Full text: 1874-1876 (0010)

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Hiernach hatte die Hauptbergschule, wie auch natürlich, 
die sowohl an Lebens-, als an bergmännischer Arbeitszeit 
ältesten Schüler. Bei den drei Steigerschulen waren, umge— 
kehrt wie im vorhergegangenen Cursus 1873-74, durch— 
schnittlich die jüngsten Schüler zu Neunkirchen, die ältesten 
zu Dudweiler, während Altenkessel in der Mitte steht. 
Im Einzelnen schwankte auf den 4 Schulen das Lebens— 
alter der Schüler beim Eintritt in die Schule: 
zu Altenkessel zwischen 171413 und 252/12 Jahren, 
„Dudweiler 178113 , 33412 
Neunkirchen, 17723, 252603 F 
auf der Hauptschulen, 2110013, 25702 F 
sowie die hinterlegte praktisch-bergmännische Arbeitszeit: 
zu Altenkessel zwischen 1912 und 92 Jahren, 
„Dudweiler 1 „1322 
„Neunkirchen , Lu,„ 91042 
auf der Hauptschulen, 3923,O7qu 
Die außergewöhnlich großen Altersunterschiede bei der 
Schule zu Dudweiler reduciren sich auf ein den übrigen 
Schulen nahezu gleiches Verhältniß, wenn man einen Schüler 
außer Betracht läßt, der, als ein Ausnahmefall, mit aner— 
kennenswerthem Streben noch im vorgerückten Alter von schon 
3313 Jahren zur Schule sich meldete und auch mit rühm— 
lichem Fleiß und Erfolg den Cursus absolvirt hat. 
Anterricht und Lehrplan. 
Während der 192 jährigen Dauer des Cursus wurde 
bei den Bergvors und Steigerschulen der Unterricht regel— 
mäßig an den Wochentagen von 7—11, beziehungsweise in 
den Wintermonaten von 82512 Uhr Vormittags ertheilt. 
Außerdem wurden für den markscheiderischen Unterricht alter— 
nirend von 14 zu 14 Tagen an den Samstag-Nachmittagen
	        
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