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3. ffebruarwoche.
Issustriorto Foitschrift zur Utorhastun
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Inhalt: Sonntagsgedanken. — Das Zeigeverhör. [Gedicht.] — Verlassen. Fortsetzung ] — Bilder aus der Kirchengeschichte. IFortsetzung. — Donnerkuhle.
FJolge mir nach! — Der Tag des Zornes. JJortsetzung. — Das heilige Meßopfer. — Für unsere Kinderwelt. — Die StJosephs chwestern
in Dänemark. — Lebensregeln. Gedicht.] — Vom Vetter gus de Palz. — Aus Welt und Kirche. — Dies und das. — Ein viertel Stündchen Religionslehre.
Kleingartenbau. — Danksagungen. — Sterbe- und Unfall-Auszahlungen. — Empfehlungen. — Bücherschau. — Jrische Weiner. — Rälfel und Aufgaben.
Getcacheedetceahlccci
sonntagsgedanken.
Sonntag Quinquagesima. Cukas )8. 3)-43.
Zujener Zein nahm Jesus die Zwölfe zu sich, und sprach
u ihnen: Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und
es wird alles in krfullung gehen, was durch die Pro—
pheten über den Menschensohn geschrieben worden ist.
denn er wird den heiden überliefert, mißhandelt, ge—
geifzelt und angespieen werden, und nachdem sie ihn
werden gegeißelt haben, werden sie ihn köten, und am
dritten Tage wird er wieder auferstehen. Sie aber ver—
standen nichts von diesen dingen, es war diese siede vor
hnen verborgen, und sie begriffen nicht, was damit ge
sagt ward. Und es geschah, als er sich Jericho näherte,
saf ein blinder an dem Wege und bettelte. Und da er
das Volk vorbeßziehen hörte. fragte er was das wäre?
zie aber sagten ihm, daß Jesus von slazareth vorbei⸗
»omme. da rief er und sprach: Jesu, Sohn davids,
rbarme dich meiner! Und die vorangingen fuhren ihn
an, daß er schweigen sollte. kr aber schrie noch viel
nehr: Sohn dadids, erbarme dich meiner! da blieb
esus stehen und befahl, denselben zu ihm zu führen.
ind als er sich genähert hatte, fragte er ihn, und sprach:
Vas willst du, daß ich dir tun soll? kr aber sprach: herr,
aßt ich sehend werde. Und Jesus sprach ju ihm: Sei
ehend! dein blaube hat dir geholfen! Und sogleich
vard er seheud, und folgte ihm nach, und pries bott.
ind alles bolk, das es sah, lobte bott.
„Herr, daß ich sehend werde.“
Wir wüßten kein Evangelium zu nennen,
das so auf die Fastnachtstage paßt. um zu
warnen und zur Vernunft zu raten, wie dieses.
Und zwar in seinen beiden Teilen gleichmäßig.
1. Im ersten Teil, der Prophezeiung seines
Leidens und Sterbens sehen wir ein düsteres
Bild, wie es vielfach in diesen Tagen zugeht.
Da wird auch Jesus mehr als einmal verspottet
und sein Blut mit Jüßen getreten. In den
pon der Kirche gutgeheißenen Offenbarungen
an die heilige Maria Margareta Alacoque
heißt es, daß ihr zur Fastnachtszeit Jesus
erschienen sei in einer ganz jammervollen Ge—
talt. Und klagend sprach er zu ihr: „Sieh,
vie mich die Sünder mißhandeln und verachten.
Hibt es niemand, der Mitleid mit mir haben
und Teilnahme zeigen möchte wegen des er—
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Die italienische Dorfprinzessin. Von B Waaner