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gräfin vorstellte, gar gern zur Müllerin machen
wollen, diese aber sei durch den Freier in große
Not geraten; zuletzt habe sie versprochen, „keinen
anderen zu nehmen“, doch müsse er sie zuvor noch
einmal sicher in die Pfalz bringen. Das gefiel
dem tapferen Müller. Er spannte die Braunen
1. Einfahrt.
2. Tor.
3. Vorhof.
4. Lichthof.
5. Innerer Hof.
6. Treibhaus
MOrangerie).
7. Gärtnerwohnung.
8. Remise.
9. und 10. Türme mit
Plattformen für
Posten.
11. und 13. Gärten.
12. Rampe.
14. Privathäuser,
welche beim spätern
Klosterbau nieder—
gelegt wurden.
Fig. 8.
Grundriß der Schloßanlagen zu Blieskastel
vom Jahre 1717.
an, lud „seine Braut“‘ auf und gelangte, nachdem
er nicht ohne Gefahr an der Apostelmühle bei
Pirmasens die Vorpostenkette der Franzosen durch—
brochen, zu Husarenoberst Szeckely. Da war Jockel
nicht schlecht erstaunt, als man seiner „Base und