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In der grundsätzlichen Auffassung hinsichtlich der Urteils-
bildung über Bergarbeiterleistung zeigte sich neuerdings eine
Erscheinung, die einen ganz wesentlichen Fortschritt zur wissen-
schaftlichen Verständigung bietet.
Es ist dies die eingangs erwähnte Untersuchung (in Schmol-
lers Jahrbuch 1908 S. 621—648) aus der Feder des mehrfach
genannten Dr. Herbig, der als königlich preußischer Berg-
inspektor mit den fiskalischen Bergwerken im Saargebiet in
Zusammenhang steht. Hier interessiert uns zunächst seine Auf-
fassung der Bergarbeiterleistung, des eigentlichen Leistungs-
Prozesses.
Im ausgesprochenen Zusammenhange mit den Untersuchungen
aus Brentanos Schule entwirft er folgendes Schema, das in
der Tat zu einer erschöpfenden Würdigung aller Faktoren,
auch der sachlichen, zu führen, sehr geeignet ist.
Die natürlichen und betrieblichen Verhältnisse bilden die
Leistungsmöglichkeit; die Leistungsfähigkeit und die Leistungs-
willigkeit ergeben den Leistungsaufwand; aus Leistungsmög-
lichkeit und Leistungsaufwand bildet sich der Leistungsertrag.
Die bildliche Darstellung verdeutlicht den Zusammenhang.
Natürliche Betriebliche Leistungs- Leistungs-
Verhältnisse Verhältnisse Fähigkeit Willigkeit
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Möglichkeit
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Aufwand
Leistungs-Ertrag
bestimmen. Vorläufig bestehen über diesen Gegenstand noch starke
Difterenzen,