wieder-
fände.
vie sie dich immer fand,
lich. unsren Vater über unserm
T.and.
in unsrem Suchen nach dir lebt das
Hoffen.
1aß uns dein Segen bleibt in dieser
Zeit.
Halt uns die Tore deiner Ewigkeit
in deiner alten großen Liebe offen,
ınd halt uns an der Hand,
Ju. Bischof. Vater. über unsrem Land’
Du bist nicht tot, um den wir
trauern wollen,
Iu lebst — und wartest unser in der
Welt,
‚or der wir warten, bis der Schleier
fällt
ınd wissen. daß wir mit dir beten
sollen.
Ju dort — wir hier im Land. —
Du unser Bischof. halt uns an der
Hand! NZ
Unser Bischof siets auf die He-
aungder praktischen Seel
;öOrge bedacht und hat in Ver-
indunz mit seinem Geaeralvikar
ınd den Hochwürdigsten Weih-
dischöfen kein Mittel unversucht
zelassen. die Seelsorge den moder-
ı1en Bedurfnissen anzupassen und
zu aktivieren. Zeuznis dafur sind
lic zahlreichen Priesterkon-
lerenzen. die Synoden, die
Jechantenkonferenzen so-
vie die geglundeiten Diözesan-
werke fur die einzelnen Pfarr-
tände. unter denen das Männer-
Verk des Bistums sich der beson-
jeren Sorge des Bıschofs erfreute.
.n unserer uller Erinnerung ist noch
jas Hirtenwort über die
Rettung der Familie, worin
mser Oberhirte in packenden Wor-
4A die Not der Wohnungs- und
Heimatlosen schildert und hinweist
auf die enge Verbindung zwischen
nem ordentlichen Heim und einem
‚esunden Fümilienleben und ein-
Iringlich die Bedeutung der Familie
ur Kirche und Volk hervorhebt. Er
Jeht die Notwendizkeit der Gesun-
jung der Familien auch unter dem
zesichteswinkel der Weckung von
>riesterverufen Wıe der Bischof
dis in sein hohes Alter an allem,
Was dus kirchiiche Lcben betraf,
Ntieressiert geblieben ist. zeigt z.B.
eine Teilnahme an der
Nachtvollen Kundgebunz
ler Katholiken Triars. die
m 23. 2 1950 unter dem
‚eitmotiv:.Gottesrecht,
‘'lternrecht, Grundrecht“
tattfaend. wobei der Bischof
as Schlußwort sprach. Bei der
Nözesantagung des katho-
Ischen Mannerwerks 19498
‚ar der hochbetagte Bischof eben-
alle anwesend und bekzundele dAu-
ait seine enve Verbundenhei‘ mit
jesem apustolischen Werk. Auch
as eine durfen wir nicht unerwähnt
assen, duß der Bischnf bei jeder
jelesenheil seine enge Verbin-
ung mit den saarlandıi-
chen Katholiken betonte und
ich auch kraftvoll dafür einsetzte,
aß der tierische Anteil des Saar-
andes milt der D’o2z20wa TrieL vor.
IN FIDE FORTI
yuinden blieb. Daß er auch f ür die
Diaspora ein würmes Empfinden
wsaß. hat er oft genug bewiusen
So ersehen wir aus diesem kur-
en Überblick mit genuüugender Deut-
ichkeit. daß unser dahingegangener
vochverechrter Oberhirte dank der
made des Allerhachsten ein re ch.
sesegnetes Leben. das zwar opfer.
‘oil und mühevoli uber die Maüußer
var, aber reich an Frucht und übe:r-
satüırlichen Verdiensten, absehlicsei
sannte, als hn der ewize Hohceprie-
ter heimhalte in sein Herrlchkeit
Wir aber wollen ıhlm, der uns
vie cin Vater wor, ein enren des
Ares lion bewahren Ist doch der
Zischof in Wahrheit unser 2e-
aeinsamer Vatler in Chr
Ss
1
tus. der ın der heilizen Weihe
nıt unserer Mutter. der Kırche, zu
nem unlöslichen Bunde vereinigt
vurde. Unser Bischof entsprach
:olikommen dem Bilde eines Bı:-
chofs. wie ihn der heilige Pau.us im
3Zriefe an Titus zeichnet Er hat un-
m Geiste Christi durch das Danke!
lcı Zeit gefuhrt, erwies sich stets
ein Bollwerk der chris! onen
Nahrheit. Er war immer da zur
See. WO € he Ehte Gotte- und
has Hei! der Scelen verlangte,
Vo nun fülten wir die Hande zu
nem ann oen Genet für die
Sseclenranc des Ver winte: and
anpfehlen seine Sececeie der Farm-
Wr/Z2REet des guligen Galtes
Ir. 1a