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Portugal, der König von Spanien, Fürst Ferdi—
nand von Bulgarien, der Präsident der argenti—
nmischen Republik, der rumänische Ministerpräsi—
dent, der Sultan der Türkei. Die belgische und
die portugiesische Regierung, der Bundespräsi—
dent der Schweiz und die japanische Regierung
drückten schriftlich ihr Beileid durch die Gesandten aus. Ebenso
sandten herzliche telegraphische Beileids-Kundgebungen der
Kaiser von Rußland und der König von England.
In den Orten der nähern Umgebung der Unglücksstätte
wurden die bevorstehenden Fastnachtsfestlichkeiten abgesagt, für
die am meisten betroffene Bürgermeisterei Stennweiler wurde
eine sechswöchige Trauer angeordnet..
Sofort regte sich auch die private Wohltätigkeit
zur Linderung der Folgen des großen Grubenunglücks. Von
den 150 getöteten Bergleuten waren 89 unverheiratet; die
übrigen 61 hinterließen ebensoviele Witwen mit 50 Voll—
waisen und 71 Halbwaisen. Von den 61 Witwen sind 57
aus Preußen und die übrigen aus der bayerischen
Pfalz.
Es gingen folgende Spenden ein:
VKon Sr. Majestät dem Kaiser .. 206) Mk.
Ihrer Majestät der Kaiserin. 2003
Ihren Kaiserlichen und Königlichen
Hoheiten den Kronprinzlichen Herr
schaften.. 1014
Vom Prinzregenten Luitpold von Bayern. 5000
Großherzog von Baden. L000,
Erbgroßherzog von Baden. I,
Großherzog von Oldenburg 5000,
Fürsten von Monacon. 108) Fr.
Bischof von Trier .. 300 Mt.
Die vom Kaiser gestifteten, von Prinz Friedrich Leopold
überbrachten 20000 Mk. wurden in folgender Weise verteilt:
Jede Witwe erhielt 140 Mk. jeder ledige Ernährer 75 Mk.,
jeder Sohn (Nichternährer) 59 Mek., jede Ganzwaise 50 Mk.
und jede Halbwaise 35 Mik. In derselben Weise wurden
auch die Verwundeten bedacht.
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