Gottes Ruf an die Heidenwelt
FEST DER HEILIGEN DREI KÖNIGE
vyıck Aer Schicht
T1M
Das heilize Weihnachtsfest nat uns
Spristus, das Licht der Welt, gc-
zracht. Wie nach Weihnachten die
Sanne sich aufs neue erhebt, so
tcigt auch in der Zeit nach Weih-
yachten die geistize Sonne, Christus,
mmer hoher und strahlt helleres
ıcht hinaus in die Welt. Das Fest
;piphanie, das in seinem liturgischen
Zang das Weihnachtsfest übersteigt,
st so recht der Tug der Offenbarung
ier allerbarmenden Vatergüte Got-
es, da es uns Gottes Ruf an die
Heidenwelt symbolisiert. Die Heiden
ınden an diesem Tag den Weg zur
Krippe des Heilandes, „Siehe, Fin-
iternix bedeckt die Erde und Nacht
he Volker. über dir aber Kirche, ist
jer Herr aufgegangen, und Seine
Aerrlichkeit wird von dir geschaut.“
Das jet so recht die Frohbotschaft
je, Festes Epiphanie. Dieses Fost
nthulit uns das Wesen der Kirche,
n der der Herr lebendig ist. Wer ihn
50 firden will, muß ihn im Beth-
om der XSıirche suchen. Die Kirche
«' richt bloß die Stellvertreterin
Tessin sie ist geradezu die sichtbare
+*rscheinung Christi, ia io ist der
turch die Geschichte der Menschheit
wandernde, die Menschen aller Völ-
zer und Nationen erlösende Christus,
den Weisen die zur Kr ppe ge-
“en sind, erkennen wir die Men .ch-
set der Vergangenheit, der Gesen-
wart und der Zukunft. Der heine
Haube ist der Stern. der uns durch
be Nucht und Net des Frdenicbeuns
andurchfuhrt; die Cnadesist es, die
Ye zu Christus führt und uns ihn
Mimer wieder neu entdecken laßt in
len heiligen Evangelien, in der
iu gen Kırche, in den heiligen Sü-
iramenten, vor allem in der heitgen
Zucharistie Wir bejahen mil ganzer
wle unsere gnadenvolle Berufung
xyahen freudig den Stern des Slau-
wi und folgen seinem Lichte, wir
>yohen unssre Taufe, die uns erst-
nal mit Christus verbunden hat,
vir bejJahen unsere heilige Kırche,
Le gescunete Haus, in dem wir das
Nird und seine Mutter uefunden
‘ben und immer wieder finden
\m Dreikonigstäag drängt sıch Uns
'9nZ unwillkurlich die Frage auf:
Nas ist mit den Millionen und
Millharden, die bisher Christi Bot-
“haft nicht vernommen haben? Sınd
°r verloren fur Gott oder fıbt es
“bh fur vie eine Moghechkeit, das
fe. zu erlanzen Die Heil:fruge für
)e Hedenvolker kann ins nicht
ch gultig soin. Darum wollen +vir
N Baar Gedanken hervorheben. die
Ä67 Fräge klaren konnen Ganz
nımt hat Gott den ernsten Wıil-
8 wich die Heidenvolker zu sich
un unten Dae ergibt sich aıs dem
Kemeinen Heilswillen Gottes. Der
Gt Paulus schreibt 1 Tim 2,4:
re d.ß lie Menschen Sog
Kae und ‚zur Erkenntnis der
; dt gelangen‘ Wir Tesen
FE 397 Er will nicht, daß
7 #"d verloren geht, sondern deß
ig HM Sunnesanderung gelungen.‘
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iber die Heilsnotwendizkeit der
<irche orientiert ist. Hıcrzu s«zt
>jus XII: „Auf Grund des Glaube’:-
st festzuhalten, daß außerhalb Jer
‚pOstolischen römischen Kirche nıv-
nand zum Heil gelangen kann, dal
liese die einzige Arche des Heil“
st. daß, wer in diese nicht einzcht
n der Sündfiut untergeht. Und dacl
st für ebensosicher zu halten
1aß jene. die an Unkenntnis der
vahren Religion leiden, wenn diese
Jnkenntnis unüberwindlich ist, des-
vegen in keine Schuld vor Gotte,
ugen verstrickt werden. Nun aber
ver möchte 60 anmußend sein, sich
uzutrauen, daß er die Grenzen die-
er Unkenntnis ziehen konnte. bei
arwägung der Verschigdenartigkeit
ler Völker, Länder, Begabungen,
ınd so vieler anderer Um-tünde?
)joch wenn wir einmal, von den
janden dieses Leibes befreit. Gott
chauen werden, wie er ist, dann
verden wir gewiß einschen. in weich
choner und enger Verbindung
zottes Erbarmen und Gerecitiakenf
iınander umschlingen.“ Der Abticht
13p-t sagt! „Es ist zwar uns un“
uch bekannt, daß jene, die an einer
nuberwandlichen Unwissenheit be
uzlıch unserer heiligen Religion
auden und die andererseits das Na“
urgesetz und dessen von Gott in
ler Herzen geschriebenen Gebote
orgfültie beobachten sowie mit Go-
orsam-bereitschaft für Gott eın aN-
tandıges und ordentliches Leben
anren, mit Hilfe der zotthchen Er-
suchtung und Gnade das ewise Le-
en erlangen konnen; denn Gatt, der
‘en Geist, die Gesinnung, die Ge-
anken und die ganze Eın-!\lhung
des Menschen vollkommen klar
or Augen hat. und bei seiner hoöch-
ten Gute und Milde keineswenz- zu-
sen, duß jemand mit ewigen Pei-
en bestraft wird, der sich keine
reiwillige Schuld zugezogen hat.“
uf welchen Wegen Gott zu den
Teiden kommt, wissen Wir ZWar
ıcht bestimmt, weıl die Offerbua-
ung nur sparlich daruber berich-
>t, über das wissen wir. daß Gott
ahlreiche Moeglichkeiten hat, auch
u den Herzen der Heiden zu spre-
hen. Da et die Stimme des Gewis.
PNs, sein inneres Gesetz, die Got-
ssoffenbarung in der Natur, der
Tachhall der Uroffenbarung im Heor-
en der Veiker, die Ausstraäahlungen
er Offenbarungsrelazion auf dem
"mweg uber die wirtschaftlichen
Beziehungen — denken wir nur an
‘en regen Handeleverkehr seit al-
ester Zeit --, dunn auf dem Um-
veg uber die Politik - denken wir
ır an das babylon; sche Exil der Ju-
en, an den Aufenthalt des Prophe-
en Daniel am Kenig-hof —. Datu
ommen auffallende Strafser chic
jottes, die die Goewiwen aufruttel-
en. Dann gab es auch bei den He:-
jevn Maunner, die, wenn auch nıcht
le volle Wahrheit, so dech Wit !tpe
ee der Wahrheit und Sittiichkeit
aren Valkern gere!tet und einke-
charft haben Naar Gatt kennt auch
he saberordestlchen Weeze der Hei-
nn zu hm Jedes filis gibt RP genug
YWaspiele in der Offenbarung d.e un«
on dem Rof Gaättes an di> Heiden
ea gni- Zehen Man deske mr un
anas und die Bewathner vor Ninlve
ie Weisen aus dem Morgenland
en Hauptmann ven Kapharnaum.,
‚e Kanasanaerin, Ge. Kammerer der
thiopischen Konigin, den Haupt:
3ann Kornelilue 7“ Hi
arın * Th
Vom
Gottesreich
der Kirche
Jerzwälfjährige
Iesus im Tempel
Z7wıener-Inıet
Der neue Trierer Generalvikar Dr. Peter Weins
Der Generalvıkar ıst auch dem
archlichen Recht „eine Per.on mıt
lem Bıschof, der ihn ernannt hat.
‚1ıt dem Tode des Bıschofs erlischt
las Amt des Generalvakars. In nor-
nalen Fallen wahlt dus Domkapitel
nnechalb acht Tagen nach dem Tode
les Bischofs einen Kapıtul u vıikar
ler bıs zum Amtsantiitt des neuer
Zischofs die Diuzese verwaltet
Venn ein Koadjutor mit dem Recht
ler Nachfolge ernannt ist, fallt diese
Maßnahme weg, der Koadjutor ısft
hne weıteres mıt dem Tode des Vor-
sangers Bischof der Diuzese Er be-
teilt sich einen Generalvikar und
beriragt ıhm die vom Rechte vor
eschenen Vollmachten.
Dr. Peter Weins ıst am 4. Maı 188°
2 Kyllburg geboren, besuchte nadcl
ler Volksschule das Tacrer Kain cr.
Fılhelm-Gymnasium und das Pıie-
terseminar und wurde am beruhm-
en 1. August 1914, dem Tage de;
Mobilmuchung. von Bischof Korum
‚um Priester geweiht und zum Ka:
lan an St Paulin in Trier ernannt
wo er bis 1921 tatıg wur und an der
Zniverstat Freiburg 1. Br. zım Dr
heol. promovierte. 1921—25 wirkte
°r als Rellgionslchrer am Lehrer:
eminar In Witillich uberninm arm
2 Aprll 1925 die fihwlen. ciche
Marrei Neunkirchen. Kr Biken
eld. am 2. Maui 1931 die größe Inda-
trepfarrei St Marien an Nesunkır
hen-Saur warde 1937 Dechaunt de!
Jekanates Ottweiler und kenrte
bann am 4 Marz 1908 nach) 4.0.70
E
e,ne8 in den Ruhestand ver «!zlei
MA EERS Ge, Sie hen Rates Josef Tours
cheld muruck wahrend sÄcon Freuns
rd Mitkaplan der se) Pfurnser Jes
mi St Bonifateies ın Trier -Kourren)
wircute. Nach dem Tode des Stadt:
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un 7 Oktober 1950 würde PIır.e!
ar Weines Stadt dbe Znt cur d can
vach Ernie endomnmheir der Too
Sutbhedrale (14 11 hrw 4 12
Sene DPfurrklscder setrden cier dB
Gefer derung he une enten PIr
167g einer 16 motchm wich fen
nimal er ja in Trier bleibt weoderers
weit sehr beiraiht sein wall sie ihn
nm den ip.ze mt 320 Jahren seiner
st Puyliner Tatigkeil echatzen ind
‚arahı an larnlas
Die Aufgabe. die Dr. Werns uber-
nimmt, Rt nicht leicht. Die Zeit uf
guben verlangen grobe Aufes schlas-
senheit und Opferbereitschaft Der
‘ben dargestellte Leben-Laeuf dis
ı1euen Genetalsikars Zeigt, daß er
seine ausgezeichnete Verbildaung um
seminar -— unter Regen: Bares als
*rofessor und an der Alma Maler
n Fıiciburg erfchren und Deine
eiche Erfahrung erwerben nat ın
ıllen Zweigen der Sechsortgze Das
Saarland heiant er aus e)ucHer Alı-
Navung gırundiich Die Neünkit-
‘hener werden Stolz sein «uf bien
'tuheren Paster, dus Kapıtel Ott-
wverler mit den anderen Del encsten
des Bistams abem @rale Wo fr av!
ige en bringen
Sein Vorganger, Pratanatiar Dr
‚on Meueres hat in unermudlicher
daher Arbeit die Ve walting Mach
nnen und außen hervozrag. nd aus:
zebaut Die zerstorten Versanltounus-
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zer — wirderhei gestellt Der Bernd
der Ursaälinen an der Nechbat: haft
des Vikarsat- Wurde nach © olaget
Umbau der Gebauhschkeiten in den
Bereich des Generabhatiates €, n-
Yezuszen, Seat das Trier Gener a}
EIKE Muster Kl es Due
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en an ein. Kemachtes Belt Konsum!
Das wird ochn uber viele Surhactig-
xe‚len die se,.ner warten hinweg.
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Aruft in den Dienst der Dessen
zerwaltung stellen und seinem Nach-
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Amıt mnchet lei mtl sich Br. 1 Wr“
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zit der Ertc@e Cactlex und des Hess
jer Seelen Pre ter und Vi k WWer-
bin dee Weilräten € ver gilen Drau.
ner ltunz schatzen und «chr-
iazen und nicht vAazroısen far de
Tryastor der Verantwertueg zu beten
Das ist der schönste Tasten für alle
Male und Serze die Gt de: Herr
Wien san? kenn?! und bed?
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em ’en
Pfarrhürhara
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