Moralische Kritik
Die WMehrzahl der Filmkritiker der neu-
ralcn Presse, sowohl der Film- als auch
er Tagespresse, gehen von einer heid-
schen Kunstauffassung aus, Für sie
eiten allein die ästhetischen Kritiken.
Für den katholischen Kritiker hingegen
«it allein die Grundregel: Der mora-
ische Wert eines Films hat
mmer den Primat über Ssei-
en ästhetischen Wert.
Papst Pius XI. hat seine Gedanken
‚ber diesen Punkt genauer festgelegt:
Die Kunst hat als wesentliche Aufgabe,
as sittliche Wesen des Menschen zu ver-
ollkommnen und damit ist sie Sich
eibst ihre Sittlichkeit schuldig.“
Fanfaren der Liebe
Zwei stellenlose Musikanten schlüpfen,
is Frauen verkleidet, in einer Damen-
apple unter. Die Kette der Verwechs-
ıngen wirkt sehr erheiternd bis zum
appy end mit zwei Brautpaaren Für
k fScala-Saarbrücken)
Rausch einer Nacht
Wir erleben wirklich einmal die
vioere Losung eines FKhekonfliktes und
dem beizerfrischenden ‚sachlichen‘
ıebespaar so viel jugendliche, humor-
alle Unbekümmertheit, daß der Fılm
olz einiger Unwahrscheinlichkeiten eT-
wulıch ı8t. — Geeignet ab 16 Jahren.
Imon-Saarbrucken)
Toaselli-Serenade
Em Film nach altbewährtem Rezept:
N wen geschichtliche Tatsache wird
Prmenet mit viel Sentimentali:tat, sch6-
- Ausstattung und Prunk. Dazu kom-
en noch einıze ungluckliche Zufaile,
ve Niveauschilderungen erscheinen reıich-
0 ubertrieben BKbenso enthalt die
(endbung altzuviele Unwahrscheinlich-
"len. Konnte Man an das an sich
Jetessante Thema nicht mit mehr
nSst herangehen? - Die leichtfertige
eacffässung veranlaßt den evange-
nen Fılmbeobachter zur Ableh-
ung des Filmes (Glomäa-Saar-
ek nr
Maria Walecwska
Das hervorragende Talent Greta Gar-
5a) sich wohl in ke.ner Rolle größer
et als ın dieser, dıe Charaktersluüdie
Nololeoan: von Charles Boyer ist
0U06WEeit, Der hstor sche Stoff als sol-
vr st als Fiılmthema gefährlich, weil
" Slaurben laßt. daß ein edier Zweck
© bauses Mittel -- den Ehebruch —
POhtfe tugt -- Darum nıcht jugend-
Tei, sondern nur für urteils-
ahlıe Erwachsene Passıge-
sarbrüickent
König für eine Nacht
Öer Adjutam des Bayernkönigs Lud-
® erhalt Order. seinem Herm ein
4dantes Mandverabenteuer am Chiemsee
4 Srranzseren, Der Herr Adjutant setzt
"mn Herrscher unter Alkohol und macht
Ch seihst zum „Komig für eine Nacht‘.
Muche Prantasse, zweiıfethafter Humor;
© Klamotte aus der hıntersten Film-
!'ablade —_ Nur für Frwachsene.
Veikah eis Berhacht
Die schwarze Rosso
Those: amenkanısche Abenteuertilm
"N tert schr bunt die Schicksale eines
"9 engischen Adlızen auf einem
© MM FE: sard nach China, Die Ge-
enhet zu einer guten Satire wird
er verpaßt und statt dessen eine
"KA Unwahrscheiniche Licbes-
"MinCchte an dem Mittelpunkt der Hand-
72 Keruckt — Fur alle mit leichten
Tachrankungen (Foden-Merzun
"anne und die 13 Schönheitsköniginnen
Arm den Schwiersgkeiten, die mit der
TA) einer „Maß Europa‘ aus 13 Bewer-
N Ms ammennanzen. besteht die-
(Tu deutsche Revue-Fim, der einen
Tom TDefpunkt deutschen Alm-
Tallena zug Geschmackloser Kitsch
M ncht menr zu uberbietender Kon-
WLSCTUNE des weiblichen Geschlechts.
NUr fur Erwack sune, (Saalbau-Merzue).
Helfmann; Erzählungen
In Erziena wurde Alles daran Pesetzt,
9 Film das Format zu geben. das der
‚Nach der Schicht“
Jahresschlufß am Silvesterahand 1951 im
Der Hochaltar des Domes is1 bereits
estlich geschmückt zum Beginn des
;wigen Gebetes am Neujahrstag. Die
‚akristanbruder haben alles aufge-
oten, um diesem einzigartigen Fest-
ag ein besonderes Gepräge im
ichmuck des Thrones des eucharisti-
chen Heilandes zu geben. Das Bi-
°hofsgrab bei der Marienkapelle ist
nmer noch sehr besucht. Die herr-
chen Blumenkränze fangen an zu
erwelken, Nicht verwelken kann die
reue und Anhänglichkeit des Volkes
n den in Gott ruhenden Erzbischof
ranz Rudolf.
Man sieht. daß die Diözesanen ihr
ertrauen und ihre Liebe auf den
euen Bischof übertragen. Lange vor
jeginn der Silvesterpredigt sind die
veiten Hallen des Domes bis zum
»zten Platz gefüllt. Viele Priester
ind erschienen, um mit dem Volke
lie erste große Bischofspredigt des
‚euen Oberhirten zu hörea, Schlicht
nd einfach, wie er nun einmal ist
‚esteigt er die fast 400jährige Dom-
anzel, das Meisterwerk Rupprecht
Ioffmanns. Bergpredigt und jüngstes
zericht sowie die Werke der Barm-
erzigkeit geben ihren Sinn an. Bi-
chof Matthias begrüßt zum ersten
Tale seine lieben Diözesanen und gibt
anen einen Rückblick auf das bald
bgelaufene Jahr 1951 und einen Aus-
lick auf das kommende (Gottesjahr
352.
Ich bin das Alpha und däs Omega
der Anfang und das Ende), zo spricht
zo1t der Herr, der da ist, der war und
oummen wird, der A’lmächtige!
Dffbg 1,8).
Wer das Jahr 1951 überschaut, muß
>ststellen, daß es im Zeichen der
’ergänglichkeit stand. Was ist eigent-
ch Zeit? Sıe beginnt mit der Bewe-
ung. Diese über hat nach Berech-
ung der Gelehrten (wie Pius XII. das
ı der römischen Akademie vor den
relehirten so eindrucksvoll dargelegt
.at) mit der Bewegung, die von Gotl
errührt, vor elwa 10 Milliarden Jah-
en, Sie wird einmal aufhören. Nur
ıner steht über der Zeit, nur -ıner
;t ewig, ohne Anfang und ohne Ende.
tıt ıhm hat alles Vergängliche seinen
eginn und sein Aufhoren.
Wır Menschen schwimmen in dem
trome der Zeit — wie ein schönes
uld das Wesen der Zeit nennt — und
abken nur einen schlechten Ausblick
ı den Wogen. Wır mussen schwim-
ı1en und können schon darum unsere
‚anze Aufmerksamkeit nıcht auf den
‘rom und sein Geschehen richten
Vir mussen aus dem Strom heraus-
teigen, hınauf zu einer Bergeshü ıe
u Gott, der alles überschaut, ın des-
en Licht die Dinge und Geschehnisse
mn ganz anderes Gesicht haben.
Das Jahr 1951 hat Millionen von To-
;»n gefordert: ın unserer Diözese
wei Bischöfe; am Anfang des
ahıes den sel. Weihbischof Heinrich
:zischen Art noch so viel — nach
Zetzroth der mit seiner fröhlichen,
ıenschlicher Berechnung — zum
/ohl der Diözese hätten wirken kön-
en. Gott der Herr hat ihn abberufen
n sein Reich, in die ewige Heimat,
\m Ende des Jahres hat er unsern ge-
iebten Vater und Oberhirt Erzbischof
"ranz Rudolf im hohen Alter von fast
© Jahren und nach fast 30jähriger
3Zischofsarbeit heimgeholt. Er wird
m Lichtreiche Gottes seiner Diözesa-
ıen gedenken.
Das Ablauf des Jahres 1951 mahnt
ins zur Gewissenserforschung. Wir
nüssen uns prüfen, ob wir vor dem
ıllwissenden Auge Gottes bestehen
tönnen. Wir müssen unsere mensch-
ıchen Schwächen und Mängel beken-
ıen und bereuen, Jeder hat an seiner
Stelle seine Pflicht zu tun. Gottes
iilfe ist uns sicher. Aber wir müsser
‚uch ernstlich mitwirken an unserem
‚wigen Heile. Schnell enteilt die Zeit
ıber sie ist der Kaufpreis für unsere
Jwigkeit. Jeder hat seine Aufgabe.
line schwere Last hat der Herrgotul
‚uf die Schultern des neuen Bischofs
jelegt, aber er trägt sie vertreuens-
'oll, weil die Hilfe Gottes ihm sicher
st. Auch die Mitwirkung der Diözesa-
ıen, deren Vertrauen so sichtbar sich
eigt, ist erforderlich.
Als Vater der Diözese wünscht der
3ischof seinen Gläubigen ein glück-
jeliges neues Jahr. Alle, die da ge-
»lagt sind von Krankheit und Not.
‚on Verzagtheit und Mutlosigkeit.
;ollen ihr ganzes Vertrauen auf den
ıllgütigen Vater im Himmel setzen,
ler da ist, war, und ewig sein wird
jer kommen wird zum Gerichte,
Wır brauchen auch nicht zu verza-
jen. Der Bischof 1äßt die schönen
Worte des sel. P. Eberschweiler, eines
‚eborenen Püttlingers, anklingen „—
\lpha — Omega — O wie tröstlich
st es doch, bester Vater, daß Du
neinen Kalender für das kommende
ahr schon längst und auf das ge-
aueste gemacht hast!
So überlasse ich mich ganz Deiner
;utigen Vorsehung und kenne nur
une Sorge: Deinen väterlichen Willen
u erkennen und zu erfüllen.“
In diesem Vertrauen wollen wir das
ıeuen Jahr beginnen und alles im
„‚ichte der Ewigkeit betrachten und
nternehmen.
Der Bischof ist auf den guten Wil-
en sciner Diozesanen angewiesen. Er
veiß aber. duß dieser gute Wille vor-
ıanden ist. Wie die großen Vorgän-
ıer, ein Korum und Bornewasser, von
ijijesem Vertrauen getragen wurden,
o ist es auch gewiß, daß die heutigen
diezesanen ihre Vorfahren nicht
'‚erleugnen werden. Das Jahr 1952
noge es bringen was es wolle, werde
jann alle Menschen, die guten Wil-
ens sind, Gott näher bringen. Das is!
a schließlich dıe Hauptgewissens-
rage des Christen am Juhresschluß
3in ich meinem Herrgott näher ge-
commen oder bin ich von ihm abge-
uckt? Bın ich ihm näher gekommen
lann brauche ich diesen schonen Weg
ıur fortzusetzen. Bın ich uber von
hm abgerückt, dann ıst es höchste
Zeit, diesen Fehler wieder gut zu mä-
hen und durch engen Anschluß an
zott im neuen Jahre das Versüumte
sachzuholen. Der Bischof segnete alle
Veitgeltung der Oper entspricht. Alle
jetails kilngen zusammen zu eıner Sym-
ALO.€ von Melodsen, Bewegungen
baythimmen und Farben. Und doch bleibi
er Fılm eine Oper, Wer einen Fılm er-
rartet mit der Jilusion der Wirklichkeit,
ommt nıcht auf seine Kosten; diese
eue ‚.„Vaolksoper‘‘ ist jedoch &in ınter-
ssantes Experument. Fur Jugendliche
CHAT verständlich (Melrapol-Volk-
nn ren)
schluß und einige allzu keichte Dralog-
Rellen moralısche Einschrankungen notie
nachten. dhe auch curch due Spätere
euwe Einsicht der Schuld:gen und ıhren
VYılien zur Süuhne nıcht vollig auf-
‚ewogen werden. - Nur fur urterlsfahr®e
wat sene. (Alhamnıbra-Dallin dert
Yorreani
Desitsener Aıltstenfüm ın schr Toutl.
Jerter Darstellung: gute artıstische
zaustungen und spannende Kryindit tal
nachen den Fılm zu ewer ummerhan
yefredi genden Unterhaltung - Geeinne|
ur Erwachsene, (Burgtheater-Neunkır.
hen).
Melodie des Schicksals
Sensation in San Remo
Revue-Unterhaltunz für Kıno-Normal-
erbraucher. Inner.coh und außerlich
roiz aller paomposen Schaubilder wert-
x. In der Wirkunz auf Jugendliche
acht unbedingt sotiadlich, aber bedenk-
ch. darum besser rnrurfurErwach-
en (KMlmbauhne-V klıngen u Corona.
Teunkırchen).
Angst vor der Schande
Ber allem Verzich:‘ auf laute Effekte,
ASSCEIt ober Schlıchte Flm, der von der
‚Nngst! vor der Scrande umenelicher
Autterschaft erzäahl!. doch vom Anfangs
as zum Fre Wir wurden ıhn als all.
emeın schenawert bezeichnen, wenn
;cht be vorehelicne Vertundung der
‚rebenden, das Kite Herratsmannover der
‚erdenden Mutter. de Scheidung am
Schicksale dreser Musiker: Ein Dirı
zent ein Komponist und eine Pranıstin
— Ein wenig mehr Charakter, ein wen:
nahr Achtung vor der Ehe und etwas
venger tryıialke Effekte — und «ss hatte
an guter Fılın werden konnen Doch das
Drehbuch versagt genau so wıe dhe Dar-
tedler und der Zuschauer wird ratlos
nUlsssen. Kann schon em Erwıichsenei
lamıt nıchts anfangen, was hat ersi 1lı€
lugend dort zu Suchen? — Mit Hın-
Ichrank ungen nur fur Erwachsene
Neues Teatlter-St. Wendel).
Seite 2:
fiohen Dem zu Trier
‚eine lıeben Diözesanen und wünschte
hnen alles Gute zum neuen Jahre,
An die volkstumliche und auch
heologisch gründlich unterbaute Bi-
ichofspredigt schloß sich eine kurze
\ndacht an, die Dompfarrer Prälat
Kammer mit den Domvwvikaren Jung-
as und Vogels hielt. Nach Aussetzung
lies Allerheiligsten wurde das Tedeum
angestimmt und vom Domrchor ınit
ler machtvollen tirierischen Melodie
’ortgesetzt. Dann folgte das Defensor
nit Genitori und der sakrume1tale
Segen, Dumorganist Schuh intonierte
lannı das beliebte Weihnachtslied
‚Auf Christen singt festliche Lieder‘.
las die Menge mit Begeisterung sang
Nach der Feier fand in der Dom-
akristei die Beglückwünschung des
ı1euen Bischofs durch das Domkapitel
nit den Domvikaren statt .— das
;tadtkapitel hatte bereits am Vormit-
ag unter Führung des Siudtdechan-
en, nunmehrigen Generalvikars Dr.
Neins, dem Oberhirten die Glück-
vünsche überbracht — Dompropst
<ranz wies auf die sichtliche Besse-
‘ung der religiösen Betätigung hin
ınd auf das große Vertrauen, das
Jomkapitel mit dem ganzen Klerus
ınd den trierischen Diözesanen ent-
zegenbringe zum Segen der ganzen
Diozese. Der Bischof dankte herzlich
ınd wünschte seinem Domkapitel mit
1en Domvikaren ein glucksaiiges
‚eues Jahr,
Allmählich leerte sich der Dom von
len tausenden, die der ‚Predigl des
Bischofs gelauscht und den Schlulß-
;jegen erhalten halten. Still ging jeder
;eınes Weges, um zu Hause den An-
’ang des neuen Jahres geziemend ın
Vachwıirkung der eindrucksvollen Bi-
chofspredigt zu begehen.
Um Mitternacht, als die Domuht
nächtig die zwölfte Stunde anzeigte,
ıub die schwere Gangelphsglocke mit
ler Lumpenpglocke den Neujahrsgrulß
an; der Zündelwächter iat seine
Pflicht. Unten auf dem Hauptmarkt
sber begrüßten sich nach urulter Sıtte
lie vielen da erschienenen Burger nud
xunschien einander das neue ‚Jahr an.
In der Frühe des Neujahrstages lu-
jen die Domglocken zum Ewig nn Ge-
el ein. Das Käuzchen ım Bischofs-
zarten mag sich verwundert hüben
ıber dıe Eingriffe in seine Befug-
ısse, Es rief gunz besonders laut mıt
«inem rauhen Rururu den Bewoh-
‚ern der Domstadt sein „Prosit Neu-
ahr! zu. Die Eulen erreichen be-
sanntlıch eın hohes Alter. Wie oft mag
lieses aus seiner Wohnung mehrfach
'ertriebene Kauzchen s-hon seinen
yYeujJahrswunsch so zum Ausdruck ge-
ıracht haben!
Wie es immer hergeht, manche von
ten trinkfesten Trierern halten wohl
uviel gefeiert und sich die „Fuße
verbrannt‘ was man am schwanken-
en Gang bemerken konnte
Das ist kein schönes Einleitungszei-
hen fur das neue Jahr 1952, aber ein
Zeweis fur dıe Tatsache, daß die
Menschen sich im allgemeinen in ıhren
Sitten und Gewohnhe:ten wenig än-
jern. Man kann nicht eben von Be-
runkenheit reden, aber ein guter
‚Schwips‘‘ war doch festzustellen
Nenn die so „Begluckten‘“ wenıgstena
;»till nach Hause gingen! Sie wollen
‚ch aber bemerkbar machen und sın-
zen daher luut in dıe Nacht hınein,
is ein Schandız sich ıhrer vorsorglich
nn ım mt © KK
Brotdorf. Recht frah und munter
une e&s auf dem gut besuchten Pfarr-
amilienabend und den Famihen-
ıbenden der katholischen Vereine
u. Im Mıttelpunkt der Feiern stand
ne der Zeit entsprechende fein-
innıge Ansprache des Pfarrers
zareif. In allen Veranstaltungen
eizte die katholische ‚Juzend —
"ungen und Mudchen — wie humaer-
'oll ein Abend werden kann, wenn
narı auch die Freide nicht ihrer
Vüurde entkleidet. In bunter Folze
vickelte sich ein Prolramm ab, ın
lem n-wen ernsten regksen Thea-
erstuücken, Gesang, Musik, humo-
Istischen Vortrazen, auch die be-
tebten lustigen „KEınakter“ zur Gel-
ung kamen, Reichhaltuigye Verlosun-
aen trusen zur Verschunerung der
Abende beı