Full text: Der Saarbergknappe (3 [1922])

Seite 2. Nr. 21. 
sorgten. Durch Verhandlungen in Berlin mit dem 
neichskohlenkommissar wurde erreicht, daß die deutsche Re— 
Jjierung ihre Zustimmung dazu gibt, daß Süddeutfchland 
00 000 Tonnen aus dem Saarrevier einführen darf. Nun 
ind weitere Verhandlungen mit der süddeutschen Indu— 
trie und sonstigen maßkaebenden Stellen in Süddeutsch— 
and notwendid 
Auf eins muß noch besonders hingewiesen werden. 
Deutschland hat erklärt, daß. falls die frauzösische Berg— 
werksdirektion lediglich solche Saarbergleute ablegt, die 
außerhalb des Saargebietes wohnen, sofort sämtliche Liefe— 
ungsverträge gelöst werden und kein Pfund Saarkohle 
nehr abgenommen wird 
Es ist erfreulich, festzustellen, daß alle Kameraden Ver— 
tändnis haben für ihre außerhalb des Saargebietes woh— 
nenden Kameraden. Wir wollen unter keinen Um⸗ 
tänden, daß die außerhalb des Saargebietes wohnenden 
ameraden entlassen werden. Dies zugeben, hieße das 
ahrelang gepflegte Solidaritätsgefühl der Beraleute mit 
Füßen treten. 
Das Gespenst des Lohnabbaues ist wieder in 
die Erscheinung getreken. Wär glauben Mittelund 
Wege gefunden zu haben, um den Lohmab⸗— 
»au hintanzuhalten. Hoffentlich wird die Kohlen 
teuer derart er mäßigt, daß ein Lohnabbau vermie— 
den wird. Zudem kann der Beamtenavparat abgebaut 
verden. 
Sorgen wir, daß wir gerüstet sind, dann werden wir 
auch mit Leichtigkeit die Schwierigkeiten meistern und über— 
vinden. Was die Generalversammlungsdelegierten be— 
chließen, liegt doch nur im Interesse der Bergleute. Das 
äßt sich auch gang gut vertreten. Wir müssen die Beitrags- 
frage erledigen, weil es im Interesse des Bergarbeiterstan— 
des unbedingt notwendig ist. Andere Organisationen sind 
uns schon lange voraus Das muß uns ein Ansporn sein. 
Sind wir in Zukunft mit Vertrauen beseelt zum Gewerl— 
berein, arbeiten wir gemeinsam Hand in Hand, dann 
sommen wir über all die Schwierigkeiten hinweg. Nicht 
blos das, sondern auch ein Aufschwungdes Gewerk— 
bereins wird ganz bestimmt zu verzeichnen sein. Nur 
durch zeitgemäße gewerkschaftliche Beiträge läßt sich das 
Vertrauen zur Organisation heben 
Die Ausführungen wurden allgemein beifällig auf—- 
zenommen. Besonders lebhaften Beifall fanden die 
e über das Solidaritätsempfinden der Saarberg⸗ 
eufe 
Nach einer unwesentlichen Debatte wurde dann zur 
Abstimmung geschritten über die Frage: Sollen in Zu—⸗ 
unft Mark- oder Frankbeiträge erhoben werden. Die 
Abstimmung erbrachte mit allen gegen 2 Stimmen das 
Resultat, daß zukünftig die Beiträge — genan wie 
heim Verband — in Frank erhoben werden. 
Einige zeitgemäße Worte an 
meine früheren Kameraden 
wou Johann Rauber-GHamborn. 
1 
„Wadern liegt am Hochwaldrand, 
Am Rhein liegt Oberwesel. 
Zum Bessermachen gehört Verstand. 
Tritisseren Tann jeder .. 1* 
VDiesen vielbesagenden Reim fanden wir in fast allen 
enen einsachen und saubern Gasthäusern im Norden 
mieres engen Saarlandes, als wir die erste Be— 
reiungslolschaft das Gewerkvereins christlicher Berg— 
leute hinaustrugen ins Prims- und Lebachtal. Und 
er war gewöhnlich angebracht an der Wand, der Decke 
aeben oder über dem Schanktisch, gleichsam als Mah— 
auré des Wirtes, in seinem Hause auf Anstand und 
Achtung halten zu wollen. Auf gar manchen Saar— 
dergmann könnte der Inhalt des Spruches auch ange— 
vandt werden, besonders dann, wenn er seine Weis— 
heit über die Organisationen und die mit diesen zu⸗ 
ammenhängenden Fragen verzapft. Wir wollen heute 
inmal die höhere Warte, „den Aussichtssturm auf dem 
Schaumberge“, besteigen, um von dort aus die Zweck⸗ 
nößigkeit und Notwendigkeit der Gewerkschaftsbewe— 
rung und die mit ihr eng verbundene, selbstlose 
Dpferwilligkeit zu betrachten; denn im engen Kreis 
ꝛerengert sich der Sinn, es wächst der Mensch mit 
einen größeren Zwecken. 
Leben heißt kämpfen. Als Bergmann haben wir zu 
ämpfen gegen das Gewinnstreben des Kapitals. An 
und für sich ist dieses Bestreben des Kapitals etwas 
Natürliches, das im Wesen des Kapitals begründet 
ist. Gegen das übermäßige Gewinnstreben, das auf 
Kosien des Lohnes geschieht, muß angekämpft werden. 
Der Bergmann soll nicht allein nur soviel Lohn be— 
kommen, um das nackte Leben zu fristen, sondern er 
soll als Mensch auch an den Kullurgütern teilnehmen. 
Der Kapitalismus bewisligt aber nur so viel Lohn, 
As er eben muß. Als Bergmann müssen wir kämpfen 
ür ausreichenden Schutz jür Leben und Gesundheit 
Bir denken ferner an Krankheitsfälle, un unsern giten 
Tag, an die Zukunft unserer Lieben und an die FJeit. 
HDor Saar-Bergknapper 
—⏑ — 
Hiernach wurde in die Beratung über die Sonder 
estimmungen für das Saargebiet eingetreten. 
Vonseiten der Geschäftsführung wurde auf die Not— 
dendigkeit der Sonderbestimmungen hingewiefen. Die 
etzt gewählten Unterstützungssähe seien nicht mehr 
Interstützungen, sondern Almosen zu nennen. In 
inzelnen Fällen würde das von den Betroffenen bitten 
mpfunden. Beim Durchstudieren der vorgeschlagenen 
Zonderbestimnmiungen würde empfunden werden daß 
»ie Sonderbestimmungen nur entsprechend der Bei— 
ragsform umgeformt sind. 
Ueber diesen Punkt fand dann eine längere Diskufsion 
tatt, die wir, insoweit sie allgemein interessiert, ge— 
ürzt wiedergeben: 
Amann⸗Altenkessel. Die besonderen Verhältnisse im 
Saargebiet müssen gewürdigt werden. Gegen die Ein— 
führung des Franks und gegen die Staffelung ist nicht 
ed 
zlank-Püttlingen. Da die Würfel gefallen sind und fast 
instimmig een wurde, dieselben Beiträge wie 
eim Verba zu zahlen, lann ich nicht dagegen 
prechen. Wir wollen uns aber den Satzungen des 
Verbandes anpassen. 
fell⸗-Neunkirchen. Ich würde für 8 Klassen sein. Eine 
jugendliche, eine Schlepper⸗ und eine HSauerklaße 
Diehl-Holz. Wir haben uns heute nicht lediglich nach den 
Satzungen des Verbandes zu richten. Wir müssen uns 
ber trotzdem denseben anpassen. Ich stehe auf dem 
Standpuntt, daß der Hauptkassenbeitrag niedriger und 
ie Unterstützungen höher gestellt werden wie im Ver—⸗ 
»and. Wir wollen in jeder Beziehung unserem Ge— 
werkverein gerecht werden, sowohl in Bequg auf die 
dauvptkasse, wie auch der Bezirkskass⸗ 
döhl⸗Altenwald. Wir wollen heute auf Grund der Ver— 
hältnisse unsere Beiträge ähnlich wie der Verband be— 
chließen. Ich wäre dafür, daß wir dieselben Beiträge 
vie der Verband erheben, da dieselben auch gut bei 
ämtlichen Kameraden zu vertreten sind. Wir wissen 
ille, daß wir uns heute in schwerer wirtschaftspoli— 
ischer Lage befinden. Die Angst des Lohnabbaues ist 
och nicht überall verschwunden. Es gaben früher 
zahlstellenverwaltungen, die sich an den regulären 
Leistungen vorbeigedrückt und niedrige 
Leiträge erhoben. Wir wollen hoffen, daß dies in der 
Atkunit nicht mebr vorkommt 
delkel-⸗Hülzweiler. Ich würde noch lieber eine Leistung s— 
verminderung im Unterstützungswesen befür— 
vorben. Dann braucht die Beitragserhöhung nicht so 
charf in die Erscheinung zu treten. Muß Beitrogs⸗ 
rhöhung propagiert werden, verschwindet bei der Pro⸗ 
agierung die Unterstützungslaft. In dem Moment 
xnken die Kameraden nicht an die gewaltigen Unter⸗ 
tützungen, die zu zahlen sind. Ich bilte, den Gedanken 
u erwägen, ob wir nicht die Leistungen eiwas ver— 
nindern können, um die Beiträge nicht so hoch zu 
zestalten. 
vo wir etwa durch tödlichen Unfall oder frühen Tod 
yon ihnen gerissen werden. Wir haben ferner zu rin— 
zen um Anerkennung im Wirtschaftsleben und in der 
tautsbürgerlichen Gesellschaft und dergl. mehr. 
Glaubst Du nun, Du könntest diesen Kampf auch 
iur für Dich allein, nur um Deine eigenen Belange, 
nit Deiner Kraft ausführen? Du würdest ausge— 
acht, wenn Du diese Frage mit einem Ja beantwor⸗ 
en würdest. Ganz besonders in der Zeit der Kartelle 
Trusts, Syndikate auf Seiten des Kapitals. Ferner, 
ODn mußt, um kämpfen zu können, einen stark befestig— 
en Stützpunkt haben, und einen wohldurchdachten 
Plan für den Kampf. Warum ist der Feldherr be— 
alhl, für seine Truppen im Kriege sich zuerst eine 
te Stellung mit Zufuhrstraßen zu sichern? Weil 
onsi jeder Sieg ausgeschlossen ist. Erinnere Dich doch 
in den letzten Weltkrieg. Diese starke Stellung gibt 
dir der Gewerkverein. Durch Fachliteratur u. Presse, 
unch Versammlungen und Unterrichtskurse wird der 
än pfende Gewerkschaftsmann zum Kampfe ausgebil- 
det und gerüstet. Unsere Hauptkasse sorgt für die Mu— 
silton. Die große Masse der organisierten Kameraden 
st die starke Stellung der Bergleute im Kampfe. Die 
morganisierten aber sind die Ueberläufer und Lei— 
herflederer. Dr. Sonnenschein hat sie einmal in einem 
cRühmt gewordenen Vortrag als Waisenkinder be— 
eichnet, die hilfesuchend und auch auf Almosen war— 
»nd, in der Welt des Kampfes stehen. Pfarrer Scha— 
naiter aus Jettenbach in der Pfalz hat im Dezember 
907 in einer imposanten Versammlung im Beckerschen 
Zaale zu St. Ingbert ausgeführt: „Der orgaönisierte 
rbeiter steht höͤher wie der unorganisierte. Ein nicht⸗ 
rganisierter Arbeiter kann ein sehr guter Arbeiter 
ein, aber er tut nichts für die Zukunft seines Stan⸗ 
es er tut nichts für die Förderung des Arbeiterstan— 
des und lediglich deshalb steht ein organisierter Arbei—- 
er höher als der nichtorganisierte.“ Siehst Du nun, 
uosch' klägliche Rolle der Nichtorganisierte spielt? Was 
edeuten deshalb die lumpigen Beitragspfennige im 
dewerlverein angesichts des Ansehens, das sich der Ge⸗ 
rerkschaftsniann verschafft durch sein Kämpfen und 
Tefern. Dürfen sie überhaupt noch genannt werden, 
ellst dann, wenn wir diese Pfennige auch mal sonstwo 
paren müssen. Wer will ein „Waisenknabe“, ein gei⸗ 
g tief stehender Mann sein? Nur ein Ehrloser. 
Unser unvergeßlicher, allzu früh von uns geschiede- 
zer Freund Dr. Rieder saate einmol, die-hristiichen 
Samstag, den 27. Mal 1022. 
kaspar⸗Taarbrücden. Die Ausführungen des Kollegen 
Kelkel müssen widerlegt werden. da die Praxis das 
Gegenteil der Anregung ergeben hat. Die meisten Wau-— 
zglieder wollen nicht auf die ihnen zustehenden Unter⸗ 
tützungen verzichten, im Gegenteil, es kommt oft vor, 
aß höhere Unterstützungen verlangt werden, als ent⸗ 
vrechend der Boitrabeteituno vertre 4us3 
richt. Wemmetsweiler. Ich pflichte den Ausführungen des 
Kollegen Kaspar bei. Die Klasseneinteilung ist meis 
nes Erachtens sehr gut. In dieser Klasseneinteilung 
ind die Schichtlöhner berücksichtigt. Die Einteilung in 
nsofern sehr zu begrüßen, ais die Tabelle eine Bei 
age staftfelung nach verdientemn Lobn 
orsieht 
Varken⸗Hasborn. Hier wird Abbau der Unterstützungs⸗ 
ätze geäußert. Ich möchte davor warnen. Es 
ind doch nur Kleinigkeiten, an denen man sich stößt. 
Wir dürfen das Große nicht aus dem Auge lassen. Ich 
bin übergeugt, daß wir bei dieser Beitragsreform die 
venigsten Schwierigkeiden haben. Die meisten Mit- 
Mieder, die wissen heute. was ihnen die Organisation 
st und was sie ihnen leistet. Nach meinen Erfahrungen 
und Gesichtspunkten stoßen fich die Witglieder micht 
nehr an den Beitragssähen. Sie wiffen, daß sie die 
este Kapitalanlage für sie sind. Die Beitragsreform 
muß uns einen bringen, davon bin ich übew 
zeugt. 
Indres⸗Quierschied. Die Zeit der Erhöhung der Beitrãge 
ist augenblicklich gut gewählt. Sie wirtschaftlichen 
Schwierigkeiten find gewiß kein Hindernis für die— 
enigen, die echte Gewerkschaftler find. Wir hätten 
chon im Herbst dieselben Beiträge wie der Vewband 
einführen müssen. Wir geben dem Gewerkberein, was 
er als Bedarf. notwendig hat. Die vorgeschlagenen 
Sätze sind als asrechtiertigct bdburchaus anauetteünen 
X 
bmann⸗Schwalbach. Man hatte immer befürchtet, daf 
durch Beitragsreform Mitglieder verkloren 
gehen. Durch meine eigene Praxis im Gewerkvereins⸗ 
leben bin ich zu der Uebergzeugung gekommen, datg 
diese Auffassung ir rig ist. 
zommer⸗Furchweiler. Ich mache den Vorschlag, Kranken 
geld, Suurbegen usw. in den ebiteuen auszubezah⸗ 
len, da hierdurch Portoersparnis eintrewen kann. 
Vonseiten der Geschäftsführung wurden gemachte 
Sinwendungen richtig gestellt und Zweifelsfragen be— 
joben. Nach Durchberatung der Sonderbestimmungen 
vurden dieselben als gerecht anerkannt und gegen zwei 
Ztimmen angenommen baw. zum Beschluß erhoben 
Mit den getätigten Beschlüssen ehrten sich die Dele— 
zierten selbst. Sie haben als echte Gewerkschaftler 
as getan, was die Zeitumstände von ihnen verläang⸗ 
en. Hoffen wir, daß sich die Beschlüsse zum Vorteil 
er Mitglieder auswirken. Befürchtungen wegen der 
zukunft der Organisation und der Kameraden, können 
urückgestellt werden. Vorwärts, heißt auch für 
zie Zukunft die Parole. 
ewerkschaften sind neben anderm auch Geschäftsver—- 
ine. Und wirklich! Sie sind es. Unsere Arbeits 
raft wird nun mal als Ware auf dem Arbeitsmarkt 
sehondelt und nach dem Gesetz von Angebot und Nach⸗ 
rage bewertet. Mögen wir uns als Chrisften gegen 
nete Bezeichnung auch sträuben, es hilft nichts. Wir 
ssen ja die Arbeit als sittliche Pflicht, als Dienst am 
Bolke, als Gottesdienst im weiten Sinne, auf. Die 
berhältnisse reden aber eine andere Sprache. Wer 
uun aber ein Geschäft gründet und darans Gewinn 
ziehen will, der muß auch zuerst ein gewisses Kapital 
in das Geschäft hineinstecken. Wir zahlen unsere Ge— 
wer kichaftsbeiträge nicht für andere, sondern in erster 
dinie, um durch den Gewerkverein möglichst viel fün 
insere Arbeitskraft zu bekommen. Je größer ein Ge— 
hatt, desto mehr Kapital ist erforderlich, desto mehr 
Hercinn wird aber auch erzielt. Wende dieses auf den 
vewerkverein an und dann kennst Du seinen Wert. 
yre ge dann die alten Saarkameraden, ob sich das in 
en Gewerkverein gesteckte Geld nicht rentiert hat. 
Ilsu! Die Gewerkschaftsarbeit macht den schaffenden 
enschen zum Mann, der Unorganisierte gleicht dem 
Laisenkind, Gewerkschaftsarbeit adelt den Charakter, 
chafft den Fachmann, den echten Deutschen und die 
Btisräge bringen hundertfache Zinsen. Und nun die 
ielen Tausende im Gewerkverein und zwei Millionen 
m Deutschen Gewerkschaftsbund, das Ziel klar vor 
Jugen, eine einheitliche Marschrichtung, ein einiger 
heist, daneben Opferfreude und Vaterlandsliebe und 
der Gedanke, es gilt für Weib und Kind, oder für die 
ztern Kannst Du da noch zurückstehen? Siebzehn 
Jahre sind jetzt verflossen, seitdem die ersten Pioniere 
es Gewerkvereins von der Ruhr nach der Saar 
amen. Wie sah es damals aus? Nach zehn Jahren, 
bei Beginn des Weltkrieges, waren die duüstern Schat- 
sen des Stumm—gilger schen Himmels schon ver⸗ 
meucht. Die Stellung zum weileren Vordringen war 
jesLaffen und Erfolge waren errungen. Der Welt— 
rieg hat die Arbeit unterbrochen. Ganz Deutschland 
cheint auf das Saarrevier. Kameraden, macht unferm 
Remen Ehre. haltet hoch den Gewerkperein 
Und dräut der Winter noch so sebr 
Mit trotzigen Gebärden, 
Und wirft er Eis und Schnee umber.— 
Fs muß doch Frühling werden.
	        
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