Vorwort
Zu danken habe ich auch meinen Angehörigen, meinem Vater,
dem Lehrer L. Schön, und meiner verstorbenen Mutter Luise Helene
Schön, geb. Burgemeister, die mir wertvolle Beiträge aus Alt-St.
Johann vermittelte, meinen Schwestern Maria und Johanna, und
endlich meinem nun auf dem Felde der Ehre gefallenen? Bruder
Hans, der zuerst mit der Verzettelung des Wortstoffs begann
Betreffis der Verzettelung habe ich auch zu danken den (damaligen)
Präparanden in Wetzlar Rasch, Wolf und Naumann.
So ist denn das Heimatwerk geschaffen. Möge es mit der
Ueberlieferung der Wortformen Bilder der Jugend und Heimat
immer wieder vor unser Auge zaubern, damit die Liebe zur Heimat
aufs neue geweckt werde.
VI
BU Z
3 0
veheir ten 93
Der Verfasser
Saarbrücken, den 10. August 1917
Nachschrift. Seit der Niederschrift dieser Zeilen sind einige
Jahre ins Land gegangen, die viel in sich bargen. Die Teuerung
im Buchgewerbe hemmte den Druck des vorliegenden Buches. Nun
ist. endlich der Zeitpunkt gekommen, an dem es der Oeffentlichkeit
übergeben werden kann. Es geschieht dies in der Weise, daß von
etymologischen Worterklärungen Abstand genommen wird. Diese
zu geben, wird Sache des Rheinischen Wörterbuches sein, das durch
seinen größeren Wortschatz einen besseren Ueberblick gewährt
Nur, wo die Ableitungen auf der Hand lagen, wurden welche ge-
geben. Herr Prorektor Blatter-Ottweiler war so freundlich, die fer
tigen Druckbogen einer letzten Korrektur zu unterziehen, wofür
ihm hier vielmals gedankt sel.
Der grammatische Anhang entstand am gegenwärtigen Wir-
kungsorte des Verfassers, fern von der Heimat. Mit ihm ist die
„Grammatik der Saarbrücker Mundart“ von 1908 (s, Lit.) überholt.
Der Verfasser
Franzburg in Pommern, im Juni 1922,