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FNOISSaNCe, estant pour lors constitue en jJeune ade de andere
lesceneer avec ce quil avolt long temps Kat reshdenee en Ja
court du tres-Chrestien royv de France Lovs NIS. Et est Techt
azur fin duquel on se peult ayvder en plusteurs sortes „2.2.09
Ist es zunächst ein reizvoller Gedanke, sich vorzustellen,
dafs die Wallerfanger Azurgrüben auf diese Webe das Ihrize
zur Entstehung jener Kunstwerke beitragen, mit denen in der
Blütezeit der Renaissance die Fürstengeschlechter der Medicı
und Visconti, Päpste und Dogen, Datrizier und Landedelleute
ihre Paläste und Kirchen schmückten, so Ist es andererseits
var nicht unwahrscheinlich, dafs diese zufüällze Besernung,
welche der junge Prinz Anton dort unten in Itahen mit seinen
Landsleuten gehabt hatte, für die Welterentwicklung dieses
Aiyenartigen Bergbaues von besonderer Bedeutung wurde,
Denn der im folgenden Jahre 1508 zur Recterung gelangte
Herzog Anton hat dem heimischen Berabau mehr als Irzend
Ainer seiner Vorgänger sein Interesse zugewandt, Wie er Tür
die herzoglichen Silber-, Blei- und Kupfererz-Berawerke in den
Südvogesen neue Bergordnungen erleb, die im dem oben er-
wähnten Aufsatz von Koch eintzzehend behandelt sind, so
wurden unter ihm auch die Rechts- und Betriechsverhüältnisse
der Wallerfanger Azureruben durch eine am 12. November
1520 erlassene Verordnung neu veregelt, Aber höchst
bedauerlicher Weise ist gerade diese Verordnung, aus der wir
sicher sehr viel Interessantes erfahren würden, nicht erhalten,
und auch sonst ist die Geschichte dieses Berebaues bis heute
noch ziemlich in Dunkel gehüllt gewesen. Immerhin aber
onthält das an wirtschaftsgeschichtlichen Schützen sa reiche
Archiv des Meurthe- und Mosel-Departements in Nancy eine
vroße Anzahl Urkunden, die uns über manche Einzelheiten
Aufschluß geben und die weiter unten besprochen weiden
sollen. Vorher möge hier als einzige ausführlichere Darstellung
aus der älteren Literatur das angeführt werden, was uns ein
schr velchrter und sonst recht zuverlässiger Schriftsteller des
18. Jahrhunderts, der Straßburger Bürgermeister von Diettich,
in seinem großen Werke: Deseription des gites de mineral
et des bouches A feu de Ta France berichtet.
„Bei dem Dorfe Wallerfangen — so lautet sein Beintcht
in der Übersetzung Net der Blauberg oder Blaue Betz,
so yenannt nach dem Bergblau, welches man dert findet, Der
in unmittelbarer Nähe des Ortes gelegene Teil des Beraes
erheht sich zu größerer Höhe und hier findet man cin grünes
und blaues Kupfererz, eingestreut in den schen von weitem
1) Das Werk Veolevrs selbst habe ich mir leider npcht verschalten
können. Das Zitat verdanke dich emenmn Autsatze des hechverdienften
Nanziger Archivdirekters Heinrich Lepage: < Rech rches sur Findustre en
herrame in den Memetres de 1Acoadenmnde de Stanısbas 2, IEAL, SOO0T tn
Nancv. 18502,