Wohnraumvermittiung
Die Vermittlung von Privatwohnungen in Universitätsnähe (Stadt Saarbrücken und in
Homburg) erfolgt in Saarbrücken durch die Wohnraumvermittlung des Studen-
tenwerks, Tel. 3 02-28 09, in Homburg durch die Außenstelle des Studentenwerks
Tel. 068 41 / 16 74 83 / 84).
Sowohl die Aufnahme in die Studentenwohnheime als auch die Vermittlung von Pri-
vatwohnungen erfolgt nur nach Zulassung zum Studium an der Universität des Saar-
iaandes. Die Vermittlung von Privatwohnungen ist nur bei persönlicher Vorsprache
möglich.
Sprechzeiten der Wohnraumvermittlung in Saarbrücken: montags von 10.00 bis
12.00 und von 13.00 bis 14.00 Uhr, mittwochs und freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr.
Sprechzeiten der Wohnraumvermittlung in Homburg: montags, mittwochs und frei-
tags von 10.00 bis 13.00 Uhr.
Versicherungen
Krankenversicherung
Keine Einschreibung oder Rückmeldung ohne Nachweis des Krankenversiche-
rungsschutzes.
Zum Wintersemester 1975/76 wurde die Krankenversicherung für Studenten bun-
deseinheitlich neu geregelt.
1.Versicherungspflichtige
Alle Studenten sind in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert. Ausnah-
men siehe Nummern 4 und 5.
2. Leistungen
Sie erhalten als Leistungen unter anderem ärztliche und zahnärztliche Behandlung,
Arznei- und Heilmittel, Krankenhauspflege, Brillen, Prothesen, Zuschüsse zum
Zahnersatz, Früherkennungsuntersuchungen, Mutterschaftshilfe, Famitienhilfe für
ihre unterhaltsberechtigten Angehörigen, wenn diese nicht selbst versichert sind.
Krankengeld wird nicht gezahlt.
3. Beiträge
Die Beiträge für das Semester in Höhe von 366,36 DM (dies entspricht einem monat-
lichen Betrag von 61,06 DM) sind vor der Einschreibung oder Rückmeldung an die
zuständige Krankenkasse zu zahlen.
Zum Ausgleich dieser Aufwendungen erhalten nach dem BAföG geförderte Studen-
ten einen um monatlich 38,— DM erhöhten Förderungsbetrag. Eine entsprechende
Bescheinigung zur Vorlage beim Amt für Ausbildungsförderung stellt die zuständige
Krankenkasse auf Antrag aus.
4. Versicherungs- und Beitragsfreiheit
a) Versicherungs- und damit beitragsfrei bleiben Studenten, die in der gesetzlichen
Krankenversicherung ihrer Eltern, Ehegatten oder sonstigen Unterhaltsverpflich-
teten mitversichert sind. Die Altersgrenze für die Leistung von Familienhilfe wur-
de allgemein auf 25 Jahre festgesetzt. Wenn sich die Ausbildung durch Wehr-
oder Zivildienst verzögert hat, besteht Anspruch auf Familienhilfe auch für einen
dem Dienst entsprechenden Zeitraum über das 25. Lebensjahr hinaus.
Mitversicherte Studenten, die verheiratet sind oder Kinder haben, müssen jedoch
Beiträge bezahlen, wenn der Ehegatte oder die Kinder nicht gesetzlich versichert
sind. Sie erhalten dafür den vollen Schutz für sich und ihre Angehörigen. Studie-
ren beide Ehegatten, so ist in der Regel ein Ehegatte versicherungs- u. beitrags-
Frei.
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