Full text: Fest-Schrift zum 50-jährigen Jubiläum der Grube Heinitz

J 
13 
— 
— 
* 
— 
— 
7 
— 
25 
— 
FX 
Betrag 
des 
Jezahlten 
dranken⸗ 
dahr. 
2 
25 
2* 
2* 
& 
2 
— 
S7 
— 
— . 
55 
—8 
* 
2 
9. 
1804 450278 787, 63 
805 6503 8057283 
8064788 79 18896 
Betrag 
Betrag 
der 
Wittwen— 
* 
7 
der 
nvaliden— 
- h 
Pension 
unter⸗ 
stütz⸗ 
ungen 
— 357 —D 300,6460 245,05 
7 377562 166 84354646488,90 
x 399 wons op R 
Betrag 
der 
Waisen— 
unter⸗ 
stütz⸗ 
ungen 
20373 
21030 
22371 
Auf den 
Kopf der 
Inva—⸗ 
liden 
368,75 
376,62 
385,68 
Auf den 
Kopf der 
Wittwen 
168,75 
171,06 
173,49 
Auf den 
Kopf der 
Waisen 
37,738 
37,42 
37,29 
Die obigen Zahlen bieten jedoch bei Weitem kein vollständiges Bild über die 
den Arbeitern des Bergwerks Heinitz und deren Angehörigen aus der Knappschaftskasse 
gewährten Leistungen. Eine große Anzahl der in Betracht kommenden Leute wohnt 
in der Nähe anderer Berginspektionen des Saarreviers und erhält daher die Bezüge 
in Invaliden-, Wittwen- und Waisen-Geld durch Vermittelung der Kassen der letzteren. 
Der Saarbrücker Knappschaftsverein bildet eine besondere Kasseneinrichtung zur 
jelbstständigen Durchführung der Invaliditäts- und Altersversicherung. 
Nach dem bezäüglichen Statut enthalten die Knappschaftsbeiträge der Arbeiter 
die nach dem Invaliditäts- und Altersversicherungsgesetze zu zahlenden Beträge und 
die Knappschaftspensionen die gesetzlichen Renten ohne Trennung. 
Im Jahre 1894 wurde auf dem Bergwerke Heinitz 1 Alterspensionär be— 
schäftigt, 1895 und 1896 empfingen 2 Mann der Belegschaft Altersrente. Dieselben 
bezogen insgesammt 192 Mk., bezw. 236,39 Mk. und 384 Mk. 
Die leichter erkrankten Werksarbeiter werden durch die Revierärzte des Saar— 
brücker Knappschaftsvereins behandelt. 
Die einer besonderen Wartung und Pflege bedürftigen Kranken, sowie Augen— 
leidende finden in dem für die Bezirke der Berginspektionen VI, VII und VIII in 
Neunkirchen bestehenden Knappschaftslazarethe, bezw. in der Klinik des knappschaft⸗ 
lichen Augenarztes zu St. Johann Aufnahme und Pflege. 
Für die erste Wundbehandlung ist auf dem Bergwerke Heinitz ein Heilgehülfe 
Auf beiden Grubenabtheilungen sind zweckmäßig ausgestattete Krankenstuben zur 
vorläufigen Aufnahme der Verunglückten eingerichtet, in welche die Letzteren nöthigen⸗ 
falls auf fahrbaren Krankenbahren gebracht werden. 
Zum Transport der Erkrankten in das Knappschaftslazareth und die Heimaths— 
orte steht auf dem Werke jederzeit ein Krankenwagen bereit. 
Außer den auf gesetzlicher Grundlage beruhenden Benefizien erwirkt der Knapp— 
schaftsverein seinen in Preußen wohnenden Mitgliedern die Berechtigung zum freien Schul— 
unterricht für deren schulpflichtige Kinder, sowie Lieferung der Schulbücher. 
Für die Kinder nichtpreußischer Vereinsgenossen werden Schulgeld- und 
Bücherentschädigungen gewährt. 
hätig.
	        
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