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„Nach der Schicht“
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Fruche Wetters sRumoriltilche Beigabe
Das gestörte Mittagsschläfchen.
Heft 45/1928
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mich vergeblich bemüht. sie aufzubekom.
men.“
Die drei Wünsche. Herr Harmlos
saß abends mit Gattin und einigen be—
freundeten Familien in einem Wirtshaus—
garten. Da wurden plötzlich Sternschnuppen
beobachtet. Jedermann beeilte sich, nach
bekannten Mustern rasch drei Wünsche
auszusprechen, natürlich recht viel Geld,
Gesundheit, langes Leben usw. Herr
Harmlos aber wollte sich bei seinem Ge—
spons einschmeicheln und sagte: „Und ich
wünsche mir erstens noch so ein liebes
nettes Weiblein, wie ich eins hab', und
zweitens noch einmal ein solches und drittens
noch einmal eins!“ Und patsch! patsch
patsch! hatte er drei sitzen, wie er sich's
nicht besser wünschen konnte, und „Wart',
du elender Türk'!“ erscholl die Stinme sei—
nes lieben, netten Weibleins.
Verteidiger: „Meine Herren, es ist
richtig, daß mein Mandant den Kläger das
größte Rindvieh Europas genannt hat; ich
bitte aber zu berücksichtigen, daß mein
Mandant noch nie über das Saargebiet
hinausgekommen ist
Vermutung. Die Gnädige klopft einen
Rock etwas ungestüm aus, da meint die
Köchin: „Hau'n S' nur zu, gnä' Frau,
mir ist auch schon einer untreu geworden!“
Stolz. Fremder (gelangweilt): Gibt's
denn hier gar keine Sehenswürdigkeiten?
Wirt (großartig): Na und ob! Morgen
haben wir zum Beispiel gleich eine Mond⸗
finster nis!
Neues von Schnobbke. Besucherin:
Na, Frau Schnobbke, Ihr Mann hat wohl
im Nebenzimmer große Herrengesellschaft?
Frau Schnobbke (stolz): Das nicht, aber
er ist per Radio mit dem Chikagoer Män—
nerklub verbunden!
Siekann nicht. Schatz: „Gehst am Sonn⸗
tag mit, Trine, ich führ' dich aus!“ — Köchin:
„Kann net, krieg' keine Ausfuhrerlauhnis!
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Raãthslel und Aulgaben
n
Hausherr zum ertappten Einbrecher: „Ach.
seien Sie doch so freundlich und lassen Sie die
Schublade offen. Seit vierzehn Tagen habe ich
Vonobennach unten: 1. Teil der Kir—
cheneinrichtung. 2. Zermahlenes Getreide. 3
Aufgenommene Luft bei Menschen und Tieren.
4. Biblische Person. 5. Titel. 66. Kraftfahrzeug.
7. Blutgefäß. 8. Weiblicher Personenname. 10.
Podel. 11. Nebenfluß der Saale. 16. Hand—
Lötrrgen von Nr. 4.
rr 25Bilder⸗Räͤtsel: In
7 der Eifersucht liegt mehr
Eigenliebe als Liebe —
Anfügungs-Aufga—
5 ye be: Mur Alb Reh
C Typ Zun Rab Su
Gru Aja Nix Sud.
— Martinsgans. — Rät—
— sel: Schmetterling —
n) Problem „UÜbersee—
Fernsprecher“: Man
folgt erst links, dann rechts den einzelnen Strahlen
mit dem obersten beginnend und liest nun die durch
diese bezeichneten Buchstaben ab. Man erhält dann
Des Mienschen Geist ühermind⸗Raum und Zeit.“
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Kreuzwort⸗Rätsel.
Von links nach rechts: 1. Prophet
5. Nebenfluß der Donau. 9. Gegerbte Tierhaut
11. Gebirgsgasthaus im Riesengebirge. 12. Ge—
genstand eines Vortrages oder Aufsatzes. 13.
Kleines Raubtier. 14. Bergweide. 15. Kör—
perliche Erfrischung. 17. Geographische Bezeich—
nung. 18. Lebensbund. 21. Gewebe. 27. Wagen⸗
ladung. 28. Altgriechische Stadt. 29. Englischer
Staatsmann z. Zt. des Weltkrieges. 30. Stadt
in Franbkbreich.
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verkzeug. 19. Flußdamm. 20. Titelheld eines
Romans von Gustav Freytag. 21. Anderer Aus—
druck für Unwahrheit. 22. Britischer Staats—
angehöriger. 23. Französischer Marschall. 24.
Seesäugetier. 25. Vapageienart. 26. Russischer
Stram
Beim Dorfbader. Den Herrn müssen Sie vor—
iichtig rasieren, der ist Lustspieldichter. — Ah was. der
kann ja amal a Drama schreib'n!
Vñsiesivruna⸗Vohus.
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Auflösungen erfolgen in nächster Nummer.
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Herausgeber: Pfarrer und Dechant J. Schütz, Wiebelskirchen, Saar. Verantwortlich im Sinne des Preßgesetzes: Ernst Peter in Wiebß .6
Telefon: Amt Neunkirchen. Saar. Nr. 2189. Druck der Druckerei Lehrlinashaus et skirchen. Saar