Nummer 14. „Der Saar-Bergknapper
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Von der Eintragung von Feingoldhypot helen tand erklärt sich grundsätzlich hereit, sich bei der Unterbrin
im Sinne der Verordnung der Regierungskommission vom lung von Mitatiedern odet Familienangehoörigen in be
Januar iu27 fut die vom S RV. ausgeliehenen Dar ondeten Heilitatten an den Koͤsten zu beteiligen. Die end
hen nimmi der Vorstand Abstand mit Rucksicht darauf, jultige Beschlußfassjung über die Hohe bleibi vorbehalten
aß durch die augenblidliche Stabilität des Franken und Betr. Annahme von nachträglichen Zahlungen von
due bereits ersolgie Teilamortisation der Schuldbeträge Anertkennungsßebühren
ine genugende Soherheit füt die woch deste onpen Ie berttitt der Vorsißzende die grundsätzliche Auffafssung, daß
densen rch Je egeene pee ewe die nachträgliche Annahme von Anerteunungsgebuhr nur
eistet ist. sowie auch im Hinblick auf die Kosten, die den uerde— e n
Heiigliedern durch diese Eintragung entstehen würden. — —8 r Ie tee ap —8 es sich um —
* sseßung für andelt, die vot August 1814 verloren gegangen sind Von
qu pen Inohene Apre r Phropo V Urbeitnehmerseite wird darauf hingewiesen, daß in dem
ggen Vee aneaen soute, vect in 3 Korstandebeschlug Rir. Ann vom Lb Janugr' de Is aus
—
bash 7 — e esicher!
Nichtanwendung der Wertbeständigleitsklausel ndiauen Fallen eine wohlwollende Prufung zugesiche
ür das Jahr 1926, auf diejenigen Darlehnsnehmer, die vor Anläßli suür di elegschaf F in—
J the — — zlich des für die Velegschaft der Saargrüben ein—
em 5 Dezember 1926 ihre Kapitalschuld entweder ganz eiteienen Lohnabbaues muß' auf Grund einds jrühere;
urückgezahlt odet einmalige größere Teilbeträge geleistet heschlusses, nach dem
saben, wird abgelehnt, indem ausdrücklich festgestellt wird, ꝛ Loh der bei d S. K. V. beschäftigt
aß die Nichtanwendung der Klausel sich nur auf die lau—⸗ ie Loͤhue er Wee em —— eschäftigten
cnden Rückzahlungen erstredt. —9 gopmageee en — D
— — ichli AIk i ich den Löhnen der Bergarbeiter anpassen sollten, auch für
u ed doichlietz dan die von der Verwaktung die ersteren eine Lehnermäßigung eintreten. Es tritt e
* iach vom 16. März ds. Is. ab ein Lohnabbau um 3,8 Pro—
sorläujfige Kündigung der der Vollsbant in St. Ingbert v vom 16. —9— ds 20 ein ꝓoyngbe Abbau * 5
eitens des fruüheren St. Jugberter Knappschaftsvereins hrozent ein —Ju gleichem Verhalinis munsen auch die
uͤberlassenen Depoßtengelder Zezüge der gegen festen Vonatslohn beschäftigten Ange—
zum 3. April ds. Is. aufrecht erhalten wird und die Be- tellten, sowelt sie einer Besoldungsgruppe nicht zugeteil
räce bis Zum Termin in vollem Umfange. zurickgezogen ind (mit Ausnahme der Schwestern, deren Bezüge sich nach
e dend I ßurg die Ieehuna der jesonderen Grundsätzen regeln), einen Abbau erfahren.
eppiitengelder Mitgliedern des Saar⸗Knappschaftsvereins Dem Abschluß eines neuen Vertrages mit der religiösen
in Darlehen seitens der Voltshant gekündigt werden sollte, hade 34 armen ete —* Ge—
rklärt sich der Vorstand damit einverstanden, daß diesen cuung der Schwestern im rantenhaus — Ingbert in
Darlehnsnehmern unter der Voraussetzung, daß die gesetze Snne“der Verhandlungen des Versonalausschusses wirt
ichen Bedingungen erfüllt sind, seitens des S. K. V. ein dge suͤmmt
Darlehen unmittelbar unter den hierfür maßgebenden Be— 8* 8 ischl der Verwaltung, für die Krankenhäuse!
ingungen, gewährt wird. Unter Mitgliedern sind ge— J em Vor ae aeh e wa iß su nkenhause!
ebenenfalls hier nusnahnswene auch Berginvaliden zu Leunkirchen, Sulzbach und Voltlingen
ierstehen. je einen Krankentransportwagen
Die Verwaltung gibt Kenntnis von der zu beschaffen, stimmen die Arbeitnehmervertreter zu und
Einsetzung einer Kommission zur Veratung solcher ersuchen die Verwaltung, einer Kommission, bestehend au—
Fragen, die zwischen den Wohlfahriseinrichtungen dem Vorsitzenden und den beiden Organisationsvertreterr
* * J WRe 51 j
und den Verficherungsträgern Jakob und Peter Michely, entsprechende Angebote vorzu
—7— F ir vie egen. Der Arbeitgeber behält sich seine Stellungnahm—
u beraten und zu erledigen sind. Als erster Punkt für die or Dar Beschaffung eine Lastwageng fur das Lagatet
rste Sitzung dieser Kommission it R Reunkirchen wird von beiden Seiten des Vorstandes zuge
Unterbringung schwer Lungenkranker stimmt. Die Angebote sollen derselben Kommission vor
in besonderen Heilstätten in Aussicht gFenommen. Der Vor-gelegt werden.
—
* , * —
539 9—, — 5 2 1828
Die Cagrgruben ien FJahre 1820
Tonnen. Beim Vergleich muß die Zeit des pflocklosen
Förderns, und der sechstägige Streik im Juli Augus
1925 berücksichtigt werden. Wie die Förderzahlen der
voraufgegangenen Jahre zeigen, ist im vorigen Jahr«
die zweithöchste Förderzahl seit Uebernahme der Gru—
ben durch Frankreich erzielt worden. Die höchste För—
derzahl erbrachte bisher das Jahr 1924 mit 14 032 110
donnen.
Seit der Uebernahme erzielte Frankreich aus den
elbst betriebenen Gruben bis Ende 1926 78 013 150
Tonnen. Die Förderung der Grube Frankenholz, die
vom französischen Staat an eine Privatgesellschaf
derpachtet ist, betrug in dieser Zeit 2107 049 Tonnen
odaß auf allen Saargruben in dem Zeitraume von
ieben Jahren 80 120 199 Tonnen gefördert wurden
. Uebersicht über die Förderung:
Die reine Förderung (ausgelesen und gewaschen)
nuf den vom französischen Staate selbst ausgebeuteten
Hruben und der Grube Frankenholz betrug:
Staatl. Gruben Grube Franken- zusammen
Tonnen holz Tonnen
1070 27 33 431 1112 658
ver — ur 1102072
17 1E 266877
Januar
Februar
Btärz
11925
April
Bai
Juni
I11926
Juli
August
2cptenuber
*
z
*
321217
191 188
135 054
126 190
Wenn man die herrschenden Flözverhältnisse wür
digt, dann muß das Förderergebnis des Jahres 19260
als ein gutes bezeichnet werden. Wenn Quch die Zahl
der Arbeitstage mit 299.43 die vom Jahre 1925 um
13.24 übersteigt, so ist doch eine höhere Durchschnitts
eistung je Schicht und Einzelarbeiter erzielt worden
Zahl der Arbeitstage, Tages- und Kopfleistung:
Mana⸗ Arbeitstage Taoeal⸗eistung Kopf⸗ u. Schicht
en teiftung ke
—107.11
no 4437
1119826
Oktober
November
Dezember
36
138
992 32
102 4040
2«*
X
428
513
*
*
IV.I926
111 1926
111926
ions
z 424*
z33663 3
3142. 0
1342173
52t 622
5t 428
221217
3481607
zanugar
februar
Mä.
Abril
Mai
Juni
Juli
August
Zeptenbei
DRttober
November
Dde ze mber
—3
Jahr 19286
Jdahr 1825
—A
Kahr 1923
Jahr 1822
Jahr 1821
XXV
3318819
2597 116
3648 046
8 970 606
90943 356
9336 493
9198 714
2 755
392 733
—
221669
qb 62
238 109
211719
13 680 874
12 989 849
14032 113
9192 275
11240 048
9574 6092
9410433
Unter französ.
Serrschaft 78 013 150
Jahr 1919 8749 696
Jahr 1913
a) preuß. Staals⸗
arnben 12 286 338
) bayr. Staat s⸗
gruben 462 305
)6Grube
Holĩtenbach 188 634
12437 277
2107 048
221152
s 120 199
8 970 848
—
828
9824
928
22
81
g820
X
9—
*
8*
—D
295.3.
278.8
241
38 054
34 404
30 455
44 054
10
515
482
u062*
13 216 309
Die Förderung des Jabres 1926 (ausgelesen und
zewasshen, also die Nettto förderung) betrug zusam
men für alle Gruben 11600874 Tonnen gegenüber
12489 849 Tonnen im Jahre 1923 Die Mehr Foörde
tung im Jabkre 1926 gegenüber 1925 hetrus 6910
Die Zahl der Arbeitstage übersteigt die des Jahres
925 um 13.24. Im Jahre 1925 wurden infolge der
assiven Resistenz Feierschichten eingelegt, die zu dem
echstägigen Streilke führten. Daher die niedrigere
zahl an Arbeitstagen in diesem Jahre. Gemäß der
vesamtförderung sreht auch die durchschnittliche Tages
ind Kopfleistuna an z2weitor Stelle seit der Ußher
Seite 3.
ahme der Saargruben durch Frankreich. Die höchste!
zeistung wurde bisher im Jahre 1924 erzielt.
Die Verteilung der Förderung:
Zeche nse lbst verbrauch 1050 136 T.
Vieferung an die Bergleute 362 822 T.
Lieferung an die eigenen Kokereien 451 220 T.
Verkaus und Versand 11873 551 T.
Zusammen Absatz 13 737 729 T.
Förderung 13680 874 T.
Verminderung der Haldenbestände 56 855 T.
Die Absatzrerhältnisse waren gute. Die ganze För—
Arung zuzüglich 56855 Tonnen von den Halden—
beständen, konnte abgesetzt werden. Der flotte Absatz
wurde durch den englischen Bergarbeiterstreit wesent—
lich beeinflußt.
Die Koksproduktion betrug 1926 2551270 Tonnen
zegen 272352 Tonnen im Jahre 1825.
Am Jahresschluß waren folgende Haldenbestände
vorhanden: 65405 Tonnen Kohlen und 2673 Tonnen
Koks.
2. Uebersicht über die Belegschaft:
Ponat unter Tage über Tage angegl. Betr. zusammen
1826
Januar
Februar
März
April
Vai
Juni
Juli
August
Septem ber
Oktober
November
Dezem ber
72 545
72 457
72 347
72 242
72371
72 040
72 032
72 153
72 294
72749
73 348
73 807
Dez. 1925 54 130 15 444 V —
Dez. 19824 56 372 15 491 3045
Dez. 1923 56 267 15 402 2469
Dez. 1922 54 962 15 365 2489
Dez. 1921 53 920 16 251 2203
Dez. 1920 52817 17 219 1347
don. 1920 453435 16 346 997
72 583
74 808
74 138
72 790
72374
71 383
62778
Bei der Uebernahme der Gruben durch Frankreich
paren 62778 Arbeiter vorhanden. Ende 1826 war
diese Zahl um 11029 überschritten. Im Laufe des
Jahres 1926 wurde die Belegschaft um 1224 vermehrt.
Die Vermehrung erfjolgte restlos bei der Untertage—
eleaschaft
.Die Zahl der Angestellten und Beamten
betrug Ende 1926 3665 gegen 3157 Ende 1925. Die
Vermehrung beträgt hier 508. Die Zahl aller auf
den Saargruben Ende 1926 beschäftigten Versonen
vetrug 77 472 gegen 75 748 Ende 1925
Die Zahl aller auf den Saargruben beschäftigten
Personen betrug: Ende 1920 65039, 1921 74 850,
1922 75 809, 1923 77 183, 1924 78 065, 1925 75 748
1926 77 472. Die Höchstzahl verzeichnet das Jahr
1924
3. Uebersicht über die Lohngestaltung:
Ddurchschnittslohn der Vollhauer ohne mit
im Gedinge Familienzulage
1. Quartal 1925 29.60 33.33 Fr.
Quar“al 1926 31.7 34. 82 Fr.
Quarta* 1920 33.14 36.76 Fr.
Quarta“ 92 37. 96 41.55 Fr.
.Quartal 1926 41.63 45.22 Fe.
De 4
21.* aller Arbeit⸗
1928
1926
1926
2u al 1926
Quartal 1926
25.76 28.68 Fr.
28. 03 30.87 Fr.
30.13 32.96 Fr.
34.43 3723 Fr.
37.77 4037 Ir.
Durchf*ohn aller Arbeite;
inter und über Tage und der
ano⸗eal Betriehe
Quo::al 1825 28.39 Fr.
Quartal 1926 29.60 Fr.
Quartal 1826 31.68 Fr.
8. Quartal 1926 38.74 Fr.
4. Quartal 1826 39.16 Fr.
Die Löhne sind seit dem 4. Quartal 1925 gestiegen!
Gruppe 1 um 12.03 bezw. 11.89 Fr.; Gruppe 2 um
1101 bezw. 10.809 Fr.: Gruppe à um 1078 bezw.
O.65 Fr.
Vorstehende Löhne sind vom Saar-Oberbergamt
nitgeteilt. Sie liegen bei Gruppe 1 um 269 über dem
ariilich festgesetzten Hauerdurchschnittslohn, der ab
1. Rovember 1826 38.94 Fr. betrua. Im WMonat
Iltober betrug er 37.87 Fr.
Die errechneten Löhne sind Bruttolöhne. Alle Ab⸗
ünge, die vom Lohne erfolgen. üind darin noch ent⸗
to—