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Atten, alle Möglichkeiten erwägend, einen Erfolg
zu erzielen. Tausende danken gerade dieser ein—
dehenden Bearbeitung eines jeden einzelnen Falles
den Ersolg, den Koster vielfach auf dem Wege eines
VDergleiches zu erreichen weiß.
Aber nicht nur auf dem Gebiete des Rechtsschutzes
war und ist Koster tätig. Er half immer fleißig in
der Agitation und in Unterrichtskursen. Sonntag
suür Sonntag — und oest an Werktagen — war und
ist er draußen in den Versammlungen und Konfje—
renzen. Nie gab er sich mit einer Versammlung zu—
frieden, es mußten immer mindestens zwei sein
So kann man in Wahrheit sagen:
„Der Saar-Bergknapper
Koster war zu jeder Stunde dem Gewerkverein
und den chrijtlichen Saarbergleuten ein treuer
und uneigennütziger Diener.
Als unsere große Pflicht betrachten wir es darum
inserm alten Karl Koster, in dessen Brust in jugend
icher Begeisterung das herz für den Gewerkverein
chlägt, heute zu jeinem morgigen Wiegenfeste die
erzuͤchsten Glück- und Segenswünsche aller christ—
ijchen Saarbergleute auszusprechen. Möge der
zerrgott ihm noch sehr viele Jahre erfolgreichen
Pirkens und der Freude im Familienkreise schen
en. In diesem Sinne ein donnerndes Glückauf!
Unser Jubelfest am 275. Areli in Saarbreden
Heute wollen wir die Reden festhalten, die am Jubel-
est gehalten wurden, weil sie für immer Bedeutung
sabeñn. Sie sollen späterer Zeit künden, was der Gewerk
zerein in seinen ersten 20 Jahren im Saarrevier war und
eistete.
Das Fest bestand in einer Vierteilung: Zuerst die Fest—
tevierkonferenz, dann der Festzug, anschließend die Vetr—
anstaltungen getrennt für Jung und Alt. Alle Veranstal—
sungen aber hatten eines gemeinsam: Liebe zum Gewerk
bercin, Treue für immer. So wollen wir es auch immer
halten!
urleben. Dieses wollen wir auch selbst gestalten und
creichern. Und zwar aus dem Geiste heraus, aus den
insere Bewegung geboren wurde, dem christlich-deutschen
Heiste, dem“ Geiste der Gleichberechtigung und Gleich—
ichtung. Ihr habt immer Schulter an Schulter mit aller
hristl. Verbänden gekämpft, die euch viel zu danker
haben. Ihr habt der christlichen Bewegung die Bresche
jeschlagen und den Weg gebahnt. Ihr habt das wirt
haftliche und geistige Los der Arbeiterschaft zu einem
zesseren gewandt. Als fremde Gewalt euch von uns
rennte, da glaubte Frankreich, dieses Gebiet zum Eigen
zu erhalten. Törichter Glaube! An eurer Treue wurde
er zu Schanden. Im Kampf um die Deutschheit dieses
Hebietes habt ihr euren Mann gestanden. Es siegte in
diesem Gebiete die Volkstreue des einfachen Arbeiter—
nenschen. Diese bewiesene Treue macht uns alle stolz
HFrüße euch darum in Hochachtung und Dankbarkeit! Sage
uch ein herzliches Glückauf für die Zukunft. Streite!
veiter erfolgreich für das Recht und die Freiheit de—
rheiterstandes und des deutschen Volkes!
Oberbürgermeister Dr. Neikes
Es ist mir eine große Freude, den christlichen Bergleuten
u ihrem 25jährigen Jubelfest die besten Grüße und
Wünsche der Bürgerschast und der Stadt Saarbrücken ent—
ZRieten du können.“ Diese Freude ist deshalb herzlich, weil
ich auf ihrer schweren Arbeit die Existenz aller aufbaut
Därum nehnmen wir an ihrer Feier innigen Anteil.
Vor 25 Jagren hätte ihnen kein städt. Saalbau zur
Berfügung gestanden, hätte Jie keine städtische Ehrenpforte
degrüßt. Es hätten sich auch keine Vertreter der Behörden
s zur Ehre gerechnet, zu ihnen zu kommen. Heute sehen sie
»en großen Umschwung rein äußerlich. Darauf dürfen
ie stoͤlz sein. Sie dürfen stolz sein auf ihre Entwicklung
zie sie zum stärksten Arbeiterverbande im Saargebiet
gemacht hat. 'Sie können auf 25 Jahre Kampf zurück—
blicken, auf einen Kampf um ihre Anerkennung. Nach
dem Kriege ist manches zerfallen; sie aber standen jest.
Es kam dann die Abtrennungszeit. Da mußten sie ihren
Kampf um Anerkennung und Geltung weiter führen. Sie
haben diesen Kampf erfolgreich durchgeführt. Sie haben
im die politischen Rechte des ganzen Volkes in vorderster
Linie gestanden. An sie sind sehr schwere Entscheidungen
serangetreten. Sie haben nie eigennützige Ziele im Auge
jchabt, sondern immer das Wohl der ganzen Bevöl—
erung über ihre eigenen Interessen gestellt. Die letzten
10 Jahre haben es aller Welt gezeigt, daß alle sich auf
838 uͤnd Zuverlässigkeit ihrer Organisation verlassen
sönnen. Sie waren immer positiv zum Staatsgedanken
eingestellt, obschon sie eine reine Arbeiterbewegung sind.
Zie vertreten den Gedanken der Gleichberechtigung. Dent
nüssen sie immer dienen. Sie haben einwandfrei deutsch
gehandelt. Daraus ist Segen gewachsen für unser Gebiet.
Folgen sie darum ihrer bewährten Führung und ihren
zuten Grundsätzen alle Zeit. Dann werden sie weiter
erfolgreich dein nuch in der 2ukunfe
Lanoͤtagsabgeordneter Karl Hillenbrand
Ich stelle gerne fest, daß hier immer ein einiges Zusam—
nenärbeiten aller christl Verbände zu verzeichnen war.
Ddaraus ergaben sich die großen Erfolge, die wir zu buchen
— 0
zroßem Dank verpflichtet. Ihnen haben wir es zu danken,
aß die anderen christlichen Berufsverbände auch im Saar-
zebiet Fuß fassen konnten. Heute können wir mit Freude
eststellen, daß 12 christliche Arbeiterverbände und 5 christ—
iche Angestelltenverbände im Saargebiet vertreten sind
Zuͤnd 60 000 Mitglieder zühlt unsere Bewegung in diesem
leinen Gebiet. Diesen Erfolg können sich auch die christl.
Zzergleute gut schreiben, die unserer Bewegung unter
Dpfern die Bahn brachen. So wie bisher wollen wir
auch zukünftig zusammenstehen. Große Aufgaben stehen
roch bevor. Wir wollen heim zum Reich. Dann wachsen
zroße Aufgaben. Das deutsche Haus wollen wir nach
inserm Geschmack ausbauen. Darum in Treue zum Ge
verkverein gestanden und im Geiste der Pioniere gewirkt
zaun werden wir die Aufaaben meistern'
F —
Rechtsanwalt Steegmann
iberbrachte die Glückwünsche der Zentrumspartei, die
ich immer für die Arbeiterfragen sehr interessiert habe
z30 wolle sie es auch weiter halten und die Aufgaben der
gristlichen Gewerkschaften, speziell des Gewerkvereins, in
zffentlichen Leben fördern helfen. Auf einen großen Er
oig, den er den Bergleuten gönne, und einem Stark
leihen der Bewcaung, sei sein Glückwunsch eingestellt
Domvbikar Dr. Gronerad
Ich habe ihnen die Grüße zu überbringen vom hochw
herrn Bischof von Triter. Er läßt ihnen sagen,
baß er mit größtem Interesse und tiefster Anteilnahme
die Arbeiterfrage und ihre Bestrebungen verfolgt. Er
läßt ihnen danken für ihre erfolgreiche Arbeit, die immer
in Geiste der Versöhnung und des Ausgleichs erfolgt sei,
o wie es das Christentum gebiete. In diesen Grundsätzen
möge die Bewegung wurzein bleiben und erfolgreich wei—
ser wirken, das sei sein innigster Wunsch. — Sodann habe
ich die Grüße der kat holischen Arbeitervperein
zu übermitieln. Sie stehen mit euch in Waifenbrüder—
chaft. Glaubte man früher auch, auf verschiedenen Wegen
züm Ziele gelangen zu können, worgus Spannungen
vpuchsen, so besteht heute Einigkeit. Wir müssen uns
gegenseitig ergänzen und dienen. Wir wollen sie fördern
je'sollen uns fördern. Alle katholischen Arbeiter sollen
iEtives Glied ihrer Bewegung sein, wie umgetehrt ihre
satholischen Mitglieder bei uns sein müssen. Im ver—
inten Zusammenwirken, jeder in seinem Auigabengebiet,
iegt der große Erfolg der Zukunft. — Weiter überbringe
sch die Grüße des kathohisscchen Volkspereins
Er hat sich sofort jür die Arbeiterschaft und ihre Gleich—
erechtigung eingesetzt. Er wurde dafür viel angeseindet
Er ging aber entschlossen und folgerichtig seinen Weg.
Er bahnte der Anerkennung der Arbeiterbewegung den
Weg. Er gab ihr auch geistige Kraft, die ihr nützlich
var beim Aufstieg. Sie haben nun die Pflicht, aus dem
zewährten Geiste heraus weiter zu wirken. Nie dürfen
ie glauben, es sei genug geschehen, sonst erlahmt der gute
Famnpfwille. Erhältet euch diesen für edles Ziel und
Wirken. dann wird der weitere Auistieg sicher sein
* * 447
Gesoe J reter Jakob Kaifer
Ueberbringe euch die Grüße des Gesamtverband's und
tWer christlichen Bruderverbände. Auf euch christl. Berg—
eute sind wir alle miteinander stolz. Wir sind deshalb
tolz. weil wir alle wissen, daß ihr in eurem 25jährigen
Wirken immer im Sinne der Grundsätze unserer Bewe—
zung gehandelt habt. Die heutige Tagung ist ein glän
zsendes Zeugnis für den von euch errungenen Erfolg.
Früher hatte man euch nur soviel vom Ertrage der Arbeit
zugestanden, als man zum nadten Leben brauchte. Heute
teht fest, daß ihr auf dem Gebiete ein gutes Stück voran
—— yC yae nollen nuch santeitrnehmen am Gäul—
v v 91 v
Rückblick und Ausbli
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Revierleiter Fritz Kuhnen
Revierkonferenz des Gewerkvereins christl. Bergarbeiter
— eine Tagung — die stets mit dem größten Interesse
von der Saarbevölkerung verfolgt wird. Und in der Tat
a Revierkonferenzen sind nicht selten Beschlüsse gefaßt
ie für das ganze Revier, ja sogar darüber hinaus, Be—
rutung harten. Richt nur Beschlüsse für die Bergarbeiter
purden gefaßt, nein, sehr oft hat eine Revierkonferen
des Gewerkvereins in der. den Bergleuten angeborener
—R
»olitischen Fragen, die die Alhgemeinbeit anaingen, Stel—
ung aenniimen.
Kritische Situationen
iind oft an uns herangetreten. Wir haben sie gemeistert
ind dabei sind wir, das muß besonders herausgestellt wer—
»en, der Parole unserer Gründer, Brust und Koster, „daß
zie Grundsätze des Christentums die Grundsätze der Be—
vegung sein müßten“, bei allen Beratungen und Ent—
hyeidungen treu geblieben.
Ja, in den ersten Revierkonferenzen nach der Einführung
des GCewerlvereins an der Saar, wurden die Forderungen
der Bergarbeiter auf arbeiterrechtlichem und knapypschait—
ichem Gebiete herausgestellt.
„Wirtichaftliche und geistige Hebung des Bergmanns
tandes, Anerkennung des Mienschen, nicht nur seiner Ar—
»eit.“ Der Arbeiter, der Miensch mit seiner unsterblicher
Zeele, sollte im Mittelpunkt des Geschehens stehen. Dazu
par notwendig, ausreichende Entlöhnung, anständige Be—
sandlung. war ferner notwendig ein Arbeitsrecht, war
torwendig weiterer Ausbau der sozialen Gesetzgebung und
Hleichberechtigung des Arbeiters im öffentlichen Leben
Um diese Forderungen durchzusetzen waren Massen not
wendig, die zur Zeit der Einführung jehlten. Etwa nich
deshalb, weil die Bergarbeiterschaft die Notwendigkeit des
Zusammenschlusses nicht anerkannt hätte, nein, weil si
nil Gewalt durch behördlichen Druck, durch Schikane der
lnternehmer und eines Teiles ibrer Beamten danon ab
zRten murder
RNummer 3
Buchheit, Effert, Hüuskes und Ollmert
haben bis 1912 an der Spitze des Gewerkvereins gestande
und wirklich Großes bei der Einführung des Gewerkverein
geleistet. Auch in den damaligen Retiegtonscenzen mußte
chon Stellung genommen werden zu der Lage im Saar—
bergbau und in Erinnerung der Alten ist es sicher noch
wie gerade durch die Denkschrift von Seinrich Imbusch die
Deffentlichteit auf die wirtschaftlichen Verhältnisse an de
Zagar gelenkt wurde.
Die Zahl der Delegierten auf Revierkonserenzen wurde
immer größer. Der Gewerkverein marschierte. Leider
ließen sich die Bergleute 1912 bei den politischen Wahlen
durcheinander bringen. Trotz Aufklärung in den Revier—
ronferenzen gab es einen gewaltigen Miitgliederverlust
Nur die alte Garde blieb dem Gewerkverein treu und
mühsam mußten mit diesen der Gewerkverein wieder auf
gebaut werden. Die Revierkonferenzen beschäftigten sick
jetzt viel mit dem Auf- und Ausbau des Gewertvereins
und der Agitation. Es ging wieder vorwärts. Da kan
die Lohnbewegung 1912.
Im Jahre 1914 kam der entsetzliche Krieg. Die Löhne
sanken, eine Revierkonferenz in der alten Form konnte
nicht abgehalten werden. Trotzdem kam eine Eingabe der
Delegierten zustande mit dem Erfolg, daß die Löhne sofor!
anzogen. Infolge der sich immer mehr bemerkbar machen—
den Teuerung waren weitere Lohnerhöhungen notwendig
und so konnte der Lohn von 1914 bis 1918 für alle Ar—
beiter um 492 Mark und für die Hauer um 6.21 Mar
pro Schicht gesteigert werden.
Dann kam der Zusammenbruch.
Vorübergehend herrschten Arbeiter- und Soldatenraun
tot war Trumpf. Die christl. Gewerkschaften sollten aus—
geschaltet werden, doch der Gewerkverein ließ sich nicht
ausschalten. Er trat dem Spuk, der in einzelnen Ort
schaften und auch auf verschiedenen Gruben durch die
Arbeiter- und Soldatenräte in die Erscheinung trat, mi
aller Entschiedenheit entgegen. Stellte in aller Deutlich
seit seine Forderungen auf und kämpfte in dem Augen—
»lick, wo es manchem Bürgerlichen sehr schummerig war,
ür Ordnung, Disziplin und Würde, angesichts der Tat:
ache. daß das Revier bald besetzt würde
Die Besatzung kam,
der Kontrolldienst auf den Gruben setzte ein. Ganz lints
stehende Elemente wollten die neuen Beherrscher der
Gruben mit Musik empfangen. Die Gewerkvereinsrevier
konferenz verlangte Würde, machte darauf aufmerksam
daß die Unternehmer aus dem Westen nicht besser als die
aus dem Osten seien und abgesehen von den ganz links—
stehenden, teilte der Verband unsere Ansicht. Wir haben
uns nicht getäuscht. Unter dem Militärregime nahm
eine Revierkonferenz Stellung zu allen Fragen und stellte
die Forderung der Bergleute heraus. Schon bald kamen
Streiks. Die Bergarbeiter in den Bergmannsdörfern
wurden in Scharen zusammengetrieben. Mit Bajonetten
zur Grube gebracht und wer nicht anfuhr, wurde über
den Rhein geschoben. Viele unserer Mitglieder schmach—
teten zu der Zeit im Gefängnis. 1920 gingen die Grube:
in den franzosischen Besitz über. Der Unternehmer erliei
eine Proklamation. Prompt antwortete die Revierkon
ierenz des Gewerkvereins. Das Motto der Konferenz war
„Wir wollen Taten sehen“.
Der Beamtenstreik kam, vielen unserer Mitglieder
wurde ein Posten angetragen. Sie lehnten ab, denn sie
wollten den Beamten im Kamnmf um ihr Recht nicht
den Rücken fallen.
Als die Saarregierung kam, erließ sie eine Proklama
tion des Inhaltes, daß das Wohlergehen der Bevölkerung
erster Grundsatz sei. Direkt darauf fand eine Revier—
konferenz des Gewerkvereins statt. Die Forderungen
waren: „Weg mit den Bajonetten, Schluß mit der Mili—
tärkontrolle an Bahnhöfen und Gruben, Anstellung vo'
deutschen Beamten in der Saarregieruns, Einführung de
deutschen Gesetzgebung“. Es war eigentlich die denk
würdigste Konferenz. In weiteren Renierkonferenzer
mukßkten wir Stellung nehmen
gegen die französischen Schulen,
mußten die Berglete in Schutz nehmen, die ihre Kinde—
wieder aus der franz. Schule nahmen. Nahmen als Boerg
leute, im Interesse der Industrie und allgemeinen Wirt
ichaft Stessung gegen die hohen Kohlenpreise, die in
Jahre 1929,22 nicht im Verhältnis zu dem Gestehungs
oreis standen. 1923 mußten wir den Streik beschließen
Absakschwierigkeiten und Rationalisierungs⸗
bestrebungen
brachten dann Feierschichten und Arbeitslosigkeit, Elen
ind Not über die Soarhberaleute. ia über das gesamt—
Saarvolk.
Eine Revierkonferenz forderte Unterbringung der ab—
gelegten Bergleute und wenn das nicht möglich, eine an—
jemessene Unterstützung der Arbeitslosen. Eine weitere
Konferenz forderte Abnahme der Saarkohle durch Deutjche
land und beauftragte die Organisationsvertreter dies
bezügliche Verhandlungen mit dem Reichskabinett zu
führen. Daneben mußte Stellung genommen werder
gegen die soziale Abtrennung von Deutschland. Wieder
holt forderten Konferenzen Erhöhung der Beiträge zweck
Lesserung der Leistungen. Auf diesen Gebieten sind wir
nit unseren Erfolgen. die zmar nicht gering sind unz
irieden.
Sonderrevierkonferenzen beschäftigten sich mit der Nor
lage derjenigen Bergarbeiter, die im Grenzgebiet, also in
beseßzten Gebiet wohnten. Erstattung des Fahrgeldes
fuszahlung der Saargängerunterstützung. sind Erfolg«—
urjserer Tätigkeit auf diesem Gebiete. Ferner gelang e
uns für die abgelegten Leuten in den Grenzgebieten die
Arbeitslosenunterstützung zu bekommen. Daneben habet
mir vielen hundert Beraleuten wieder Arbeit beschaffer
und sonst noch viele Vorteile für sie herauswirtschafte'
können.
Neben den rein wirtschaftlichen Konferenzen mußten üs
diele Konferenzen mit
der geistigen Fortentwicklung
der Mitglieder beschäftigen. Revierkonferenzen forderten
intensine Schuluno der Mitalieer Niele Kurse wnrrer