Full text: Nach der Schicht (24)

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„Nach der Schicht“ 
— 
1 
Fruche Wetters sRumoriltilche Beigabe 
Das gestörte Mittagsschläfchen. 
Heft 45/1928 
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* * * 
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mich vergeblich bemüht. sie aufzubekom. 
men.“ 
Die drei Wünsche. Herr Harmlos 
saß abends mit Gattin und einigen be— 
freundeten Familien in einem Wirtshaus— 
garten. Da wurden plötzlich Sternschnuppen 
beobachtet. Jedermann beeilte sich, nach 
bekannten Mustern rasch drei Wünsche 
auszusprechen, natürlich recht viel Geld, 
Gesundheit, langes Leben usw. Herr 
Harmlos aber wollte sich bei seinem Ge— 
spons einschmeicheln und sagte: „Und ich 
wünsche mir erstens noch so ein liebes 
nettes Weiblein, wie ich eins hab', und 
zweitens noch einmal ein solches und drittens 
noch einmal eins!“ Und patsch! patsch 
patsch! hatte er drei sitzen, wie er sich's 
nicht besser wünschen konnte, und „Wart', 
du elender Türk'!“ erscholl die Stinme sei— 
nes lieben, netten Weibleins. 
Verteidiger: „Meine Herren, es ist 
richtig, daß mein Mandant den Kläger das 
größte Rindvieh Europas genannt hat; ich 
bitte aber zu berücksichtigen, daß mein 
Mandant noch nie über das Saargebiet 
hinausgekommen ist 
Vermutung. Die Gnädige klopft einen 
Rock etwas ungestüm aus, da meint die 
Köchin: „Hau'n S' nur zu, gnä' Frau, 
mir ist auch schon einer untreu geworden!“ 
Stolz. Fremder (gelangweilt): Gibt's 
denn hier gar keine Sehenswürdigkeiten? 
Wirt (großartig): Na und ob! Morgen 
haben wir zum Beispiel gleich eine Mond⸗ 
finster nis! 
Neues von Schnobbke. Besucherin: 
Na, Frau Schnobbke, Ihr Mann hat wohl 
im Nebenzimmer große Herrengesellschaft? 
Frau Schnobbke (stolz): Das nicht, aber 
er ist per Radio mit dem Chikagoer Män— 
nerklub verbunden! 
Siekann nicht. Schatz: „Gehst am Sonn⸗ 
tag mit, Trine, ich führ' dich aus!“ — Köchin: 
„Kann net, krieg' keine Ausfuhrerlauhnis! 
* 
Raãthslel und Aulgaben 
n 
Hausherr zum ertappten Einbrecher: „Ach. 
seien Sie doch so freundlich und lassen Sie die 
Schublade offen. Seit vierzehn Tagen habe ich 
Vonobennach unten: 1. Teil der Kir— 
cheneinrichtung. 2. Zermahlenes Getreide. 3 
Aufgenommene Luft bei Menschen und Tieren. 
4. Biblische Person. 5. Titel. 66. Kraftfahrzeug. 
7. Blutgefäß. 8. Weiblicher Personenname. 10. 
Podel. 11. Nebenfluß der Saale. 16. Hand— 
Lötrrgen von Nr. 4. 
rr 25Bilder⸗Räͤtsel: In 
7 der Eifersucht liegt mehr 
Eigenliebe als Liebe — 
Anfügungs-Aufga— 
5 ye be: Mur Alb Reh 
C Typ Zun Rab Su 
Gru Aja Nix Sud. 
— Martinsgans. — Rät— 
— sel: Schmetterling — 
n) Problem „UÜbersee— 
Fernsprecher“: Man 
folgt erst links, dann rechts den einzelnen Strahlen 
mit dem obersten beginnend und liest nun die durch 
diese bezeichneten Buchstaben ab. Man erhält dann 
Des Mienschen Geist ühermind⸗Raum und Zeit.“ 
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Kreuzwort⸗Rätsel. 
Von links nach rechts: 1. Prophet 
5. Nebenfluß der Donau. 9. Gegerbte Tierhaut 
11. Gebirgsgasthaus im Riesengebirge. 12. Ge— 
genstand eines Vortrages oder Aufsatzes. 13. 
Kleines Raubtier. 14. Bergweide. 15. Kör— 
perliche Erfrischung. 17. Geographische Bezeich— 
nung. 18. Lebensbund. 21. Gewebe. 27. Wagen⸗ 
ladung. 28. Altgriechische Stadt. 29. Englischer 
Staatsmann z. Zt. des Weltkrieges. 30. Stadt 
in Franbkbreich. 
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verkzeug. 19. Flußdamm. 20. Titelheld eines 
Romans von Gustav Freytag. 21. Anderer Aus— 
druck für Unwahrheit. 22. Britischer Staats— 
angehöriger. 23. Französischer Marschall. 24. 
Seesäugetier. 25. Vapageienart. 26. Russischer 
Stram 
Beim Dorfbader. Den Herrn müssen Sie vor— 
iichtig rasieren, der ist Lustspieldichter. — Ah was. der 
kann ja amal a Drama schreib'n! 
Vñsiesivruna⸗Vohus. 
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Auflösungen erfolgen in nächster Nummer. 
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Herausgeber: Pfarrer und Dechant J. Schütz, Wiebelskirchen, Saar. Verantwortlich im Sinne des Preßgesetzes: Ernst Peter in Wiebß .6 
Telefon: Amt Neunkirchen. Saar. Nr. 2189. Druck der Druckerei Lehrlinashaus et skirchen. Saar
	        
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