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Siehe, so wacht und arbeitet für die Gerechten
und Guten Franziskus!
Zehn Jahre!
Zehn Jahre der Liebe und des Glückes.
Zehn Jahre! Und noch zehn Tage — da lag
derselbe Franziskus tot“), aufgebahrt im schönen
Schlosse. Nun waren auch seine Kinder Waisen,
MWarianne war Witwe! Liebe war in Leid ge—
wandelt durch jähen Sturz von Sonne und Freud
zu Nacht und Trauer!
Vor dem Hochaltar der Sebastianuskirche
begruben sie den Vater der Waisen. Seine Witwe
übernahm die Regentschaft zunächst als Vor—
münderin, dann auf Bitten des Sohnes selbst—
ständig.
Aus Liebe war Warianne gekommen, Glück
genoß sie; nun hielt Leid sie fest im Lande der
Blies — zu friedlicher Arbeit.
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