Full text: 1932 (0010)

November. 
Der Wirt kredenzt den Sederweißen, 
Um den ſich alle Gäſte reißen, 
Es iſt ein Schelm, wer ihn genoſſen, 
Dem Pudel gleicht er, der begoſſen, 
Dem Greis auf hoher Leiter Sproſſen, 
Im Hirn gelähmt, in Bein und Floſſen, 
So krabbelt er im Drek der Goſſen. 
Ob doof und duhn, troß Niederreißen 
Sein Hod gilt noh dem FSederweißen. 
A. Z. 
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Unten in der Erde Schoß 
Die Knappen vor dem Kohlenſtoß. 
Es kniſtert die Kohle, es bröckelt der Stein, 
Es flackert im Staube der Lampe Sein. 
Don ferne dröhnet der Schüſſe S<all 
Und der rollenden Wagen Widerhall. 
Mander denkt ſhon an Weib und Kind -- 
Bald iſt es Shicht -- die Zeit, ſie rinnt -- -- 
Hui!! Ein Brauſen und Ziſchen! 
- -- -- Ein Krachen und Flammen! 
Jäh brechen Pfeiler und Strecken zuſammen! 
Stille -- --- Sd<leier flattern auf und ab -- -- 
Und decken das ſtille Maſſengrab = =-- -- 
So holte der grimme Gefährte der Uaht 
Wieder die Brüder im tiefen Sha<ht -- 
Joh. Mang. 
790
	        
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