Full text: Der Saarbergknappe (8 [1927])

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keine Angaben gemacht, so daß die genaue Summe 
nur für sechs Reviere angegeben werden kann. Seit 
1922 wurden folgende Betraͤge an Urlaubsveraütuno 
—XX 
1822 (6 Reviere) 
1823 (6 Reviere 
1924 (6 Ren 
1925 (6 Reviere 
18226 (6 Reviere 
zusammen für 6 Reviere 36 515 692,92 Fr. 
Nimmt man für das Revier 7 den siebten Teil des 
borstehenden Betrages, dann kommen wir für die 
fünf Jahre auf folgenden Betrag an Urlaubsver 
gütung: 
jür 6 Bergreviere (amtlich angegeben) 36 515 682,92 d 
jur 1Bergrevier (geschätzt b 216 610 Fr 
zusammen 41 732 202,893 Fr. 
Diese Summe kann sich sehen lassen. Sie ist ein Er— 
gebnis gewerkschaftlicher Arbeit. NRimmt man im 
Hurchschnitt für die 5 Jahre 74 000 Belegschaftsmit- 
glieder an, so entfielen auf ein Belegschaftsmitalied 
tund 564.00 Franken Urlaubsvergütung 
Zum Einprägen 
Die christlichen Gewerkschaften der Schutzwall gegen 
die soziale Reaktion. 
In der Weltbühne, einer von einem JIsraeliten 
herausgegebenen Zeitschrift, die dem Sozialismus weit 
näher steht als uns. ist folgender bezeichnender Abschnitt 
in lesen: 
Die Gewerkschaftsbewegung der Linken kaänn, wie sie 
jetzt ist, der Arbei tgebervereinigung weder varlamentarisch 
noch außerparlamentarisch etwas anhaben. Wenn es noch 
irgend einen Schutzwall gegen die soziale Reaktion gibt, 
so sind es, wein Gott, nicht die freien Gewerkschaften, son⸗ 
dern die christhichen Gewerlkschaften, ein vaar ener⸗ 
gische Arbeiterführer vom Schlage Imbusch und Baltrusch. 
Man merkt es der Schreibweise an, daß diese Fest 
stellung nicht sehr freudigen Serzens niedergeschrieber 
wurde. Aber die Obiektivität zwang dazu, wodurch sie 
nur an Wert gewinnt. Raditale Phrasfen dienen, wie wir 
noch immer nachgewiesen haben, der Arbeiterschaft ga 
nichts. Es kommt darauf an, ob man sachlich berechtigte 
und durchführbare Forderungen erhebt, die mit allem 
Nachdruck und mit Rückgratiestigkeit verlochten werden 
müssen. Auch darauf kommt es an, daß die Gewerkschafts 
bewegung nicht irgend einer politischen Partei ver 
schrieben ist, sondern Einfluß in allen bürgerlichen Par 
zeten, die von Bedeutungs sind, besist. Die christlichen Ge— 
wertschaften sind politisch neutral, iht Einfluß witkt sich 
in vielen Parteien aus, woraus der Arbeiterschaft nur 
Nutzen erwächst. Obige Feststellung sagt das klar und 
deutlich. Unsere Mitglieder müssen sie sich einprägen, da 
mit sie die richtige Antwort zu geben wissen, wenn Ra⸗ 
ditalinstis die echristliche Gewmerkschaitshe weauna au 
dmnähen iuchen 
Das dicke Ende 
Für den 8. August ds. Is. hatten die Bergarbeiter⸗ 
organisationen zu einer gemeinsamen Kundgebungt 
aufgerufen, die auch im Ludwigspark stattfand und 
in keinem geschlossenen Abmarsch durch bestimmte 
Straßen der Stadt Saarbrücken beendet werder 
solite Der Zweck der Kundgebung sollte sein, der 
Bergwerksdirettion und der Oeffentlichkeit die 
Einigkeit der Bergleute zu zeigen, mit der sie 
hinter den Forderungen der gewerkschaftlichen Orga 
uüssationen stehen. Es ist klar, daß in diese Kund 
gebung sich keine politische Parteieinzu 
mischen hatte. Die Kommuniisten allerdinge 
nahmen auf diese Notwendigkeit keine Rüchsicht 
Sie ließen „Rote Frontkämpfer“ aufmarschieren 
scharten ihre Anhänger um rote Fahnen und 
Parteiembleme, womit sie der Kundgebung den 
Tharakter einet rein gewerkschaftlichen De— 
monstration zu nehmen juchten. Nach den Ansprachen 
der Gewerkschaftsführer und deren Anordnung zum 
Abmarsch, zerstörten die Kommunistenführer den ein— 
heitlichen Verlauf, indem sie Schimpfkanonaden aul 
die Gewerkschaftsführer losließen und ihre Anhänger 
zu einem besonderen Demonstrationszuge vereinigten. 
Die Sache endete mit den bekannten Zusammen, 
stüßen mit der Polizei ... und nunmehr mit der Ver—⸗ 
urteilung armer betörter Kumpel, die der komm v⸗ 
aistischen Führung fsolgten. 
Um 22. September hatten sich 150 Personen vor der 
Strafkammer des Saarbrücker Landgerichts zu ver⸗ 
aniworten. 12 Bergleute, 2 Hüttenarbeiter vnd der 
sommunistische Landesratsabg. Reinhard, der eine 
Führerrolle“ am 8. August in üblem Sinne spielte 
Pas gefällte Urteil sieht folgende Strafen vor: 
Reinhard 9 Monate Gefängnis; Ullrich 2z Monate 
Schlehuber 4, Hey 5, Jost 8, Wendel 6, Bauer 4 
Schepper 3. Reschrath 4, Rotfuchs 4, Fromm 2, Kie— 
ser 5, Henn 4, Houdt 1 Woche Gefängnis. Rur einer 
Baldes, wurde freigesprochen. 
Es ijt tief zu beklagen, daß es soweit kommen 
niite. Die Rot. unter der die Beraleute leit Mona⸗— 
„Dere Sa⸗r⸗Be⸗⸗ernrarnper 
— ⏑ — — 
ten leiden, hat eine tiefe Erregung ausgelöst, die 
jeder verstehen muß, der mit der Arbeiterschaft fühlt 
diese Rot zu beseitigen, muß ebenfalls Aufgabe eine: 
seden sein, der es gut mit unserm Volke meint. S 
wäre es auch Pflicht der kommunistischen Partei ge 
wesen, sich aus der gewerkschaftlichen Kund 
gebung herauszuhalten, da sie dann zweifelsohn 
indrucksvoll und ohne Zusammenstoß verlaufen 
wäre. Wenn Wienschen sich in Erregung befinden 
dann ist es ein leichtes, diese zum Ueberschäumen zr 
bͤringen Ob aber das, was dann folgt, zur Behebungç 
der Rotlage und zur Durchdrückung der Forderungen 
geeignet ist, steht auf einem anderen Blatte. Zu was 
es fuͤhrt, lehrt uns das Gerichtsurteil. Damit wollen 
wir nicht sagen, dieses sei unter allen Umständen ge 
rechtferiigt. Wir können die Handlungsweise der not 
leivenden Arbeiter schon verstehen, denen der Ge 
danke eingeimpft wird, mit solchen Methoden se 
etwas für die Arbeitetschaft zu erreichen. Sie be— 
dauern wir, weil sie von einer allzu schweren Strafe 
betroffen wurden. Umsomehr aber wächst die Schult 
der Leute, die sich als Führer“ aufspielen, ohne die 
notwendigen Führertugenden zu besitzen. Allein de— 
gesunde Renschenverstand mußte den kommunistischer 
Führern sagen, daß ihr Eingreifen in die Kund 
gebung Unheil im Gefolge haben wohre bei der Stim 
mung,“ in die sie ihre Anhänger versetzt hatten. Sie 
mußten auch genau wissen, daß die Methoden, die fit 
empfahlen, die Bergleute weder von den Feierschich 
ten, noch von dem längst erfolgten Lohnabbau be— 
reien werden. Wenn sie trotzdem andere Wege zeig 
en wie die Gewerkschaftsführer, dann tragen sie aud 
die Verantwortung für das Leid, das, sie in verschärf 
lem Maße über die irregeführten und nunmehr be 
straften Arbeiter heraufbeschworen. Das klar zi 
agen, sind wir verpflichtet, damit unsere Mitglieder 
erkennen, wohin verautwortungslose Führung die 
Arbeiter bringt. Wenn die Kommunisten jetzt über 
„Klassenjustiz“ usw. schimpfen, dann entlastet da— 
hre Führung nicht im geringsten. Diese wußte doch 
was folgt, wenn es zu Zusammenstößen kommt, die 
der Sache der Bergleute doch gar nichts fruchten 
konnten. Wenn alle Teilnehmer der Kundgebung der 
Führung der Bergarbeiterorganisationen gefolg 
wären, dann brauchte sich jetzt niemand über „Klas 
senjustiz“ zu beschweren. Möge der Vorgang ein 
Warnung an alle vernünftig denkenden Bergleut— 
ein, und möge er dazu führen, daß die Kommunisten 
ührer keine Gefolaschaft mehr finden 
MRe Vorteile hoher Löhne 
negierunaskommission und Bergwerksdirektion aus 
MNachahmung empfohlen. 
Der stellvertretende Direktor des Internationalen 
Arbeitsamtes, H. B. Butler, hat ein Buch über die 
Jewerblichen Beziehungen in den Vereinigten Staa 
en von Rordamerita veröffentlicht und in einem be 
sonderen Abschnitt die Frage der hohen Löhne be 
handelt. Auf Grund der gesammelten Unterlager 
ergibt sich, daß der Gesamtwert der hergestellten Er 
jeügnisse in den letzten zehn Jahren um 149 Prozen 
zugenommen hat. Der Gesamtbetrag der Löhne is 
noch mehr gestiegen, und zwar um 175 Prozent. Der 
Durchschnitisweri der jährlichen Produktion auf der 
Topf'des Arbeiters hät sich von 3447,84 Dollat au 
388293 Dollar erhöht. Gieichzeitig ist der durch 
schniitliche Jahresverdienst auf den Kopf des Ar 
hbeiters von 579,14 Dollar auf 1263,63 Dollar ge 
stiegen. Unter Berücksichtigung der Schwankunger 
der' Lebenshaltungskosten in diesem Zeitraum ergib 
sich eine Steigerung der Kaufkraft der gewerkschaft 
lichen Arbeiterlöhne um 37,1 Prozent. Es steht fest 
daß in den Gewerben mit guten gewerkschaftlicher 
Organisationen die Lebenshaltunag der Arboiter ein 
bessere ist. 
Die Steigerung des Wohlstandes der Arbeiter 
reise ist Jjedoch in Amerika eine allgemeine und geh 
dand in Hand mit der Steigerung der Arbeits 
eistung. H. B. Butler schreibt unter anderem: „Ge— 
genwärtig sind die amerikanischen Unternehmer im 
allgemeinen der Meinung, daß die hohen Löhne vor 
Vorteil sind, weil sie einen Produktionsantrieb dar 
tellen, den Geist der Zusammenarbeit fördern und 
dem Ärbeiter eine Kaufkraft geben, die zur Förde 
rung und Aufrechterhaltung des Wohlstandes bei 
trägt. Es ist offensichtlich, daß die Zahlung hohe— 
Löhne diese Erfolge erzielt hat Wollte man jedock 
annehmen, daß der amerikanische Unternehmer frei— 
willig den Weg der hohen Löhne beschritten hat, weil 
er diese 8 vorausgesehen hatte, würde man ihm 
eine wesise Voraussicht zusprechen, auf die er nicht 
zut Anspruch erheben kann. Es ist heute allgemein 
znerkannt, daß hohe Löhne das beste Mittel zur 
Förderung der Produktion und des Verbrauches dar 
ltellen. Die Tatsache, daß Tausende von Arbeiterr 
iber einen über dem Existenzminimum liegender 
Lohn verfügen, hat eine gesteigerte Nachfrage nad 
allen Arten von Erzeugnissen zur Folge gehabt, oden 
mit anderen Worten, eine Stabilisterung des Ver 
drg und einen Anreir aur Steigerung der Pro 
zuktion 
Nummer 40 
ääü—ü—ö ——————„——ü—ü—ü—ü— ———ööò2——— 
Aus diesem Grunde geben die amerikanischen Un— 
ternehmer heute allgemein zu, daß die Politik der 
johen Löhne eine gute ist. Sie wollen unter allen 
Imständen eine Senkung der Löhne vermeiden und 
uchen im RNotfalle zuerst auf anderen Gebieten Er— 
parnisse zu erzielen. bevor sie die Löhne agehsern. 
.A. B.) 
2 — 
j 
Um die Ein ührung 
Um der baldigen Einführung und richtigen Lösung der 
Arbeitslosenversicherung im Saargebiet zu dienen, haben die 
gewerkschaftlichen Spitze norganisalionen am 10. Septembet 
d. Is. die nachstehenden Eingaben an Regierungskommission 
und Reichsarbeitsminister gerichtet. Da aus den Eingaben 
selbst das Nähere hervorgeht, erübrigt es sich längere Er— 
ziuterungen vorausauschicken. 
o 
An die Regierungskommission des Saargebiekes 
Generalsekretariat 
Saarbrücken. 
Die ergebenst unkerzeichneten Vertreler der drei Gewerk 
———— esuen sich der Regierungskommisuion 
olgendes zu unterbreiten:; 
Nach der neueren Entwicklung der wirtschaftlichen Ver⸗ 
dältnisse im Saargebiet droht die Arbeitslosigkeit einen grö- 
zeren Umfang anzunehmen. Neben der geplanten Verbesse. 
rung in der Sozlialversicherung, um deren Beschleunigung 
wir bitten, tichten wir die Ausmerksamkeit der Regierungs- 
kommission auf das neugeschaffene Gesetz im Reich, betref- 
end Arbeitslosenversicherung. Dieses —8 kommt einem 
ange gehegten Wunsche der deutschen Arbeitnehmerschafl 
entgegen und bringt an Stelle der bisher unzureichenden 
Erwerbslosenfürsorge die Arbeiftslosenversicheruno auf zeny. 
raler Grundlage. 
Im Saargebiet sind in letzler Zeit zahlreiche Arbeiter zur 
ẽIntlassung gekommen und man muß befürchten, daß mit der 
ogenannten Rationalisierung weitere Arbeitskräfte brotlos 
perden. Eine siebenjährige Erfahrung auf dem Gebiet der 
Sozialversicherung hat gelehrt, daß das verhältnismäßig 
kleine Saargebiet hier eigene Wege nicht gehen kann; wir 
gestatten uns darum der Regierungskommisston die Forde⸗- 
rung auf unverzügliche Einführung der Arbeitslosenver- 
sicherung zu unterbreilen. Elwaige Bedenken, daßz das kleine 
Saargeblet eine solche Versicherung nicht kragen könne, kön . 
nen durch Schaffung einer Lastengemeinichaft mit der 
Reichspersicheruna ausgeräumt werden. 
Für die im angrenzenden Reichsgebiet wohnenden Arbei- 
er, die käglich oder wöchentlich ihre ibee an der 
Zaar aufsuchen, hat die Ausdehnung der Arbeitslosenver— 
icherung auf das Saargebiet ein erhöhtes Interesse. Ar— 
eiten diese Leute, was besonders bei den Bauhandwerkern 
borkommt, vorübergehend in der Heimat, dann sind sie 
oflichtversichert; sie mühzten zur Aufrechterhaltung der Ver— 
icherung, wenn sie im Saargebiet arbeiten. dis Beifräge 
allein aufbringen. 
In Anbelracht der Dringlichkeit dieser Sache bitten wir 
die Arbeitsbammer und den Landesrat schon in allernächster 
Zeit damit zu befassen. Gleichzeitig bitten wir in Ver— 
handlungen mit der Reichsregierung betreffend Kingehung 
einer Lastengemeinschaft einzükreten. Bis zur Einführung 
des Sesehes im Saargebiet ersuchen wir eine Uebergangs 
egelung für die Grenzggänger herbeilzufübren 
— 
Herrn Reichsarbeitsminister Or. Brauns 
Berlin. 
Sehr verehrker Herr Reichsarbeitsminister! 
Die ergebenst Unkerzeichneten, als Verkreter der Arbeit 
nehmer im Saargebiet, haben mit Interesse von dem Beschluß 
des Reichstages, betreffend Einführung des Gesetzes über 
Arbeitslosenversicherung, Kenntnis genommen. Die saar- 
ländische Arbeiterschaft ist an diesem Gesetz lebhaft inter— 
efsiert. VRach den bitieren Erfahrungen, die wir seit 1920 
mit den übrigen Zweigen der Sozlialversicherung gemacht ha— 
ben, haben wir der Regierungskommission des Saargebietes 
die Forderung auf sofortige Ginführund der Olrheitalofon- 
rerfiheruno unterhbreift⸗— 
Den Herrn Reichsarbeitsminister biktlen wir, uns bei die⸗ 
jem Beftreben zu unterstützen. Das kann nach Ansicht der 
Unterzeichneten in zweifacher Weise geschehen. Einmal da 
durch, daß die Reichsverficherung das Saargebiet in eine 
gemeinsame Lastengemeinschaft ausnimmt; zum Zwelten kann 
uns der Herr Reichsarbeitsminister in der Weise unter. 
stühen, daß für die 20 000 Arbeiter aus den angrenzenden 
Reichsgebleten, die käglich oder wöchenklich ihre Arbeitsstelle 
an der Saar aufsuchen, besondere Erleichternnaen uv 
Ueberganosbestimmunqgen geschoffen werde 
Wir hoffen, daß unsere Forderung auf Einführung den 
Arbeilslosenversicherung umsomehr Aussicht auf Erfolg hat. 
gis die deutschen Unternehmer des Saargebiekes ihr zum 
Mindesten keinen Widerstand Waegeee Bei Erlaß 
von Ausführungsbestimmungen, die s Interesse unserer 
mehr als 20 000 Saargänget berühren, bitten wir die saar 
randischen Gewerkichaften nach Möalichkeit zu hören. 
Indem wir dem Herrn Reichsarbeitsminister für sein leb 
haftes Inkeresse, das er gegenüber den wirtschaftlichen und 
jozialen Fragen des Saargebletes an den Tag gelegt hat 
auch bel dieser Gelegenheit bestens danken, hoffen wir, daß 
er uns seine Unterstützung auch bei dem Kampfe um die Ein 
ührung der Arbeislosenversicherung leiben wird 
Hochachtungs vollst! 
Deulschet Gewerkschaftsbund. 
Landesausschußz für das Saargebiet. 
Allgemeinet deutscher Gewerkschaftsbund. 
Bezirk Saargebiet. 
Deuticher Gewerkichafisrina. Bezirk Saargebie?
	        
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