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tätigkeitskoönzerte zu Gunsten der Hinterbliebenen abge—
halten wurden, deren namhafte Beträge sich teils unter der
Summe der an Frau Geheimrat Krümmer eingegangenen
Beträge finden, teils an die katholischen Pfarrämter abge
iefert wurden und von diesen an die verunglückten Familien
»erteilt wurden. Gegen materielle Not sind demnach die
rauernden Familien einigermaßen geschützt. Daß ihnen die
chwere Sorge um das tägliche Brot dauernd fern gehalten
vird, dafür hat die gesetzliche Witwen- und Waisenversiche
rung zu sorgen, „deren Leistungen ergänzt werden sollen
durch Beihülfen aus dem Fonds, den nach Anordnung des
Ministers für Handel und Gewerbe die Königliche Bera
verksdirektion zu Saarbrücken aus den eingegangenen Spenden
hilden wird“. („Bergmannsfreund.“)
Bis jetzt haben diese Spenden die ansehnliche Höhe von
350,000 Mk. erreicht. Aus dem Ergebnisse dieser Samm
lungen in allen Schichten der Bevölkerung des weiten Vater
andes und des Auslandes ist ersichtlich, wie weit das uesste
Mitgefühl in alle Kreise gedrungen ist und wie zur Jeit der
Not edle mildtätige Nächftenliebe sich zu betätigen weiß. Bei
olchen großen Naturereignissen fallen auch mit einem Male
zie Schranken, welche die Verschiedenheit der Sprache und
der Sitte zwischen den einzelnen Völkern errichtet haben, ein
olch herbes Unglück wird als eine gemeinsame Trauer em—
»fuüden. Nur der eine Gedanke durchzuckte die Welt: das
Unglück und die Not, soweit es die menschlichen Kräfte ver—
nögen, zu lindern. Möge es der Wissenschaft und der
Technik gelingen, das Leben des Bergmannes vor den ge—
seimnisvollen Naturkräften so zu schützen und sein Leben so
icher zu stellen, wie es die Mitmenschen wünschen, Sicher—
jeitsmaßregeln zu erfinden, durch welche derartige Unglücs
älle vermieden werden, zum Wohle und zum Schußtze unseret
»raven Beraknappen.
Das walte Gott!
Kresse
Johl-