Full text: Nach der Schicht (48)

Moralische Kritik 
Die WMehrzahl der Filmkritiker der neu- 
ralcn Presse, sowohl der Film- als auch 
er Tagespresse, gehen von einer heid- 
schen Kunstauffassung aus, Für sie 
eiten allein die ästhetischen Kritiken. 
Für den katholischen Kritiker hingegen 
«it allein die Grundregel: Der mora- 
ische Wert eines Films hat 
mmer den Primat über Ssei- 
en ästhetischen Wert. 
Papst Pius XI. hat seine Gedanken 
‚ber diesen Punkt genauer festgelegt: 
Die Kunst hat als wesentliche Aufgabe, 
as sittliche Wesen des Menschen zu ver- 
ollkommnen und damit ist sie Sich 
eibst ihre Sittlichkeit schuldig.“ 
Fanfaren der Liebe 
Zwei stellenlose Musikanten schlüpfen, 
is Frauen verkleidet, in einer Damen- 
apple unter. Die Kette der Verwechs- 
ıngen wirkt sehr erheiternd bis zum 
appy end mit zwei Brautpaaren Für 
k fScala-Saarbrücken) 
Rausch einer Nacht 
Wir erleben wirklich einmal die 
vioere Losung eines FKhekonfliktes und 
dem beizerfrischenden ‚sachlichen‘ 
ıebespaar so viel jugendliche, humor- 
alle Unbekümmertheit, daß der Fılm 
olz einiger Unwahrscheinlichkeiten eT- 
wulıch ı8t. — Geeignet ab 16 Jahren. 
Imon-Saarbrucken) 
Toaselli-Serenade 
Em Film nach altbewährtem Rezept: 
N wen geschichtliche Tatsache wird 
Prmenet mit viel Sentimentali:tat, sch6- 
- Ausstattung und Prunk. Dazu kom- 
en noch einıze ungluckliche Zufaile, 
ve Niveauschilderungen erscheinen reıich- 
0 ubertrieben BKbenso enthalt die 
(endbung altzuviele Unwahrscheinlich- 
"len. Konnte Man an das an sich 
Jetessante Thema nicht mit mehr 
nSst herangehen? - Die leichtfertige 
eacffässung veranlaßt den evange- 
nen Fılmbeobachter zur Ableh- 
ung des Filmes (Glomäa-Saar- 
ek nr 
Maria Walecwska 
Das hervorragende Talent Greta Gar- 
5a) sich wohl in ke.ner Rolle größer 
et als ın dieser, dıe Charaktersluüdie 
Nololeoan: von Charles Boyer ist 
0U06WEeit, Der hstor sche Stoff als sol- 
vr st als Fiılmthema gefährlich, weil 
" Slaurben laßt. daß ein edier Zweck 
© bauses Mittel -- den Ehebruch — 
POhtfe tugt -- Darum nıcht jugend- 
Tei, sondern nur für urteils- 
ahlıe Erwachsene Passıge- 
sarbrüickent 
König für eine Nacht 
Öer Adjutam des Bayernkönigs Lud- 
® erhalt Order. seinem Herm ein 
4dantes Mandverabenteuer am Chiemsee 
4 Srranzseren, Der Herr Adjutant setzt 
"mn Herrscher unter Alkohol und macht 
Ch seihst zum „Komig für eine Nacht‘. 
Muche Prantasse, zweiıfethafter Humor; 
© Klamotte aus der hıntersten Film- 
!'ablade —_ Nur für Frwachsene. 
Veikah eis Berhacht 
Die schwarze Rosso 
Those: amenkanısche Abenteuertilm 
"N tert schr bunt die Schicksale eines 
"9 engischen Adlızen auf einem 
© MM FE: sard nach China, Die Ge- 
enhet zu einer guten Satire wird 
er verpaßt und statt dessen eine 
"KA Unwahrscheiniche Licbes- 
"MinCchte an dem Mittelpunkt der Hand- 
72 Keruckt — Fur alle mit leichten 
Tachrankungen (Foden-Merzun 
"anne und die 13 Schönheitsköniginnen 
Arm den Schwiersgkeiten, die mit der 
TA) einer „Maß Europa‘ aus 13 Bewer- 
N Ms ammennanzen. besteht die- 
(Tu deutsche Revue-Fim, der einen 
Tom TDefpunkt deutschen Alm- 
Tallena zug Geschmackloser Kitsch 
M ncht menr zu uberbietender Kon- 
WLSCTUNE des weiblichen Geschlechts. 
NUr fur Erwack sune, (Saalbau-Merzue). 
Helfmann; Erzählungen 
In Erziena wurde Alles daran Pesetzt, 
9 Film das Format zu geben. das der 
‚Nach der Schicht“ 
Jahresschlufß am Silvesterahand 1951 im 
Der Hochaltar des Domes is1 bereits 
estlich geschmückt zum Beginn des 
;wigen Gebetes am Neujahrstag. Die 
‚akristanbruder haben alles aufge- 
oten, um diesem einzigartigen Fest- 
ag ein besonderes Gepräge im 
ichmuck des Thrones des eucharisti- 
chen Heilandes zu geben. Das Bi- 
°hofsgrab bei der Marienkapelle ist 
nmer noch sehr besucht. Die herr- 
chen Blumenkränze fangen an zu 
erwelken, Nicht verwelken kann die 
reue und Anhänglichkeit des Volkes 
n den in Gott ruhenden Erzbischof 
ranz Rudolf. 
Man sieht. daß die Diözesanen ihr 
ertrauen und ihre Liebe auf den 
euen Bischof übertragen. Lange vor 
jeginn der Silvesterpredigt sind die 
veiten Hallen des Domes bis zum 
»zten Platz gefüllt. Viele Priester 
ind erschienen, um mit dem Volke 
lie erste große Bischofspredigt des 
‚euen Oberhirten zu hörea, Schlicht 
nd einfach, wie er nun einmal ist 
‚esteigt er die fast 400jährige Dom- 
anzel, das Meisterwerk Rupprecht 
Ioffmanns. Bergpredigt und jüngstes 
zericht sowie die Werke der Barm- 
erzigkeit geben ihren Sinn an. Bi- 
chof Matthias begrüßt zum ersten 
Tale seine lieben Diözesanen und gibt 
anen einen Rückblick auf das bald 
bgelaufene Jahr 1951 und einen Aus- 
lick auf das kommende (Gottesjahr 
352. 
Ich bin das Alpha und däs Omega 
der Anfang und das Ende), zo spricht 
zo1t der Herr, der da ist, der war und 
oummen wird, der A’lmächtige! 
Dffbg 1,8). 
Wer das Jahr 1951 überschaut, muß 
>ststellen, daß es im Zeichen der 
’ergänglichkeit stand. Was ist eigent- 
ch Zeit? Sıe beginnt mit der Bewe- 
ung. Diese über hat nach Berech- 
ung der Gelehrten (wie Pius XII. das 
ı der römischen Akademie vor den 
relehirten so eindrucksvoll dargelegt 
.at) mit der Bewegung, die von Gotl 
errührt, vor elwa 10 Milliarden Jah- 
en, Sie wird einmal aufhören. Nur 
ıner steht über der Zeit, nur -ıner 
;t ewig, ohne Anfang und ohne Ende. 
tıt ıhm hat alles Vergängliche seinen 
eginn und sein Aufhoren. 
Wır Menschen schwimmen in dem 
trome der Zeit — wie ein schönes 
uld das Wesen der Zeit nennt — und 
abken nur einen schlechten Ausblick 
ı den Wogen. Wır mussen schwim- 
ı1en und können schon darum unsere 
‚anze Aufmerksamkeit nıcht auf den 
‘rom und sein Geschehen richten 
Vir mussen aus dem Strom heraus- 
teigen, hınauf zu einer Bergeshü ıe 
u Gott, der alles überschaut, ın des- 
en Licht die Dinge und Geschehnisse 
mn ganz anderes Gesicht haben. 
Das Jahr 1951 hat Millionen von To- 
;»n gefordert: ın unserer Diözese 
wei Bischöfe; am Anfang des 
ahıes den sel. Weihbischof Heinrich 
:zischen Art noch so viel — nach 
Zetzroth der mit seiner fröhlichen, 
ıenschlicher Berechnung — zum 
/ohl der Diözese hätten wirken kön- 
en. Gott der Herr hat ihn abberufen 
n sein Reich, in die ewige Heimat, 
\m Ende des Jahres hat er unsern ge- 
iebten Vater und Oberhirt Erzbischof 
"ranz Rudolf im hohen Alter von fast 
© Jahren und nach fast 30jähriger 
3Zischofsarbeit heimgeholt. Er wird 
m Lichtreiche Gottes seiner Diözesa- 
ıen gedenken. 
Das Ablauf des Jahres 1951 mahnt 
ins zur Gewissenserforschung. Wir 
nüssen uns prüfen, ob wir vor dem 
ıllwissenden Auge Gottes bestehen 
tönnen. Wir müssen unsere mensch- 
ıchen Schwächen und Mängel beken- 
ıen und bereuen, Jeder hat an seiner 
Stelle seine Pflicht zu tun. Gottes 
iilfe ist uns sicher. Aber wir müsser 
‚uch ernstlich mitwirken an unserem 
‚wigen Heile. Schnell enteilt die Zeit 
ıber sie ist der Kaufpreis für unsere 
Jwigkeit. Jeder hat seine Aufgabe. 
line schwere Last hat der Herrgotul 
‚uf die Schultern des neuen Bischofs 
jelegt, aber er trägt sie vertreuens- 
'oll, weil die Hilfe Gottes ihm sicher 
st. Auch die Mitwirkung der Diözesa- 
ıen, deren Vertrauen so sichtbar sich 
eigt, ist erforderlich. 
Als Vater der Diözese wünscht der 
3ischof seinen Gläubigen ein glück- 
jeliges neues Jahr. Alle, die da ge- 
»lagt sind von Krankheit und Not. 
‚on Verzagtheit und Mutlosigkeit. 
;ollen ihr ganzes Vertrauen auf den 
ıllgütigen Vater im Himmel setzen, 
ler da ist, war, und ewig sein wird 
jer kommen wird zum Gerichte, 
Wır brauchen auch nicht zu verza- 
jen. Der Bischof 1äßt die schönen 
Worte des sel. P. Eberschweiler, eines 
‚eborenen Püttlingers, anklingen „— 
\lpha — Omega — O wie tröstlich 
st es doch, bester Vater, daß Du 
neinen Kalender für das kommende 
ahr schon längst und auf das ge- 
aueste gemacht hast! 
So überlasse ich mich ganz Deiner 
;utigen Vorsehung und kenne nur 
une Sorge: Deinen väterlichen Willen 
u erkennen und zu erfüllen.“ 
In diesem Vertrauen wollen wir das 
ıeuen Jahr beginnen und alles im 
„‚ichte der Ewigkeit betrachten und 
nternehmen. 
Der Bischof ist auf den guten Wil- 
en sciner Diozesanen angewiesen. Er 
veiß aber. duß dieser gute Wille vor- 
ıanden ist. Wie die großen Vorgän- 
ıer, ein Korum und Bornewasser, von 
ijijesem Vertrauen getragen wurden, 
o ist es auch gewiß, daß die heutigen 
diezesanen ihre Vorfahren nicht 
'‚erleugnen werden. Das Jahr 1952 
noge es bringen was es wolle, werde 
jann alle Menschen, die guten Wil- 
ens sind, Gott näher bringen. Das is! 
a schließlich dıe Hauptgewissens- 
rage des Christen am Juhresschluß 
3in ich meinem Herrgott näher ge- 
commen oder bin ich von ihm abge- 
uckt? Bın ich ihm näher gekommen 
lann brauche ich diesen schonen Weg 
ıur fortzusetzen. Bın ich uber von 
hm abgerückt, dann ıst es höchste 
Zeit, diesen Fehler wieder gut zu mä- 
hen und durch engen Anschluß an 
zott im neuen Jahre das Versüumte 
sachzuholen. Der Bischof segnete alle 
Veitgeltung der Oper entspricht. Alle 
jetails kilngen zusammen zu eıner Sym- 
ALO.€ von Melodsen, Bewegungen 
baythimmen und Farben. Und doch bleibi 
er Fılm eine Oper, Wer einen Fılm er- 
rartet mit der Jilusion der Wirklichkeit, 
ommt nıcht auf seine Kosten; diese 
eue ‚.„Vaolksoper‘‘ ist jedoch &in ınter- 
ssantes Experument. Fur Jugendliche 
CHAT verständlich (Melrapol-Volk- 
nn ren) 
schluß und einige allzu keichte Dralog- 
Rellen moralısche Einschrankungen notie 
nachten. dhe auch curch due Spätere 
euwe Einsicht der Schuld:gen und ıhren 
VYılien zur Süuhne nıcht vollig auf- 
‚ewogen werden. - Nur fur urterlsfahr®e 
wat sene. (Alhamnıbra-Dallin dert 
Yorreani 
Desitsener Aıltstenfüm ın schr Toutl. 
Jerter Darstellung: gute artıstische 
zaustungen und spannende Kryindit tal 
nachen den Fılm zu ewer ummerhan 
yefredi genden Unterhaltung - Geeinne| 
ur Erwachsene, (Burgtheater-Neunkır. 
hen). 
Melodie des Schicksals 
Sensation in San Remo 
Revue-Unterhaltunz für Kıno-Normal- 
erbraucher. Inner.coh und außerlich 
roiz aller paomposen Schaubilder wert- 
x. In der Wirkunz auf Jugendliche 
acht unbedingt sotiadlich, aber bedenk- 
ch. darum besser rnrurfurErwach- 
en (KMlmbauhne-V klıngen u Corona. 
Teunkırchen). 
Angst vor der Schande 
Ber allem Verzich:‘ auf laute Effekte, 
ASSCEIt ober Schlıchte Flm, der von der 
‚Nngst! vor der Scrande umenelicher 
Autterschaft erzäahl!. doch vom Anfangs 
as zum Fre Wir wurden ıhn als all. 
emeın schenawert bezeichnen, wenn 
;cht be vorehelicne Vertundung der 
‚rebenden, das Kite Herratsmannover der 
‚erdenden Mutter. de Scheidung am 
Schicksale dreser Musiker: Ein Dirı 
zent ein Komponist und eine Pranıstin 
— Ein wenig mehr Charakter, ein wen: 
nahr Achtung vor der Ehe und etwas 
venger tryıialke Effekte — und «ss hatte 
an guter Fılın werden konnen Doch das 
Drehbuch versagt genau so wıe dhe Dar- 
tedler und der Zuschauer wird ratlos 
nUlsssen. Kann schon em Erwıichsenei 
lamıt nıchts anfangen, was hat ersi 1lı€ 
lugend dort zu Suchen? — Mit Hın- 
Ichrank ungen nur fur Erwachsene 
Neues Teatlter-St. Wendel). 
Seite 2: 
fiohen Dem zu Trier 
‚eine lıeben Diözesanen und wünschte 
hnen alles Gute zum neuen Jahre, 
An die volkstumliche und auch 
heologisch gründlich unterbaute Bi- 
ichofspredigt schloß sich eine kurze 
\ndacht an, die Dompfarrer Prälat 
Kammer mit den Domvwvikaren Jung- 
as und Vogels hielt. Nach Aussetzung 
lies Allerheiligsten wurde das Tedeum 
angestimmt und vom Domrchor ınit 
ler machtvollen tirierischen Melodie 
’ortgesetzt. Dann folgte das Defensor 
nit Genitori und der sakrume1tale 
Segen, Dumorganist Schuh intonierte 
lannı das beliebte Weihnachtslied 
‚Auf Christen singt festliche Lieder‘. 
las die Menge mit Begeisterung sang 
Nach der Feier fand in der Dom- 
akristei die Beglückwünschung des 
ı1euen Bischofs durch das Domkapitel 
nit den Domvikaren statt .— das 
;tadtkapitel hatte bereits am Vormit- 
ag unter Führung des Siudtdechan- 
en, nunmehrigen Generalvikars Dr. 
Neins, dem Oberhirten die Glück- 
vünsche überbracht — Dompropst 
<ranz wies auf die sichtliche Besse- 
‘ung der religiösen Betätigung hin 
ınd auf das große Vertrauen, das 
Jomkapitel mit dem ganzen Klerus 
ınd den trierischen Diözesanen ent- 
zegenbringe zum Segen der ganzen 
Diozese. Der Bischof dankte herzlich 
ınd wünschte seinem Domkapitel mit 
1en Domvikaren ein glucksaiiges 
‚eues Jahr, 
Allmählich leerte sich der Dom von 
len tausenden, die der ‚Predigl des 
Bischofs gelauscht und den Schlulß- 
;jegen erhalten halten. Still ging jeder 
;eınes Weges, um zu Hause den An- 
’ang des neuen Jahres geziemend ın 
Vachwıirkung der eindrucksvollen Bi- 
chofspredigt zu begehen. 
Um Mitternacht, als die Domuht 
nächtig die zwölfte Stunde anzeigte, 
ıub die schwere Gangelphsglocke mit 
ler Lumpenpglocke den Neujahrsgrulß 
an; der Zündelwächter iat seine 
Pflicht. Unten auf dem Hauptmarkt 
sber begrüßten sich nach urulter Sıtte 
lie vielen da erschienenen Burger nud 
xunschien einander das neue ‚Jahr an. 
In der Frühe des Neujahrstages lu- 
jen die Domglocken zum Ewig nn Ge- 
el ein. Das Käuzchen ım Bischofs- 
zarten mag sich verwundert hüben 
ıber dıe Eingriffe in seine Befug- 
ısse, Es rief gunz besonders laut mıt 
«inem rauhen Rururu den Bewoh- 
‚ern der Domstadt sein „Prosit Neu- 
ahr! zu. Die Eulen erreichen be- 
sanntlıch eın hohes Alter. Wie oft mag 
lieses aus seiner Wohnung mehrfach 
'ertriebene Kauzchen s-hon seinen 
yYeujJahrswunsch so zum Ausdruck ge- 
ıracht haben! 
Wie es immer hergeht, manche von 
ten trinkfesten Trierern halten wohl 
uviel gefeiert und sich die „Fuße 
verbrannt‘ was man am schwanken- 
en Gang bemerken konnte 
Das ist kein schönes Einleitungszei- 
hen fur das neue Jahr 1952, aber ein 
Zeweis fur dıe Tatsache, daß die 
Menschen sich im allgemeinen in ıhren 
Sitten und Gewohnhe:ten wenig än- 
jern. Man kann nicht eben von Be- 
runkenheit reden, aber ein guter 
‚Schwips‘‘ war doch festzustellen 
Nenn die so „Begluckten‘“ wenıgstena 
;»till nach Hause gingen! Sie wollen 
‚ch aber bemerkbar machen und sın- 
zen daher luut in dıe Nacht hınein, 
is ein Schandız sich ıhrer vorsorglich 
nn ım mt © KK 
Brotdorf. Recht frah und munter 
une e&s auf dem gut besuchten Pfarr- 
amilienabend und den Famihen- 
ıbenden der katholischen Vereine 
u. Im Mıttelpunkt der Feiern stand 
ne der Zeit entsprechende fein- 
innıge Ansprache des Pfarrers 
zareif. In allen Veranstaltungen 
eizte die katholische ‚Juzend — 
"ungen und Mudchen — wie humaer- 
'oll ein Abend werden kann, wenn 
narı auch die Freide nicht ihrer 
Vüurde entkleidet. In bunter Folze 
vickelte sich ein Prolramm ab, ın 
lem n-wen ernsten regksen Thea- 
erstuücken, Gesang, Musik, humo- 
Istischen Vortrazen, auch die be- 
tebten lustigen „KEınakter“ zur Gel- 
ung kamen, Reichhaltuigye Verlosun- 
aen trusen zur Verschunerung der 
Abende beı
	        
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