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ist schon seit einer langen Reihe von Jahren im Betrieb und ist
eine der größten und auch tiefsten Gruben des Saarbrucker Kohlen
reviers; denn wenn die Arbeiterzahl auf der funften Tieibausohle,
vie gemeldet ist, 305 und mehr betrug, so ist das ein Beweis da
ür, daß auf dieser Sohle bereits die eigentliche Koöhlenagewinnung
tattfindet und die Vorrichtungsarveilen in der Grube wohl noch
im eine oder zwei Sohlen kiefer gelegen sind. Es handelt sich
»ei diesem Grubenunglück wieder einmal um die Schlagwetter,
die eine Entzündung von Kohlenwasserstossgasen sind, die den
tohlenflözen entströmen, leicht entstehen, wenn nicht die großte
VKorsicht gebraucht wird und eine ganz vorzügliche Ventilation des
»edeutend ausgedehnten Grubenfeldes stattfindet. Tas Ungluck
and am Montag statt. Gerade an Montagen haben sich
chon öfter kleinere Gruübenunglüchsfälle ereignei.
MNan s könnte versucht sein, anzunehmen, daß die An—
ammlung von Gasen in der Zeit von Samstagabend
wRis zur Montags Frühschicht durch die absolute Ruhe
m Betriebe leichter ermöglicht wird. Jeden Meorgen
indet übrigens vor der Einfahrt der Arbeiter eine Vorkontrolle
der Strecken und Arbeitspunkte dahin siatt, ob sich nicht „schla—
gende Wetter“ angesammelt haben. Wo solche wahrgenommen
verden, wird von dem Kontrolleur ein großes hölzernes Kreuz
»or die Strecke aufgehängt und dem betreffenden Abteilungsbe
imten vor der Einfahrt der Bergleute Meldung gemacht. Man
ollte glauben, daß bei solcher Vorsorge ein Unglick, wie das
etzige, kaum vorkommen könnte, und so neigt man zur Annahme,
»aß Unvorsichtigkeit das Unglück herbeigeführt hat. Turch welche
Anterlassung oder durch welche Unvorsichtigkeit das Unglück tat
ächlich herbeigeführt wurde, wird wohl kaum aufgetlart werden.
Die Grube Reden ist mit den zweckmäßigsten Einrichtungen zur
Lerhütung derartiger Vorkommnisse versehen. Wie gemeldet wurde,
onnten sich etwa 69 Mann in eine MNachbargrube, wohin ihren
Führern der Weg bekannt gegeben war, retten. Tiese besanden
ich aber, als die Katastrophe ausbrach und der Einsturz der
Strecke ersolgte, außer dem Bereiche der Erplosion und der zZu
ammenstürze. Turch die Explosion werden sich die settreichen
dohlenflöze entzündet haben, und insolgedeisen sind die Kkettungs
irbeilen wesentlich erschwert und sast unmöoglich geworden, so daß
ie zeitweilig gänzlich eingestellt werden mustten. Auch die Venti
alion dürfte durch den zusammenbruch der Strecken in Stockuug
geraten sein. TDie am Abend des Montags erjiolate zweite ESr—
»osion ist dafür ein Beweis. . . .“
Einem Bericht der „Tal. Rödsche“ zufolge schrieb ein
Bergassessor aus Reden an seine Eltern folgen—
den interessanten Brief über das Grubenunglück:
Das war doch in den zwolfi Jahren, die ich jetzt Vergmann
din, die härteste Grubensahrt. Ich kaun nicht alles im einzelnen
schildern; aber ieh erwaähne unsere heire Arpeit angeitchte reines
doten. der Lerschüttet und zerschmetltert vor uns lad. Wir tonnten